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Vermeidender Bindungstyp: Der ultimative Leitfaden [Merkmale, Verhalten in Beziehung und Trennung]

von Theresa,  letztes Update: 13. Mrz 2024

Ein vermeidender Bindungsstil ist geprägt durch ein Streben nach Unabhängigkeit und einer oft unbewussten Distanzierung von emotionaler Nähe.

Deswegen kann es sehr herausfordernd werden, mit vermeidenden Personen eine Beziehung zu führen.

In diesem Blogartikel schauen wir uns deswegen nicht nur die Ursprünge und typischen Merkmale eines vermeidenden Bindungsstils an.

Zusätzlich erfährst du auch, wie eine Beziehung mit einem vermeidenden Partner gelingt und wie sich vermeidende Personen bei einer Trennung verhalten.

Super spannendes Thema, fangen wir an!

Das Wichtigste in aller Kürze erklärt!

Wie entstehen die Bindungstypen? Kinder verinnerlichen ihre Bindungserfahren mit Bezugspersonen und entwickeln daraus beziehungsleitende Annahmen. Die frühe Bindung eines Kindes zur Bezugsperson wird sozusagen zum (unbewussten) Prototyp für zukünftige Beziehung.

>>> Was sind Bindungstypen und wie entstehen sie?

Bindungstypen: Es gibt vier primäre Bindungstypen oder -stile, einer davon ist der vermeidende Bindungstyp. Jeder Stil hat spezifische Merkmale, die das Beziehungsverhalten, den Umgang mit Nähe und emotionale Reaktionen in Beziehungen bestimmen.

>>> Bindungsstile im Erwachsenenalter

Merkmale eines vermeidenden Bindungstyps: Personen mit einem vermeidenden Bindungsstil pflegen eine bewusste Distanz zu anderen, sowohl emotional als auch physisch, und betonen stark ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit in Beziehungen. Sie kämpfen mit der Herausforderung, sich emotional zu öffnen und echte Nähe zuzulassen, was oft zu Schwierigkeiten führt, sich auf enge und tiefgehende Beziehungen einzulassen.

>>> So denken vermeidende Personen (Charakteristika)

>>> Checkliste: So erkennst du einen vermeidenden Bindungstyp

Wie eine Beziehung mit einem vermeidenden Partner gelingt: Gewähre gerade vermeidenden Partnern genug Raum. Fokussiere dich auch auf deine eigenen Bereiche, Hobbys und Freunde. Vermeide auch, den vermeidenden Partner „therapieren“ zu wollen.

>>> Wie eine Beziehung gelingt, wenn der Partner einen vermeidenden Bindungstyp hat

>>> Wie du Glück in einer Beziehung findest, wenn du einen vermeidenden Bindungsstil hast

Typisches Verhalten bei einer Trennung: Vermeidende Bindungstypen machen eher Schluss als die anderen Bindungstypen und drücken ihre Emotionen der Trennung nicht aus, sondern wirken so, als wären sie vergleichsweise schnell über die Beziehung hinweg. Dadurch kommt es auch zu weniger Auseinandersetzung mit den Trennungsgründen.

>>> Wie sich der vermeidende Bindungstyp bei einer Trennung verhält

Was sind Bindungstypen und wie entstehen sie?

Wir werden hier gleich etwas tiefer in die Materie einsteigen als das vielleicht sonst der Fall ist.

Warum?

Gerade wenn es um Bindungsmuster geht, ist das Internet voll von verschiedensten, oft auch konträren Meinungen.

Mir ist es wichtig, dir einen fundierten Hintergrund zum Thema Bindung und Bindungsmuster zu geben.

So kannst du einen Partner/Ex mit einem vermeidenden Bindungsstil, aber vielleicht auch dich selbst, besser verstehen.

Du weißt dadurch, warum es zu verschiedenen Verhaltensweisen kommt, wie du es interpretierst und auch was du daraus ableiten kannst.

Damit ist dieser Blogartikel ein grundlegender Leitfaden, auf welchen du immer wieder zurückgreifen kannst, wenn du das Verhalten von deinem Partner/Ex oder auch dir selbst besser verstehen möchtest.

Welche Bindungsmuster gibt es?

Die Bindung ist eine emotionale Verbindung zwischen zwei Menschen und entsteht in erster Linie zwischen Kindern und ihren Hauptbezugspersonen wie Eltern oder Betreuern.

Je nachdem wie die Qualität der Bindung eines Kindes zur Bezugsperson in den frühen Lebensjahren ist, nimmt ein Kind ein spezielles Bindungsmuster an.

Bindungsmuster sind wiederum spezifische Verhaltensweisen und Reaktionen, die das Kind dann im Kontakt zu anderen Personen zeigt.

So ein Bindungsmuster trägt sich bis ins Erwachsenenalter, wird da dann jedoch in der Fachsprache als Bindungsstil, umgangssprachlich auch als Bindungstyp bezeichnet.

Dazu später noch mehr.

Es gibt vier Haupttypen kindlicher Bindungsmuster sind:

Sicheres Bindungsmuster: Kinder mit einem sicheren Bindungsmuster fühlen sich wohl, wenn ihre Hauptbezugsperson in der Nähe ist und trauen sich, ihre Umgebung aktiv zu erkunden. Sicher gebundene Kinder zeigen auch emotionale Nähe und suchen Trost bei ihren Bezugspersonen in stressigen Situationen.

Unsicher-vermeidendes Bindungsmuster: Kinder mit einem unsicher-vermeidenden Bindungsmuster zeigen kaum eine emotionale Reaktion, wenn ihre Hauptbezugsperson anwesend ist oder geht. Unsicher-vermeidende Kinder neigen dazu, Nähe zu vermeiden und wirken oft unabhängig.

Unsicher-ambivalentes Bindungsmuster: Kinder mit einem unsicher-ambivalenten Bindungsmuster sind oft ängstlicher und unruhig, selbst wenn ihre Hauptbezugsperson anwesend ist. Unsicher-ambivalente Kinder haben häufig Schwierigkeiten, sich zu beruhigen, wenn sie gestresst sind.

Desorganisiertes Bindungsmuster: Kinder mit einem desorganisierten Bindungsmuster zeigen sehr inkonsistente Verhaltensweisen gegenüber ihrer Hauptbezugsperson, vor allem wenn sie gestresst sind. Desorganisierte Kinder können also widersprüchliche Reaktionen wie Annäherung oder aber Flucht zeigen.

Warum gehe ich nun so ausführlich auf die kindlichen Bindungsmuster ein?

Die Bindungsmuster sind nicht nur wichtig für das Kindesalter, sondern ziehen sich bis ins Erwachsenenalter und bleiben auch da in Form der Bindungsstile erhalten.

Wie das genau aussieht, erfährst du jetzt!

Wie entstehen die Bindungsmuster?

Wir haben uns nun schon damit beschäftigt, welche Bindungsmuster es gibt.

Wie entstehen diese nun in der Kindheit?

Ein sicheres Bindungsmuster entsteht vor allem dann, wenn die Bezugspersonen auf die Bedürfnisse des Kindes reagieren und ihm ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.

Ein unsicher-vermeidendes Bindungsmuster entwickelt sich vor allem dann, wenn die Bezugspersonen die Bedürfnisse des Kindes ignorieren oder zurückweisen.

Ein unsicher-ambivalentes Bindungsmuster entwickelt sich dann, wenn die Bezugsperson unvorhersehbar in ihrer Verfügbarkeit und Reaktion auf die Bedürfnisse des Kindes ist.

Das desorganisierte Bindungsmuster ist eher selten und entwickelt sich vor allem dann, wenn das Kind traumatische Erfahrungen gemacht hat oder stark vernachlässigt wurde.

Bindungsstile im Erwachsenenalter

Kinder verinnerlichen ihre Bindungserfahren mit Bezugspersonen und entwickeln daraus beziehungsleitende Annahmen.

Das heißt:

Die frühe Bindung eines Kindes zur Bezugsperson wird sozusagen zum (unbewussten) Prototyp für zukünftige Beziehung.

Dieser Prototyp, also die verinnerlichten beziehungsleitenden Glaubenssätze basieren wiederum auf zwei wichtigen Annahmen:

  1. Die innere Annahme über andere Personen (view of others): Also im Speziellen ob andere Personen als zuverlässig und unterstützend wahrgenommen werden.
  2. Die innere Annahme über sich selbst (self view): Im Speziellen ob man sich selbst als Person wahrnimmt, auf welche andere mit Unterstützung reagieren. In anderen Worten, beschreibt das auch den Selbstwert, also wie man sich selbst sieht.

Beide Annahmen können sowohl positiv als auch negativ ausfallen.

Das heißt also beispielsweise…

  • eine Person kann über andere Personen eine sehr positive Annahme haben („Ich kann anderen trauen, andere Personen können Unterstützung geben.“)
  • und über sich selbst eine negative Annahme („Ich bin es nicht wert, dass man mich unterstützt, ich bin nicht liebenswert.“).

Je nachdem ergeben sich in der Kombination dann die verschiedenen Bindungsstile.

Welche Bindungsstile gibt es nun?

Auch hier können wir erst einmal grob zwischen dem sicheren Bindungsstil und drei unsicheren Bindungsstilen unterscheiden.

Daraus ergeben sich folgende Bindungsstile bzw. Bindungstypen.

Der sichere Bindungsstyp (secure)

Der sichere Bindungstyp ist charakterisiert durch positive Annahmen über sich selbst und auch andere: „Ich bin liebenswert und kann mich auf andere verlassen.“

  • hat einen positiven Selbstwert und empfindet eine Liebesbeziehung als vertrauensvoll, freundschaftlich und von positiven Emotionen erfüllt,
  • glaubt an die Beständigkeit von Liebesbeziehungen.
  • fühlt sich mit einer guten Balance aus Nähe und Distanz wohl,
  • fühlt sich nicht direkt verunsichert durch das Autonomiebedürfnis des Partners,
  • setzt seine eigenen Grenzen aber deutlich, wenn er nicht fair behandelt wird.

Der ängstlich-ambivalente Bindungstyp (anxious, preoccupied)

Dieser Bindungstyp ist gekennzeichnet durch eine positive Annahme über andere, aber eine negative Annahme über sich selbst: „Ich bin nicht liebenswert und brauche andere, denen ich vertrauen kann.“

Solche Personen sind eher unsicher und haben Angst vor dem Allein sein.

In der Extremform sind das die typischen Verlustängstler. Mehr zu diesem Bindungstyp findest du im Blogartikel über den ängstlich-ambivalenten Bindungstyp – klick!

Der vermeidende Bindungsstil (avoidant)

Der vermeidende Bindungsstil (avoidant) lässt sich wiederum in folgende zwei Typen unterteilen. Im Extrem äußert sich der vermeidende Bindungstyp als Bindungsangst.

Der ängstlich-vermeidende Bindungstyp (fearful):

Diese Bindungstypen halten sich selbst für nicht liebenswert und vermeiden aus der Angst vor Ablehnung nahe Beziehungen.

Das heißt, es besteht hier ein negatives Bild über andere und über sich selbst: „Ich bin nicht liebenswert und kann auch anderen nicht vertrauen.“

Dieser Bindungstyp ist sich jedoch trotzdem seinem Bedürfnis nach Bindung bewusst.

Das heißt:

Dieser Bindungstyp möchte grundsätzlich eine Beziehung eingehen, hat aber Angst davor, enttäuscht zu werden, wegen seinem eigenen negativen Selbstbild und weil er davon ausgeht, dass andere ihn sowieso enttäuschen.

Der gleichgültig-vermeidende Bindungstyp (dismissing):

Dieser Bindungstyp hat ein selbstständiges und unverwundbares Selbstbild entwickelt.

Hier liegt also im Gegensatz zum anderen vermeidenden Typ kein negatives Selbstbild zugrunde. Dafür ist sich dieser Bindungstyp seinem Bedürfnis nach Bindung nicht bewusst. Es besteht also die Annahme, er wolle und brauche keine Bindung.

Charakteristisch für diesen Bindungstyp ist also eine positive innere Annahme über sich selbst, aber eine negative gegenüber anderen: „Ich brauche andere nicht, weil ich ihnen ohnehin nicht vertrauen kann.“

Beide vermeidenden Bindungstypen haben gelernt, sich nicht an andere zu wenden für Sicherheit.

Beide betrachten sich also eher als „auf sich allein gestellt“ und legen großen Wert auf ihre Autonomie.

Beide Typen haben Angst vor Nähe in der Liebesbeziehung und zweifeln an der Beständigkeit von Liebe und Beziehungen und glauben, auch ohne Partner glücklich zu sein.

Der Unterschied besteht jedoch, wie bereits erwähnt, in der inneren Annahme über sich selbst.

So denken vermeidende Personen (Charakteristika)

Schauen wir uns nun genauer an, was die typischen Merkmale eines vermeidenden Bindungsstils sind und wie sich solche Personen in einer Beziehung verhalten.

Zum Schluss hab ich noch eine Checkliste für dich, um den vermeidenden Bindungsstil gut einordnen zu können.

Allgemeine Gefühle und Gedanken

Etwas weiter oben habe ich bereits erklärt, dass sich die Bindungsstile durch die Kombination aus der Annahme über sich selbst und der Annahme über andere ergibt.

Menschen mit einem vermeidenden Bindungsmuster sind also vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie ein negatives Bild anderer haben.

Das heißt:

Sie haben ihre Bezugspersonen (meistens die Eltern) als unzuverlässig wahrgenommen und dadurch das Bild verinnerlicht und verallgemeinert, dass kein Verlass auf andere Menschen ist.

Aufgrund dieser Annahme suchen vermeidenden Personen selten Unterstützung bei anderen.

Das Vertrauen in andere fehlt aufgrund des früh gelernten Glaubenssatzes: „Auf andere Menschen ist kein Verlass.“

Ihre Unabhängigkeit ist ihnen sehr wichtig und sie erscheinen nach Außen meistens stark, selbstbewusst und selbstständig.

Genau erklärt: Wie sich die beiden vermeidenden Bindungstypen unterscheiden

Wie oben bereits genauer erklärt, gibt es beim vermeidenden Bindungstyp eine weitere Unterscheidung, nämlich:

  • ängstlich-vermeidend und
  • gleichgültig-vermeidend.

Beide vermeidenden Bindungstypen haben ein negatives Bild von anderen. Sie unterscheiden sich jedoch in der inneren Annahme von sich selbst, wie in der folgenden Abbildung zu sehen.

Zusätzlich ist zum Vergleich auch der sichere und ängstliche Bindungstyp eingezeichnet.

Der ängstlich-vermeidende Bindungstyp hat ein negatives Bild von sich selbst und denkt damit, er sei nicht liebenswert.

Dadurch besteht eine große Angst vor Ablehnung, weswegen Nähe aus Angst vor dieser Ablehnung vermieden wird.

Der gleichgültig-vermeidende Bindungstyp hat im Gegensatz dazu ein positives Selbstbild durch die Distanzierung von früheren negativen Erfahrungen mit den Hauptbezugspersonen.

Dieser Bindungstyp verleugnet sein eigenes Bedürfnis nach Bindung und ist somit fest davon überzeugt, alleine glücklicher zu sein.

Warum vermeidende Personen oft distanziert erscheinen

Vermeidende Personen unterdrücken häufig ihre eigenen Gefühle und erscheinen dadurch oft distanziert.

Denn, wie du bereits gelernt hat, wurde in ihrer Kindheit nicht angemessen auf ihre Gefühle und Bedürfnisse reagiert.

Dadurch entstand der Eindruck, diese Gefühle wären nicht wichtig und/oder hätten keine Berechtigung.

Da Menschen mit dem vermeidenden Bindungstyp ihre eigenen Gefühle und Gedanken nicht gerne offen präsentieren, bleibt der Kontakt mit vermeidenden Menschen oft eher oberflächlich.

Gerade wenn andere Menschen versuchen, einer vermeidenden Person emotional näher zu kommen, ziehen sich diese wieder zurück und gehen auf Abstand.

Die gleichgültig-vermeidenden Personen haben dabei auch die Annahme, emotionale Nähe nicht im Leben zu brauchen.

Sie wollen diese Nähe also auch gar nicht, während ängstlich-vermeidende die Nähe wollen, jedoch Angst davor haben.

Wie sich die Bindungsangst hier einordnen lässt

Möglicherweise bringst du genau diese Gedanken und Gefühle mit Bindungsangst in Verbindung.

Das ist kein Zufall!

Denn:

Die Bindungsangst ist die Extremform des vermeidenden Bindungstyps.

Das heißt, alle Verhaltensweisen, die du hier über den vermeidenden Bindungstyp liest, findest du bei Bindungsängstler in einer sehr starken Ausprägung.

Wie sich vermeidende Personen in einer Beziehung verhalten

Gerade gleichgültig-vermeidende Personen haben die feste Annahme, keine Beziehung zu brauchen und zu wollen.

Auch bei ängstlich-vermeidenden ist das oft der Fall, jedoch nicht so häufig wie bei gleichgültig-vermeidenden.

Kommt es dennoch zu einer Beziehung, so passiert folgendes häufig:

Gerade wenn es emotional enger wird, bauen vermeidende Personen oft eine Mauer auf und lassen den Partner nicht mehr an sich heran.

Genau das verhindert dann, dass sich eine tiefe und erfüllende Beziehung entwickeln kann.

Vermeidende Bindungstypen setzen also immer wieder Grenzen in einer Beziehung und wollen diese auch aufrechterhalten.

So eine Grenze äußert sich dann zum Beispiel so, dass für den vermeidenden Partner feststeht, dass ein Kennenlernen der Eltern nie stattfinden wird.

Während dem ganzen Verlauf der Beziehung wird er das dann immer wiederholen und vor einem Treffen mit den Eltern zurückschrecken.

Auch beim Lösen von Problemen ist es ähnlich:

Vermeidende Bindungstypen wollen Probleme stets mit sich selbst ausmachen und öffnen sich selten dem Partner gegenüber bzw. lassen sich auch nicht helfen.

Gerade Bindungsängstlern, also der Extremform des vermeidenden Bindungstyps, kann es trotz der Grenzen schnell zu eng werden und es kommt häufig sogar zur Trennung.

Als Grund wird dabei dann beispielsweise das Verhalten oder auch Aussehen vom Partner genannt. Mehr dazu, wie sich vermeidende Personen bei einer Trennung verhalten, findest du weiter unten noch genauer beschrieben.

Checkliste: Daran erkennst du einen vermeidenden Bindungstyp

#1 Distanzierung

Vermeidende Personen tendieren dazu, immer eine gewisse Distanz zu anderen aufrechtzuerhalten, sei es physisch oder emotional.

Sie neigen dazu, persönliche Themen zu meiden und bevorzugen (wenn überhaupt) oberflächliche Beziehungen.

Gefühle werden unterdrückt und nicht wirklich angesprochen. Personen mit einem vermeidenden Bindungstyp verschließen sich also oft gegenüber anderen.

Die dahinterliegende Annahme ist, dass sie das Offenbaren der wahren Gefühle auch anfällig für Ablehnung und Zurückweisung macht.

#2 Unabhängigkeit

Menschen mit dem vermeidenden Bindungstyp legen großen Wert auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit und sind bestrebt, dies auch in einer Beziehung zu erhalten.

Das wurzelt in der tiefen Überzeugung, dass man anderen nicht vertrauen kann und man nicht auf andere zählen kann.

Sie fühlen sich deshalb oft unwohl, wenn sie das Gefühl haben, zu sehr von anderen abhängig zu sein. Das äußert sich z.B. auch, indem sie stets versuchen, Probleme alleine zu lösen.

Diese Betonung der Unabhängigkeit ist quasi eine Abwehrmaßnahme gegen potenzielle Enttäuschungen oder Verletzungen durch andere.

#3 Schwierigkeiten mit Nähe und Intimität

Vermeidende Personen haben Schwierigkeiten, sich emotional zu öffnen und sich auf eine enge Beziehung einzulassen.

Sie schrecken vor zu viel Nähe zurück und empfinden Beziehungen oft als bedrohlich.

Obwohl sich Personen mit einem vermeidenden Bindungstyp nach Nähe und Bindung sehnen können, überwiegt dann doch die Angst vor den damit verbundenen „Risiken“.

#4 Flucht bei Konflikten

Statt sich mit Konflikten auseinanderzusetzen, neigen vermeidende Personen dazu, ihnen aus dem Weg zu gehen oder sich zurückzuziehen, da es ihnen schnell zu viel wird.

Personen mit einem vermeidenden Bindungsstil neigen daher auch dazu, Probleme zu ignorieren, anstatt sie direkt anzusprechen.

#5 Negative Einstellungen gegenüber Nähe/Liebe

Es bestehen negative Einstellungen oder Glaubenssätze bis hin zu Skepsis bezüglich emotionaler Nähe oder Bindung.

Nähe wird also beispielsweise als Bedrohung für die eigene Unabhängigkeit betrachtet und es besteht die Annahme, dass es keine Unterstützung von anderen braucht.

Menschen mit einem vermeidenden Bindungsstil sehen Liebe also eher als etwas an, was eher Schmerz, Verletzung und Enttäuschung bringt, als Glück und Zufriedenheit.

Wie sich der vermeidende Bindungstyp bei einer Trennung verhält

Vermeidende Personen zeigen auch bei einer Trennung oft sehr charakteristische Verhaltensweisen, die ihre Art, mit der Situation umzugehen, widerspiegeln.

Welche dies sind schauen wir uns in diesem Abschnitt an.

#1 Sie machen sehr oft selber Schluss

Vermeidende Bindungstypen machen eher Schluss als die anderen Bindungstypen.

Denn, wie du gelernt hast, halten sie Beziehungen gern oberflächlich und wenig intensiv.

Sobald der Partner versucht, die Beziehung zu intensivieren, kommt schnell Panik auf, die vermeidende Person fühlt sich eingeschränkt und trennt sich folglich.

Damit folgt der vermeidende Bindungsstil seiner generellen Linie.

Denn damit „vermeidet“ er ja auch Konfliktsituationen.

Er diskutiert Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse nicht aus, sondern entscheidet für sich allein, was nun besser ist – in diesem Fall: die Trennung.

#2 Vermeidende Personen unterdrücken ihre Emotionen

Unabhängig davon, ob der vermeidende Bindungstyp die Beziehung beendet hat oder nicht, tendiert er dazu, seine Emotionen zu unterdrücken und nach der Trennung auch nicht offen nach außen zu zeigen.

Das bedeutet nicht, dass vermeidende Personen keinen Schmerz spüren oder die Trennung nicht schlimm finden!

Der Bindungsstil führt jedoch dazu, dass ihr Umgangsweg mit diesem Schmerz die Unterdrückung ist.

Denn so haben diese Personen bereits früh gelernt, mit ihren Gefühlen umzugehen.

Manchmal führt dies sogar zu einer Art emotionalen Abschottung. Sie verschließen sich komplett, sodass keine Gefühle mehr nach außen dringen – sei es via Social Media oder in Gesprächen.

#3 Keine Selbstreflexion

Weil der vermeidende Bindungstyp seine Emotionen unterdrückt, kommt es auch weniger zur richtigen Auseinandersetzung mit der Beziehung und den Trennungsgründen.

Denn würden sie sich damit auseinandersetzen, würden mit den Gedanken über die Beziehung auch erst einmal alle Emotionen sehr stark hochkommen.

Das kann dazu führen, dass die unverarbeiteten Emotionen lange unter der Oberfläche bleiben und es zu keiner Lernreaktion kommt.

Das heißt, vermeidende Personen lernen oft nicht aus der Beziehung und Trennung und die nicht verarbeiteten Emotionen können sich in weiteren Ängsten manifestieren.

Die Folge?

Der Kreislauf dreht sich weiter und es besteht keine Möglichkeit, aus der Situation zu lernen.

#4 Es wirkt, als wären vermeidende Personen sehr schnell über die Trennung hinweg

Sehr oft scheinen vermeidende Personen sehr schnell wieder im Single-Leben anzukommen.

Während man selbst vielleicht bei der Trennung leidet wie ein Hund, springt der vermeidende Ex-Partner voller Freude durchs Leben.

Sie stürzen sich in Hobbys, soziale Aktivitäten oder sind ständig auf Achse.

Wie gesagt, basiert ein solches Verhalten aber nicht darauf, dass die Trennung vermeidenden Personen nichts ausmacht.

Diese „Flucht“ in die Ablenkung dient letztlich auch wieder dazu, die eigenen Emotionen nach der Trennung zu unterdrücken.

Das führt oft auch dazu, dass vermeidende Personen auch keinen Trost oder Beistand bei anderen suchen, sondern versuchen sich möglichst stark und unberührt von der Trennung darzustellen.

Wie eine Beziehung gelingt, wenn der Partner einen vermeidenden Bindungstyp hat

Nur weil eine jemand mit vermeidendem Bindungstyp sich immer wieder zurück zieht oder/und Zuneigung schwerer zeigen kann, heißt das nicht, dass so jemand keine Liebe empfinden kann.

Aber (und das ist ein ganz großes Aber):

Diese Gefühle machen vermeidenden Personen im Normalfall Angst, weswegen dann der Rückzug und im schlimmsten Fall die Trennung folgt.

Die gute Nachricht ist jedoch:

Bindungsmuster sind nicht unbedingt statisch, sondern können sich mit korrigierenden Erfahrungen und Erlebnissen auch verändern!

Verstehe deinen eigenen Bindungsstil!

Nun hast du in diesem Blogartikel bereits gelesen, dass jeder Bindungsstil seine eigenen Charakteristika hat.

Das heißt:

Jeder Bindungstyp reagiert anders auf verschiedene Situationen und Verhaltensweisen des vermeidenden Partners.

Gerade wenn du selbst einen eher ängstlich-ambivalenten  Bindungsstil hast und somit auch eher zu Verlustangst neigst, wird dich das Verhalten eines vermeidenden Partners extrem triggern.

Gleichzeitig triggert der ängstlich-ambivalente Bindungsstil auch den vermeidenden Stil durch das nähe-suchende und oft klammernde Verhalten.

Es ist also wichtig zu verstehen, welchen eigenen Bindungsstil man hat, wie man sich deswegen oft verhält und inwiefern das die eigene Beziehung zum vermeidenden Partner erschwert.

>>> Schau dir deswegen auch unbedingt den Guide zum ängstlichen Bindungsstil an – klick!

Das heißt also:

Nimm es nicht persönlich, wenn der vermeidende Partner Freiraum braucht!

Vermeidende Bindungstypen brauchen immer ein gewisses Maß an Autonomie.

Gerade wenn du selbst eher ängstlich-ambivalent bist, kann dir das Angst machen.

Aber, nur weil der vermeidende Partner ausreichend Freiraum braucht, also beispielsweise mehrmals die Woche zum Sport geht, regelmäßig seine Freunde trifft oder auch mal Zeit für sich alleine benötigt, heißt das nicht, dass du kein wichtiger Teil seines Lebens bist und er dich nicht wertschätzt und liebt.

Es ist also wichtig, dieses Freiheitsbedürfnis nicht auf dich zu beziehen und dich nicht als Ursache zu sehen, sondern zu wissen, dass dies am Bindungstyp deines Partners liegt.

Vermeide (zu viel) Druck!

Druck und Zwang sind gerade bei vermeidenden Personen eine sehr schlechte Idee.

Klar, niemand lässt sich gerne einschränken und zu etwas zwängen aber gerade bei vermeidenden Bindungstypen kann das zu einer extremen Distanzreaktion führen.

Sie fühlen sich in Beziehungen am wohlsten, die es beiden Partnern erlauben, ein hohes Maß an persönlicher Freiheit zu genießen, ohne sich zu eingeengt oder kontrolliert zu fühlen.

Das heißt, Druck löst im Normalfall also eher Abstand und Trotz aus, als die Reaktion, die du dir erhoffst.

Drängst du also deinen vermeidenden Partner beispielsweise dazu, sich dir emotional zu öffnen, so kann es gut sein, dass dieser sich in der Folge noch mehr verschließt.

Gewähre gerade vermeidenden Partnern also genug Raum, sich zurückzuziehen, sodass sich genug Vertrauen aufbauen kann, welches natürlich Basis für eine langfristige Beziehung ist.

Weg von der eigenen Retter-Energie!

Oft denken Menschen, dass sie ihren vermeidenden bzw. im Extremfall bindungsängstlichen Partner selbst therapieren können und ihm so die Angst nehmen können.

Du kannst keine Therapeuten-Rolle für deinen Partner einnehmen. Denn so verschiebt sich das Beziehungsgleichgewicht und du verlierst deine „Partner-Rolle“.

Der vermeidende bzw. bindungsängstliche Partner muss in erster Linie selbst lernen, wie er mit seinem Bindungsstil und möglichen Triggern umgeht und das braucht Zeit und die nötige Motivation.

Was du machen kannst:

Du kannst eine unterstützende Position einnehmen und deinem Partner eine sichere und beständige Bindung schaffen, in welcher er selbst die Kraft und Motivation entwickeln kann, an eigenen Muster zu arbeiten.

Wichtig dabei ist, auch selbst Grenzen zu setzen und Themen anzusprechen, wenn du dich nicht fair behandelt fühlst!

Richte den Fokus (auch) auf dich!

Mit einem vermeidenden Partner kann die Beziehung manchmal sehr herausfordernd sein, gerade wenn du ein großes Bedürfnis nach Nähe hast, er aber immer wieder Distanz fordert.

Dadurch fühlst du dich vielleicht oft einsam und frustriert.

Achte gerade in solchen Situationen gut auf dich selbst und gib dir die Fürsorge und Liebe, die du brauchst.

Konzentriere dich also auch gut auf deine eigenen Bereiche, triff dich mit Freunden, gehe deinen Hobbys nach und nimm dir Zeit für dich selbst.

So ist dein Fokus nicht ausschließlich auf der Beziehung und es fällt dir auch leichter, dem vermeidenden Partner ausreichend Freiraum zu gewähren.

Selbstverständlich ist bei jedem dieser Punkte immer auch eine offene Kommunikation wichtig.

Nur so können Missverständnisse vermieden und Bedürfnisse geklärt werden!

Wie du Glück in einer Beziehung findest, wenn du einen vermeidenden Bindungsstil hast

Ist es für vermeidende Personen automatisch unmöglich, Glück in einer Beziehung zu finden.

Nein, ganz im Gegenteil.

Wenn du einen vermeidenden Bindungstyp hast, dann können dir die folgenden Tipps enorm weiterhelfen, um auch gut in einer Beziehung ankommen zu können.

Arbeite an deinem Selbstwert!

Wie du etwas oben bereits gelesen hat, liegt unter dem vermeidenden Bindungsstil häufig ein negatives Bild von sich selbst.

In diesem Fall ist es wichtig, hier anzusetzen und gezielt an deinem Selbstwert zu arbeiten.

Für einen guten Selbstwert braucht es ausreichend positive Bindungen im Leben und Hobbys und Interessen, in welchen du dich auch kompetent fühlst.

Es geht also darum, das Leben vielfältiger und bunter zu gestalten.

Oftmals liegen auch negative Glaubenssätze unter einem negativen Selbstwert.

Ist dein Selbstbild positiv und du würdest dich damit eher dem gleichgültig-vermeidenden Bindungstyp zuordnen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du dein eigenes Bindungsbedürfnis kleinredest und unterdrückst.

Auch in diesem Fall kann es hilfreich sein, Glaubenssätze aufzuarbeiten.

Gerne können wir uns diese gemeinsam im Coaching ansehen und bearbeiten:

>>> Klicke hier, um persönlich mit mir zu sprechen und individuelle Unterstützung zu bekommen!

Schaffe ausreichend Raum für dich!

Wie du nun schon öfter gehört hast, brauchen vermeidende Bindungstypen ausreichend Freiraum.

Ein gegenseitiges Verschmelzen führt in der Regel nicht zu einer intensiveren Beziehung.

Sondern eher dazu, dass man gemeinsam zu einer Art grauen Masse verschwimmt, aus welcher der individuellen Farben nicht mehr rauszulesen sind.

Das heißt:

Es ist wichtig, dass jeder seine eigenen Bereiche behält und diesen Zeit widmet.

Gib dir selbst also genug Zeit, in welcher du deinen eigenen Interessen nachgehen kannst.

(Langsam) Vertrauen in der Beziehung aufbauen!

Vermeidende Personen tun sich schwer, sich emotional zu öffnen aus Angst, verletzt zu werden.

Daher ist es also normal, dass du in einer frischen Beziehung nicht direkt alles von dir preisgeben möchtest, wenn du ein vermeidender Bindungstyp bist.

Wichtig ist es dennoch, dass du lernst, deinem Partner Schritt für Schritt mehr zu vertrauen, indem du dich deiner Angst stellst.

Am besten ist es, dass du zunächst einfach mal „klein“ anfängst, in dem du beispielsweise einmal eine persönliche Kleinigkeit von dir erzählst.

Je mehr dein Partner dein Vertrauen achtet und gut mit diesen Infos umgeht, desto mehr kann dann  auch dein Sicherheitsgefühl wachsen und damit auch dein Vertrauen.

Es braucht also etwas Mut und von dir und du musst dich deiner Angst zumindest in kleinen Schritten stellen, denn nur so kann Vertrauen aufgebaut werden und dieses ist essentiell für die Beziehung.

Achte auf die richtige Kommunikation!

Der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ist eine offene und respektvolle Kommunikation.

Vermeidende Bindungstypen haben Angst davor, die eigenen Gefühle auszudrücken.

Die Sorge, danach zurückgewiesen zu werden ist groß.

Finde also einen Weg für dich, wie du dich emotional Stück für Stück öffnen kannst, sodass du dich dennoch wohl und bereit dafür fühlst.

Zu Beginn kann es dir helfen, für dich selbst zu üben, deine Emotionen nicht zurück zu halten, sondern sie schrittweise rauszulassen.

Denn:

Gefühle immer zu unterdrücken ist auch für den Körper nicht gut und kann sogar zu körperlichen Krankheiten führen!

Lerne also deinen Weg der Emotionsverarbeitung.

Das kann zum Beispiel über Sport, das Aufschreiben von Gefühlen, Musik hören oder Ähnlichem sein.

Hast du das gelernt, so kannst du deine Gefühle auch langsam mit ins Gespräch zu deinem Partner nehmen.

Das muss anfangs noch nicht über ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht laufen, wenn du dich dafür nicht bereit fühlst.

Es ist schon super, wenn du es schaffst, deine Gefühle per Nachricht zu schreiben, wenn dir das leichter fällt.

So kann es für dich weitergehen!

Du hast nun gelernt, welche Bindungsstile es im Erwachsenenalter gibt, wie diese aussehen und vor allem, wie sich der vermeidende Bindungstyp in Beziehungen aber auch bei der Trennung verhält.

Da der eigene unsicher Bindungsstil (also sowohl ängstlich-ambivalent, als auch ängstlich-vermeidend und gleichgültig-vermeidend) zwischenmenschliche Beziehungen jeder Art erschweren kann, ist es immer sinnvoll, den eigenen Bindungsstil zu erkunden und an den damit einhergehenden Gefühlen und Gedanken zu arbeiten.

Möchtest du dein inneres Kind heilen und damit zusammen mit mir die Mechanismen unter deinem Bindungsstil lösen, dann freue ich mich, dich im Coaching begrüßen zu dürfen:

>>> Klicke hier, um dir jetzt gleich einen Termin bei mir zu holen!

Oder schau dir hier meinen Guide zum ängstlichen Bindungstyp an:

>>> Ängstlicher Bindungstyp: Alles, was du dazu wissen musst!

Alles Liebe,

Theresa

Theresa

Theresa ist Senior-Coach bei szenario-zwei und Psychologin.

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