In diesem Blogbeitrag erfährst du unsere bewährte Formel für die perfekte Weihnachts-Nachricht an deine:n Ex.
Die ist wie Glitzerstaub in der Luft:
Sie fällt auf, bleibt hängen, macht ein warmes Gefühl bei deinem:r Ex und sticht vor allem auch aus den anderen unzähligen Weihnachtsgrüßen heraus.
Zusätzlich erfährst du, wann du diese Nachricht abschicken solltest – Spoiler: Es ist nicht der 24.12.!
Also schnapp dir einen Glühwein und lies weiter – dein:e Ex wird es dir (vielleicht sogar wortwörtlich) danken!
Timing ist alles: Warte den Heilig-Abend ab
Viele denken bei so einer Nachricht, dass es eben „nur“ mal zu Weihnachten schreiben ist.
Wir wollen aber damit mehr erreichen, nämlich vielmehr dass dein:e Ex dich vermisst.
Dafür spielen wir all unsere Trümpfe aus: Einmal das Timing.
Denn Timing ist gerade zu Weihnachten alles!
Und natürlich der richtige Aufbau der Nachricht. Da werden wir 6 ganz bestimmte Elemente verwenden, abgestimmt für die maximale Wirkung, dazu aber gleich später noch mehr.
Beginnen wir mit dem Timing, meine Empfehlung ist da:
Warte den 24.12. mal ganz entspannt ab und schreib erst am 25.
Wenn du wartest, gibst du deinem Ex Raum, dich zu vermissen.
Vielleicht kommt der Gedanke: „Hey, warum schreibt er/sie nicht?“
Oder – Jackpot! – sie/er schreibt dir zuerst.
Und ganz nebenbei durchbrichst du dieses typische Muster: Immer sofort verfügbar zu sein oder sofort zu reagieren.
Das zeigt, dass du andere Prioritäten hast – was übrigens super attraktiv ist.
Ihr seid getrennt, klar, aber das heißt nicht, dass du dich gleich immer meldest wie gewohnt.
Und dann, am 25., drehst du das Blatt: Falls dein:e Ex bis dahin nicht geschrieben hat, zeigst du Initiative.
Aber mit Stil!
Du machst klar: „Hey, ich denke an dich und hab auch was zu sagen.“
Das wirkt stark, überlegt – und gleichzeitig herzlich.
Ein bisschen wie ein unerwartetes Geschenk nach Weihnachten.
Nachdem wir geklärt haben, wann du die perfekte Weihnachts-Nachricht abschicken solltest, schauen wir uns nun unsere bewährte Formel dafür an.
Diese kannst du verwenden, wenn du deine:n Ex anschreibst am 25.12.
Und du kannst sie auch übernehmen, wenn dein:e Ex dir zuvorkommt und am 24.12. schreibst.
Du siehst also: du bist auf alles vorbereitet!
Die Vorlage für die perfekte Weihnachts-Nachricht
Diese Vorlage besteht aus 6 Elementen:
- einer Begrüßung,
- einem Weihnachtswunsch,
- einer Phrase mit „Ich mach heute…“ (hierbei kannst du auch eine Veränderung in den Trennungsgründen einbauen),
- dann folgt ein „Pacing“, also ein emotionales Spiegeln, indem du schreibst: „Wahrscheinlich machst du…“ (das ist unser Aufhänger, damit sich vielleicht sogar ein kurzer Chat ergibt),
- schließlich hängen wir eine Weihnachts-Aufforderung dran und
- beenden alles mit einer Verabschiedung.
Bevor wir uns das alles gleich genauer mit Beispielen anschauen, wir haben für euch zusätzliche 20 Beispiele für eine perfekte Weihnachts-Nachricht gemacht, inklusive Nachrichten, die in den letzten Jahren bei Klienten immer super funktioniert haben.
Diese 20 Beispiele kannst du dir kostenlos holen, wenn du hier klickst oder unten auf den Button klickst:
#1 Begrüßung
Beginnen wir mit der Begrüßung. Das ist eigentlich ganz einfach: Starte die Nachricht so, wie ihr euch normalerweise begrüßt habt – ob mit „Hallo“, „Hey“, „Jo“, „Griasdi“, „Servus“ oder was auch immer euer Ding war.
Hauptsache, es fühlt sich echt an und bringt direkt ein bisschen von eurem alten Vibe rüber.
Falls ihr euch nie so richtig begrüßt habt (vielleicht wart ihr mehr so die „Einfach-los-schreiben“-Fraktion), dann horch mal in dich rein: Würde sich eine Begrüßung jetzt passend anfühlen?
Es kann ein ganz kleiner, unscheinbarer Akzent sein – aber genau das hebt deine Nachricht subtil von den üblichen Chats ab.
Und hey, es zeigt auch: Da steckt jemand dahinter, der sich Gedanken macht.
#2 Weihnachtswunsch
Weiter geht’s mit dem Weihnachtswunsch. Klar, die Basics wie „Frohe Weihnachten“, „Merry Christmas“ oder ein freches „Hohoho Weihnachten“ sind alle möglich.
ABER:
Es muss nach dir klingen. Authentisch, charmant, eben so, wie du bist.
Das ist auch der Punkt, wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
Denn die allermeisten würden nur bis hierher schreiben, die Füße hochlegen und denken, sie hätten ihr Soll erfüllt.
Aber genau da verschenken so viel Potenzial!
Einfach nur Floskeln austauschen ist sowas wie ein Händeschütteln in Textform: höflich, aber gefühlsneutral.
Dein:e Ex wird wahrscheinlich nur das Gleiche zurückwerfen: „Frohe Weihnachten, dir auch“ – und zack, Ende der Unterhaltung.
Nett?
Ja, schon…
Aber hat’s dich deinem Ziel nähergebracht?
Nope!
Unser Ziel ist mehr als das:
Wir wollen Emotionen, Kontakt, ein bisschen Magie – etwas, das hängenbleibt.
Eben diesen Glitzerstaub, der deine Nachricht von all den anderen abhebt.
Und dafür musst du über die Standard-Wünsche hinausdenken.
Wie das geht, machen wir mit den folgenden Schritten…
#3 Ich mache heute… [Entwicklung zeigen]
Als nächstes fügst du also folgendes ein: „Ich mache heute…“
Dieser Schritt ist deine Gelegenheit, die Wahrnehmung deines:r Ex von dir zu verändern.
Du kannst Bild zeichnen, das bei deinem:r Ex hängenbleibt – ein Bild, das positiv entgegenwirkt gegen die Trennungsgründe.
Du bringst also ein Thema ins Spiel, das nicht nur zum Weihnachtsgruß passt, sondern auch eine Botschaft transportiert.
Wie das aussieht?
Ganz einfach:
Überleg dir, was damals im Raum stand, und setze genau hier an.
Zum Beispiel:
Wenn dein:e Ex gesagt hat, du wärst zu bedürftig gewesen, könnte es so etwas sein wie: „Wir machen hier einen schönen Ausflug mit der Familie.“
Oder wenn dein:e Ex meinte, du wärst immer zu beschäftigt oder nie daheim, dann würdest du mit folgendem ein Ausrufezeichen setzen: „Ich nehme mir dieses Jahr mal bewusst frei und entgehe dem Weihnachts-Wahnsinn.“
Genau dieses subtile Ansprechen der Trennungsgründe ist der Schlüssel, dass dein:e Ex überhaupt erkennen kann, dass die Trennung vielleicht ein Fehler war.
Darum darf sowas in deiner Weihnachts-Nachricht nicht fehlen!
#4 Emotionales Pacing
Damit sind wir bereit für den nächsten Schritt, das emotionale Pacing.
Du beginnst es mit: „Wahrscheinlich machst du…“
Unser klares Ziel:
Wir wollen Ex in eine Interaktion bringen.
Am besten mit einem kleinen Chat, aber ohne Druck. Dafür nutzen wir das Prinzip Anschluss und Exit.
Was bedeutet das?
Ganz einfach:
Du gibst deinem:r Ex eine Möglichkeit, locker zu antworten (= Anschluss), aber ohne, dass er/sie sich verpflichtet fühlt, mehr von sich preiszugeben, als er/sie möchte (= Exit).
Perfekt für die Feiertage, wo ohnehin niemand großen Stress braucht.
Und so funktioniert’s:
Überleg dir, was dein:e Ex wahrscheinlich gerade macht.
Und Hand aufs Herz:
Es gibt wahrscheinlich nur wenige Menschen, die deine:n Ex so gut kennen wie du.
Du hast sicher eine ungefähre Idee, was er/sie machen wird!
Hier ein paar Beispiele, wenn dein Ex ein Jingle-Bells-Junkie ist:
Oder:
Oder vielleicht auch:
Wenn dein Ex ein Weihnachtsmuffel ist, kannst du das auch charmant aufgreifen:
Oder:
Auf diese Weise zeigst du, dass du deine:n Ex verstehst, ohne dich aufzudrängen.
Es fühlt sich für locker und leicht an – das ist genau die Stimmung, die wir wollen.
Und was passiert, wenn dein:e Ex antwortet?
Hier gibt’s drei Möglichkeiten:
- Wenn nur ein kurzes „Frohe Weihnachten“ zurückkommt: Kein Problem. Dein:e Ex will’s kurz halten – dann lass es auch kurz.
- Oder kommt was wie: „War wieder schön mit der Familie.“ Geh kurz darauf ein, aber nicht zu ausführlich. Halte die Balance.
- Oder dein:e Ex schickt dir etwas Cooles, z. B. eine Aufnahme vom Singen: Jackpot! Darauf kannst du richtig eingehen und selbst etwas von dir teilen.
Das nennt man Eskalationsstufen: Du reagierst immer genau so viel, wie dein:e Ex sich einbringt.
Ohne Druck, nur mit positiver Dynamik.
#5 Weihnachts-Aufforderung
Und damit kommen wir schon zum nächsten Punkt: Die Weihnachts-Aufforderung.
Das ist sozusagen dein kleiner, liebevoller „Auftrag“ an deine:n Ex – nichts Großes, sondern etwas, das leicht im Kopf bleibt und deine Nachricht von den Standard-Weihnachtsgrüßen abhebt.
Zum Beispiel:
Oder:
Es darf aber ruhig auch etwas Lustigeres sein, wenn es passt:
Auf diese Weise kannst du auch nochmal einen kleinen Akzent setzen, sodass sich deine Nachricht aus den anderen langweiligeren Weihnachts-Nachrichten hervorhebt!
#6 Verabschiedung
Dann haben wir noch die Verabschiedung.
Da gilt die Devise ähnlich wie bei der Begrüßung: Mach es so, dass es zu euch passt, aber trau dich auch, eine Kleinigkeit anders zu machen!
Warum?
Weil „anders“ hängenbleibt.
Es zeigt, dass du dich verändert hast, dass bei dir etwas im Wandel ist – und genau das kann dein:e Ex spüren.
Wenn ihr euch sonst nie groß verabschiedet habt, wie wäre es, es diesmal einfach zu tun?
Oder falls ihr immer den gleichen Satz hattet, dann dreh ihn leicht um, gib ihm eine neue Nuance.
Es muss gar nicht kompliziert sein – es reicht schon, wenn es deine Worte sind, in deinem Stil.
Und damit hast du alles, was du für deine Weihnachts-Nachricht brauchst.
Wie gesagt:
Wenn du noch mehr Inspiration brauchst, wir haben für dich 20 Beispiele für deine perfekte Weihnachts-Nachricht zusammengestellt.
Wenn du also auch noch nicht weißt, was du genau schreiben sollst, dann klick jetzt hier unter mir auf den Button und hol dir die Inspirationen – komplett kostenlos:
Alles Liebe,
Stephan