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Hat er Bindungsangst oder wirklich kein Interesse? So findest du es heraus! [+ Test]

von Coaching-Team,  letztes Update: 15. Nov 2023

Oft ist die Unterscheidung ganz schön knifflig, ob er sich wegen Bindungsangst zurückzieht oder gar kein Interesse hat.

Denn sehr oft sieht beides zunächst gleich aus.

Nach einer anfänglichen Annäherung zieht er sich plötzlich zurück – und du stehst ratlos da, wie du nun die Situation einordnen sollst.

Deswegen erfährst du hier einen simplen Test, wie du herausfinden kannst, ob er Bindungsangst hat oder das Interesse an dir verloren hat.

Wir haben viel vor, fangen wir also an!

Das kleine 1×1 der Bindungsangst: Das musst du wissen!

Möglicherweise hast du den Begriff „Bindungsangst“ schon öfter gelesen, fragst dich aber immer noch, was das eigentlich genau heißt.

Und genau das erfährst du jetzt!

Was geht im Bindungsängstler vor? [Schichten-Modell]

Bindungsangst ist – wie es der Name schon sagt – die Angst vor Bindung.

Bindungsängstler vermeiden es also genau deswegen, eine Bindung einzugehen.

Darunter steckt jedoch nicht der glückliche Einzelgänger, der schlichtweg keine Lust auf Bindungen hat, sondern du kannst dir das wie eine Zwiebel mit verschiedenen Schichten vorstellen:

  • Die äußerste Schicht – also die Schutzschicht – ist die Bindungsangst.
  • Unter der Bindungsangst liegt eine weitere Schicht: die Verlustangst.
  • Die unterste Schicht bildet ein geringer bzw. instabiler Selbstwert.

Das heißt also:

Personen mit Bindungsangst haben die (unbewusste) Annahme: „Ich bin nicht liebenswert und irgendwann werde ich sowieso verlassen!“

Um sich davor zu schützen, verlassen zu werden, geht der Bindungsängstler erst gar keine Bindung ein.

Eine Bindung einzugehen, bedeutet für den Bindungsängstler, dass er früher oder später einen schlimmen Schmerz erleiden muss, und genau deswegen wird die Bindung vermieden.

Wichtig:

Diese Prozesse sind dem Bindungsängstler im Normalfall nicht bewusst.

Denn die Bindungsangst äußert sich im Gefühl der betroffenen Person nicht unbedingt als Angst, sondern oft als ein Mischmasch negativer Gefühle und kann von Panik bis zu Abneigung gehen.

Wie entsteht Bindungsangst?

Wie du gerade schon gelesen hast, liegt tief unter der Bindungsangst ein geschädigter Selbstwert.

Bindungsangst ist also eine mögliche Folge aus Erfahrungen, welche den Selbstwert negativ beeinflussen.

Das kann zum Beispiel ein Erlebnis/eine Erfahrung aus der Kindheit sein (der Tod eines Elternteils, die Trennung der Eltern) oder auch im späteren Lebensverlauf (eine dramatische Trennung, betrogen worden sein, …).

Aus solchen Erfahrungen kann eine Person unbewusst den Glaubenssatz aufnehmen:

„Ich wurde verlassen, weil ich nicht liebenswert/nicht genug bin.“

Das schmerzt natürlich und kann zu dem Schutzmechanismus der Bindungsangst führen:

„Ich binde mich erst gar nicht, dann werde ich auch nicht verletzt.“

Woran erkennst du Bindungsangst?

Bindungsangst äußert sich nicht unbedingt immer gleich. Dennoch gibt es ein paar typische Symptome, die auf Bindungsangst hindeuten.

Häufig ist folgendes der Fall:

Bindungsängstler gehen gerade in der Kennenlernphase/anfänglichen Beziehung einen Schritt auf dich zu, jedoch danach gefühlt 3 Schritte wieder zurück.

Das kann sich beispielsweise so äußern, dass er dich wiederholt nach Treffen fragt, diese jedoch kurz vorher absagt.

Ein weiterer Hinweis auf Bindungsangst ist auch folgendes Verhalten:

Du äußerst deine Gefühle, Zukunftsgedanken oder bindungsbezogene Aussagen und er reagiert komisch und geht auf Distanz.

Im Allgemeinen kannst du dir merken:

Bindungsängstler gehen immer dann auf Distanz, wenn es ihnen zu viel wird.

Und das passiert genau dann, wenn…

  • die Bindung zwischen euch betont wird,
  • ihr euch einer Beziehung nähert oder auch,
  • der Bindungsängstler das Gefühl hat, er könnte erneut verletzt werden (z.B. wenn er dich mit jemand anderem flirten sieht etc.).

Mit diesem simplen Test findest du heraus, ob er Bindungsangst oder kein Interesse hat

Vielleicht kennst du das selbst:

Egal ob aus Freundschaften, früheren Liebesbeziehungen oder auch im Job, Beziehungen folgen häufig einem gewissen Muster:

Einmal ist der eine aktiver im Kontakt und der andere reaktiver/zurückhaltender und dann auch wieder andersherum.

Das lässt sich auch als die Push-and-Pull-Dynamik beschreiben:

  • Push = das metaphorische Wegstoßen des anderen, also auf Distanz gehen und kein aktives Kontaktsuchen
  • Pull = das metaphorische zu sich Herziehen, nach dem anderen greifen, Kontakt suchen und in der Extremform Klammern

Die Dynamik beschreibt Folgendes:

Ist der eine sehr aktiv im Kontakt, geht also in Richtung des Pull-Pols, so ist der andere automatisch eher reaktiv im Kontakt und geht in Richtung des Push-Pols.

So verhält es sich auch beim Dating: Eine gewisse Push-and-Pull-Dynamik ist immer dabei und auch völlig normal.

Das heißt:

Meldest du dich zeitweise sehr viel, dann wird er sich etwas weniger melden und eventuell im Extremfall auch etwas auf Distanz gehen.

Gehst du dann wieder auf Distanz und nimmst dich zurück, so kommt er wieder stärker auf dich zu.

Das ist ganz normal!

Nun zur anfänglichen Frage:

Ob er Bindungsangst hat oder kein Interesse, das lässt sich ableiten aus der zeitlichen Entwicklung der Push-and-Pull-Dynamik bzw. der Intensität der Schwankungen zwischen den Polen.

Die „normale“ Annäherungsphase

Damit du deine Situation möglichst gut für dich einordnen kannst, beginnen wir beim „gewöhnlichen“ Fall, also der „normalen“ Annäherungsphase.

Diese haben wir in unserer Grafik mit der dunkelgrünen Linie dargestellt.

Bei einer normalen Annäherungsphase, bei welcher beide interessiert sind (und keiner Bindungsangst hat), wird sich die Push-and-Pull-Dynamik mit der Zeit langsam einpendeln auf ein ausgeglichenes Niveau.

Das heißt: Die Intensität bzw. Höhe der Ausschläge der Kurve nimmt ab und wird über die Zeit kleiner.

Ist man dann schließlich am Punkt Beziehung, so stellt sich ein gewisses Selbstverständnis im Kontakt ein, jeder kennt „seine Rolle“ und aus diesem Grund wird auch das Push-and-Pull ausgeglichener:

So verhält er sich, wenn er kein Interesse hat

Die Annäherungsphase bei „kein Interesse“ stellen wir durch die blaue Kurve dar:

Hat er kein Interesse, so wirst du auch das im zeitlichen Verlauf merken können.

In diesem Fall entwickelt sich die Push-and-Pull-Dynamik mit der Zeit eher in Richtung „Push“ bei ihm.

Das heißt:

Er geht eher auf Distanz, nimmt seltener von sich aus Kontakt auf und ist vor allem mehr reaktiv als aktiv.

Achtung vor Ego-Pushern:

Unter einem Ego-Pusher verstehen wir Männer, die eigentlich kein Interesse haben (bei welchem sich die Kurve also deutlich Richtung Push entwickelt hatte), jedoch wieder aktiv von sich aus Kontakt suchen, wenn du deutlich auf Abstand gehst.

Das passiert dann aus dem Grund, weil du ihm nicht mehr aktiv Anerkennung schenkst und ihm dann genau diese Anerkennung und Bestätigung für sein Ego fehlt.

Das heißt, er wendet sich dir zu, damit du wieder Interesse zeigst und somit sein Ego aufbaust.

Das bedeutet nicht, dass er wahres Interesse mit dem Ziel einer Beziehung hat, sondern sein Motiv ist damit ein rein egoistisches, mit dem Ziel, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen.

Dies haben wir in der Abbildung durch die gestrichelte Linie angedeutet.

So erkennst du, ob er sich wegen Bindungsangst zurückzieht

Hat er Bindungsangst, so erkennst du das in der Push-and-Pull-Dynamik, indem die Ausschläge zu den Polen mit der Zeit immer extremer werden, je intensiver es zwischen euch wird.

Lass mich das am Beispiel des ersten Kusses veranschaulichen:

Im „normalen“ Fall wäre das so:

Ihr küsst euch und das stellt natürlich eine weitere Annäherung dar und ihr seid damit einen Schritt näher in Richtung Beziehung. Damit bleiben die Ausschläge in der Push-and-Pull-Dynamik auch weiterhin auf abklingendem Wege.

Aber so ist das nicht bei Bindungsängstlern:

Ein Kuss ist ein nächster Schritt in Richtung Beziehung. Bindungsängstler haben jedoch genau davor Angst.

Und deswegen wird der Bindungsängstler nach dem Kuss deutlicher auf Distanz gehen, sich vielleicht auch nicht mehr melden und dich etwas von sich stoßen (= Push).

Also:

Je mehr „Beziehungs-Kennzeichen“ in eurer Annäherungsphase auftreten, desto stärker wird der Bindungsängstler auch darauf mit Distanz bzw. dem Push-Verhalten reagieren.

Am Anfang der Kennenlernphase ist oft kein Unterschied feststellbar

Schaust du dir die obigen Abbildungen an, so wirst du feststellen, dass direkt am Anfang der Kennenlernphase nur sehr schwer feststellbar ist, ob er kein Interesse hat oder Bindungsangst hat.

Das heißt:

Um festzustellen, wo du stehst, muss also immer auch etwas Zeit vergehen und du musst den Kontakt zwischen euch beobachten.

Das ist vielleicht etwas unbefriedigend für dich und möglicherweise hättest du dir eine schnellere Lösung gewünscht.

Wir wollen dich jedoch nicht mir irgendetwas abspeisen, was du gerne liest, dich aber nicht langfristig weiterbringt oder du dich schlimmstenfalls deswegen sogar in einer Situation verrennst und dadurch verletzt wirst.

Achte auch auf dein Verhalten

Hast du zu sehr geklammert?

Die meisten Menschen finden es spannender, etwas „jagen“ zu können, als es ohne Aufwand auf dem Tablett serviert zu bekommen.

Das heißt also: Bist du „zu leicht“ zu haben, so kann dies von vorneherein auch uninteressant sein.

Klammern kann sogar anfänglich bestehendes Interesse erdrücken, da vor allem in der anfänglichen Kennenlernphase jeder noch ausreichend Freiraum für sich haben sollte (siehe „normale“ Annäherungsphase).

Vor allem Bindungsängstler werden durch Klammern so stark getriggert, dass sie in diesem Fall direkt auf Distanz gehen.

Oder hast du zu intensiv hard to get gespielt?

Ein „gesundes“ hard to get ist im gewöhnlichen Push-and-Pull enthalten.

Aber man kann es auch übertreiben und wenn du nur pusht, also ihn von dir wegstößt, wird er sich irgendwann denken:

„Was soll ich mit der? Da such ich mir lieber eine andere, die nahbarer ist!“

Das heißt:

Um festzustellen, ob er Bindungsangst hat oder kein Interesse an dir, schaue nicht nur auf die aktuelle Situation und sein Verhalten, sondern auch in eure Historie und vor allem auch auf dein Verhalten!

Für mehr Klarheit: Sprich es an!

Unser Credo:

Wenn du nicht weißt, woran du bist, ist es besser, nachzufragen und offen zu kommunizieren als ewig herumzuspekulieren!

Wann ist der Moment, wo du es ansprechen sollst?

Hat dir unser vorheriger Test keine Klarheit gebracht und du fühlst dich in dieser Situation immer noch sehr unsicher und unwohl, weißt nicht woran du bist und möchtest für dich selbst die Situation eindeutiger einordnen können, dann ist eine weitere Möglichkeit, genau dies offen anzusprechen.

Hinweis: Ansprechen kann heikel sein, da du damit deine eigenen Absichten offenlegst und du keine Garantie hast, dass er dir die Wahrheit auf deine Frage sagt. Somit ist das Ansprechen also eher die „Notlösung“.

Du kannst es versuchen wie folglich beschrieben, aber behalte folgenden Hinweis im Kopf: Geht es so nicht und du findest nichts Genaueres heraus, so gehe von keinem Interesse seinerseits aus.

Auch das ist vielleicht wieder etwas unbefriedigend für dich, aber wie gesagt, leider können und wollen wir dir hier keine übervereinfachten Dinge an die Hand geben.

Sprich es wenn, am besten so an:

„Hey du, wir treffen uns schon seit einiger Zeit /kennen uns schon seit einiger Zeit / sehen uns immer wieder. Gleichzeitig kann ich schwer einschätzen, was das gerade ist zwischen uns bzw. wohin es gehen soll. Was denkst du, wo’s mit uns so hingeht und wo wir in 2-3 Dates sind, nur so für meine allgemeine Orientierung…“

Bleibst du auf die nähere Zukunft ausreichend vage, sprichst aber 2-3 Dates an, so kannst du hier idealerweise herausfinden, ob er wirklich kein Interesse hat oder Bindungsangst, denn…

Wenn jemand kein Interesse hat, dann wird er vermutlich auf sowas gar nicht antworten (wenn du deine Frage per Nachricht geschrieben hast) oder eher ablehnend auf weitere Treffen reagieren oder ausweichen.

Bei Bindungsängstlern:

  • Wird eher auf weitere Treffen eingehen, als jemand der kein Interesse hat.
  • Wird aber auch nicht direkt sagen: Ja, ich möchte eine Beziehung mit dir (denn das geht zu stark in Richtung Nähe und würde die Bindungsangst triggern).

Wie dir Coaching in deiner Situation helfen kann

Steckst du selbst in genau so einer Situation und fragst dich, ob er Bindungsangst hat oder einfach kein Interesse an dir, so ist es möglicherweise nicht klar ersichtlich für dich, in welche Richtung es geht.

Gerade da du selbst mit eigenen Gefühlen, eigenen Ängsten und eigener Hoffnung in der Situation steckst, wird eben das auch deine Einschätzung beeinflussen.

Allein dadurch kann es sein, dass es dir schwerfällt, die Situation realistisch einzuschätzen und eine neutrale Sicht von außen kann dich hier unterstützen, einzuschätzen, wo du stehst, wie sich die Push-and-Pull-Dynamik zwischen euch entwickelt und damit auch, ob er eher kein Interesse hat oder Bindungsängstler ist.

>>> Wenn du mit einem Coach persönlich darüber sprechen möchtest, dann klicke jetzt hier!

Wie du nun weiter vorgehst

Jetzt denkst du dir vielleicht: „Cool, das ist ja alles ganz interessant, aber was genau soll ich jetzt tun?”

Im Folgenden gehen wir darauf ein, welche Schritte du setzen kannst, wenn du gerade dabei bist, herauszufinden, ob es sich bei deinem Partner um einen Bindungsängstler handelt oder ob er einfach kein Interesse hat.

Warum du ihn nicht endgültig verlieren wirst, wenn du (kurz) selber auf Distanz gehst

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es eine gute Idee ist, zunächst selbst auf Abstand zu gehen und mal abzuwarten und zu schauen, wie er sich verhält.

Distanz alleine bewirkt oft schon sehr viel und zeigt ihm auch, dass dein Fokus nicht durchgehend auf ihm ist, wodurch du automatisch etwas interessanter erscheinst und er sich wieder meldet und mehr auf dich zugeht.

Das heißt:

Durch Distanz wirst du ihn nicht weiter von dir wegtreiben oder verlieren (vorausgesetzt er hat Interesse und bspw. Bindungsangst), sondern du gibst ihm viel mehr Raum zum „Atmen“ und auch das eigene Bedürfnis nach Kontakt zu dir zu spüren.

Hab also im Hinterkopf, dass gerade bei Bindungsangst nicht die Devise gilt: „Viel hilft viel“!

Wenn er kein Interesse hat, dann gehe so vor!

Hast du dich so verhalten, dass du sein Interesse im Keim erstickt hast?

  • Hast du dich anhänglich verhalten?
  • Hast du hard to get gespielt?

In diesem Fall braucht es Abstand und danach solltest du dein Verhalten ändern (also es mit anderem Verhalten probieren) und schauen ob daraufhin wieder Interesse entsteht und sich etwas in der Push-and-Pull-Dynamik verändert.

Oder hast du dich sowieso schon so verhalten, dass du guten Gewissens sagen kannst: Ich war ich selbst und hab nicht übermäßig viel geklammert, sondern hab mich ganz „normal“ verhalten?

In diesem Fall ist es wichtig, den Fokus zurück auf dich und das Abschließen zu lenken und auch hier logischerweise auf Distanz zu gehen.

Denn:

Es ist unwahrscheinlich, dass aus dem Nichts Interesse entstehen wird.

Interesse hat damit zu tun, dass man eine Person aufgrund ihrer Werte, Einstellung, ihres Aussehens und körperlicher Anziehung spannend findet.

Das ist bei ihm dann nicht ausreichend gegeben, als dass es zu weiterer Annäherung in Richtung Beziehung kommen könnte.

Wenn er Bindungsangst hat, dann kommst du nur so mit ihm in eine Beziehung!

Wenn er Bindungsangst hat, so ist es wichtig, diese nicht unnötig zu triggern.

Das heißt:

Klammere auf keinen Fall, lauf ihm nicht nach und versuche nicht, deine Gefühle und Zukunftsperspektiven ständig zu betonen.

Achte auch darauf, dass du ihm genug Freiraum gibst und selbst auch immer wieder auf Distanz gehst.

Denn Bindungsängstlern ist es immer wichtig, dass sie selbst ein Gefühl von Kontrolle über den Kontakt behalten und so selbst entscheiden können, wie weit die Bindung gehen „darf“.

Achte dabei natürlich auch auf dich selbst, inwiefern es dir damit gut geht und inwiefern dir der Kontakt ausreicht, so wie er ist und mache dir stets bewusst:

Damit eine Beziehung mit einem Bindungsängstler funktioniert (oder es zu einer Beziehung kommt), muss dieser auch einen konstruktiven Umgang mit seiner Bindungsangst gefunden haben bzw. diese bearbeitet haben.

Ist das nicht der Fall, so kann es gut sein, dass ihr langfristig auf dieser Ebene hängen bleibt und nicht in eine Beziehung kommt.

Ihr würdet also in dem Nähe-Distanz-Spiel hängen bleiben oder gar in eine On-Off-Dynamik rutschen.

Wichtig: Schaffst du es in eine Beziehung mit ihm, ist damit die Bindungsangst nicht weg. Es bleibt ein stetiger Prozess und braucht vor allem auch den eigenen angepassten Umgang mit dieser Angst.

So geht es jetzt für dich weiter!

Du hast also gelernt, dass es in der Unterscheidung von „kein Interesse“ oder Bindungsangst vor allem auf die Entwicklung der anfänglich „normalen“ Push-and-Pull-Dynamik ankommt.

Wenn er Bindungsangst hat, aber bei ihm Interesse vorhanden ist, dann schau dir gern auch den folgenden Artikel von mir an.

Darin gehe ich zwar darauf ein, wie ein Neuanfang nach einer Trennung wegen Bindungsangst gelingt, jedoch bleiben die Konzepte ebenfalls gültig, wenn ihr gerade erst in eine Beziehung kommt.

>>> Hier geht’s zum Blogbeitrag!

Oder, falls du persönliche Unterstützung benötigst oder einen Blick von außen auf deine Situation, dann freut es uns, dich im Coaching begrüßen zu dürfen.

>>> Klicke hier für einen Coaching-Termin!

Alles Liebe,

Dein Coaching-Team

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Das Coaching-Team von szenario-zwei unterstützt dich täglich in deinen herausfordernden (Liebes-)Situationen.

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