TEST: Welche Art von Affäre ist es bei dir?

Diese Art der Affäre ist kein spontaner „Ausrutscher“, sondern das Ergebnis eines langen inneren Rückzugs.

Die Beziehung war vielleicht schon lange erschöpft: Es gab wenig Nähe, kaum echte Gespräche und vielleicht auch kein echtes Gefühl von Verbundenheit mehr.

Die Affäre wird dann zum endgültigen „Schritt“ aus der Beziehung hinaus.

Nächste Schritte:

Vielleicht ist es nun an der Zeit, endlich jene Dinge anzusprechen, die bisher immer vermieden wurden.

Das kann eine Chance sein, die Situation zu verändern und füreinander zu kämpfen.

So hart es auch klingt, manchmal liegt die Lösung aber auch in der endgültigen Trennung.

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Es ist niemals so, dass eine Beziehung alles abdecken kann, was beide Partner an Wünschen, Bedürfnissen oder Sehnsüchten haben.

Diese verborgenen Wünsche oder Anteile verschwinden dadurch aber nicht, sondern schlummern unter der Oberfläche weiter.

Bis man dann diese eine Person trifft, mit der man diese Wünsche plötzlich verwirklichen kann.

Diese Art der Affäre ist also kein Indiz dafür, dass die Beziehung schlecht ist, sondern Ausdruck des Wunsches, mehr vom Leben oder sich selbst zu spüren.

Nächste Schritte:

Diese Affäre entsteht in aller Regel aus einem Mangel an Kommunikation.

Es ist also sinnvoll, hinter die verborgenen Bedürfnisse zu blicken und zu lernen, solche Bedürfnisse auch anzusprechen.

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Diese Affäre dient zur Regulation von Nähe, Stress oder Druck in der Beziehung.

Man schafft es nicht, dies in der Beziehung zu klären, sondern wählt hier als „Ventil“ die Affäre.

Wenn man beispielsweise Angst vor Nähe hat, braucht man diese Art der Affäre, um immer „einen Fuß woanders“ zu haben, damit es in der Haupt-Beziehung nicht zu eng wird.

Grundsätzlich sind diese Affären auch oft von nur kurzer Dauer. Sobald es in der Affäre intensiver würde, wird sie beendet, da sie ja eher ein „Mittel zum Zweck“ ist.

Nächste Schritte:

Für den untreuen Partner ist es wichtig, hier auch hinter die eigenen Bindungsmuster zu blicken.

Nur so wird es möglich, aus diesem Kreislauf auszubrechen und auch eine stabile Partnerschaft zu leben.

Für den betrogenen Partner gilt es, hier auch Grenzen zu setzen und für die Bedingungen zu definieren, ob bzw. bis wann man noch in der Beziehung bleiben möchte.

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Diese Affäre entsteht besonders dann, wenn man sich in der Beziehung übersehen, abgewiesen oder innerlich allein fühlt.

Die Affäre wird dann eingegangen als Signal an den Partner: „Schau her, ich bin noch da!“

Doch dieser Weg führt selten zur Nähe, die man sich eigentlich wünscht, sondern führt eher zu einer weiteren Eskalation.

Nächste Schritte:

Diese Art der Affäre macht einen großen Mangel an Kommunikationsfähigkeit des Paares sichtbar.

Anstatt Dinge anzusprechen, wird sofort auf die Handlungsebene (hier eine Art „Eifersuchts-Masche“) ausgewichen.

Somit kann diese Affäre der Startpunkt sein, sich als Paar mehr mit Kommunikation zu beschäftigen und einen ehrlicheren Umgang miteinander zu lernen.

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Typisch für diese Art der Affäre ist, dass es sich um einen einmaligen Ausrutscher handelt: entweder mit einer Person, die man gerade erst kennengelernt hat oder mit einer Person von der man sonst gar nichts will, die aber einfach in dem Moment da war.

In solchen Momenten entsteht dann ein so starker emotionaler Sog und eine körperliche Anziehung, sodass man nicht mehr widerstehen kann.

Nächste Schritte: Solch ein einmaliger Ausrutscher ist oft am schwersten einzuordnen, da es meist keine Anzeichen vorher gab.

Für untreue Partner sind nach so einem Vorfall oft erschüttert und haben das Vertrauen in sich verloren.

Um die Beziehung weiterzuführen, braucht es auch hier eine gute Aufarbeitung.

Der betrogene Partner muss vielmehr darauf vertrauen können, dass es nicht in einem nächsten „schwachen Moment“ wieder passiert.

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