Das Herzklopfen bei jeder Nachricht und die Enttäuschung, wenn sie ausbleibt – kennst du dieses Gefühl?
Es ist, als ob deine Affäre den Takt eurer Kommunikation bestimmt, während du auf der Strecke bleibst.
Doch was steckt wirklich dahinter, wenn er sich nur dann meldet, wenn es ihm passt?
In diesem Artikel erfährst du, welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken und wie du dir wieder Kontrolle zurückholen kannst.
Los geht’s!
Überblick: Das alles erfährst du hier!
(Klicke auf die jeweilige unterstrichene Überschrift, um direkt dorthin zu springen!)
Warum meldet sich deine Affäre nur, wenn es ihm passt?[psychologische Hintergründe]
- Grund #1: Deine Affäre meldet sich nur, wenn es ihm passt, um sich vor emotionaler Überforderung zu schützen.
- Grund #2: Deine Affäre wahrt Distanz, um eine tiefere emotionale Bindung zu verhindern.
- Grund #3: Die Affäre spielt Spielchen. Diese Manipulation erzeugt Verwirrung und hält dich emotional gefangen, während der andere die Kontrolle über den Kontakt behält.
- Grund #4: In einer Affäre werden oft unangenehme Themen vermieden. Deshalb meldet sich deine Affäre nur sporadisch.
- Grund #5: Deine Affäre hat narzisstische Tendenzen und will das Machtgefälle aufrechterhalten.
Warum Affären einen anderen Rahmen haben. In einer Affäre gelten andere Regeln als in einer Beziehung: Der Kontakt verläuft oft nach den Bedingungen desjenigen, der weniger investiert
Wie du dir ein Stück Kontrolle zurückholst! Mit unserer bewährten Formel sprichst du an, was dich stört. Zusätzlich bietest du gleich eine pragmatische Lösung an inklusive Konsequenzen.
Wann es Zeit ist, die Affäre zu beenden. Wenn deine Affäre äußerst stur ist und selbst nach wiederholtem Ansprechen immer nur das gleiche Angebot macht, ist es vermutlich besser das Ganze zu beenden.
Warum meldet sich deine Affäre nur so sporadisch? [psychologische Hintergründe]
In diesem Abschnitt schauen wir uns die häufigsten Gründe an, warum sich deine Affäre nur dann meldet, wenn es ihm passt.
Lies dir alle mal aufmerksam durch. Denn oft wird es so sein, dass mehrere Gründe vollständig oder auch teilweise zutreffen.
Grund #1: Emotionale Überforderung
In einer Affäre müssen Menschen besonders achtsam im Umgang mit ihren Gefühlen sein.
Oft geht es dabei weniger darum, dass sie keine Gefühle entwickeln wollen, sondern vielmehr um die Angst, von den eigenen Emotionen überwältigt zu werden.
Viele Menschen sind nicht in der Lage, ihre Gefühle zu kontrollieren oder zu regulieren, und greifen deshalb zu einer scheinbaren Lösung: Die Affäre versucht, den Kontakt zu steuern.
Der Gedanke dahinter ist einfach: Weniger Kontakt bedeutet weniger Emotionen, die einen überfordern oder in eine unangenehme Lage bringen könnten.
Doch diese Strategie funktioniert meist nicht.
Im Gegenteil, je weniger Kontakt es gibt, desto stärker wird oft das Vermissen.
Der Grund dafür ist, dass Affären oft eine „Beziehung in der Seifenblase“ sind, wo nur das Aufregende und die Leidenschaft Platz hat.
Trotzdem hast du oft das Gefühl, am kürzeren Hebel zu sitzen.
Die Affäre meldet sich nur, wenn es ihm passt – oft erst, wenn genügend Abstand da ist, um wieder eine emotionale Verbindung zuzulassen.
Grund #2: Angst vor Verbindlichkeit
Eine Affäre beinhaltet immer eine gewisse Distanz, denn ohne diese würden beide Partner unweigerlich aufeinander zugehen.
Es würde zu stärkerer Bindung kommen und man müsste dann unweigerlich auch bestehende Beziehungen beenden – insbesondere, wenn beide verheiratet sind.
Um die Konstellation einer Affäre überhaupt aufrechterhalten zu können, ist also ein großes Maß an Distanz bzw. Kontrolle der Distanz erforderlich.
In vielen Fällen halten beide Affärenpartner diese Distanz gleichermaßen aufrecht.
Wenn jedoch einer der beiden weniger Distanz wahrt, muss der andere umso mehr dafür sorgen.
Besonders wenn ein Affärenpartner emotional stark involviert oder sogar verliebt ist, errichtet der andere eine noch höhere Mauer, um zu verhindern, dass die Bindung zu eng wird.
Denn trotz der Nähe möchte er sich nicht wirklich binden – sei es, weil er seine ursprüngliche Beziehung nicht aufgeben will oder weil eine Bindung in diesem Kontext keinen Sinn ergibt.
Deshalb meldet sich die Affäre dann nur, wenn es ihm passt. Durch die Kontrolle über den Kontakt wird gesteuert, wie viel Bindung zugelassen wird.
Diese Kontrolle gibt ihm ein Gefühl von Sicherheit und hält ihn in einer Position, in der er sich nicht emotional verlieren muss.
Grund #3: Deine Affäre spielt Spielchen
Affären haben nicht ohne Grund einen schlechten Ruf.
Zum einen wegen der moralischen Fragwürdigkeit, was sich ja oft auch in schlechtem Gewissen äußert.
Und zum anderen, weil sich Menschen oft in so verzwickten Situationen wiederfinden, dass sie nicht anders können, als mit den Gefühlen anderer zu spielen.
Diese Menschen sind oft völlig überfordert mit ihrem eigenen Leben, wissen weder ein noch aus und versuchen, so lange wie möglich, den möglichen Konsequenzen einer Entscheidung zu entgehen.
Durch dieses ständige Manövrieren entstehen die berühmten „Spielchen“, bei denen man irgendwann gar nicht mehr weiß, wie einem geschieht.
Der Affärenpartner wechselt ständig zwischen heiß und kalt, belohnt oder bestraft dich.
Und du? Du bist zunehmend verwirrt und deine Gedanken drehen sich.
Dennoch schafft es deine Affäre, so geschickt mit dir zu spielen, dass du nicht loskommst. Er meldet sich nur, wenn es ihm passt, und hält dich in der Schwebe.
Typisch sind dann Sätze, die zwei gegensätzliche Botschaften enthalten, wie: „Ich muss ständig an dich denken, aber ich hoffe, du findest die Ruhe, die du brauchst.“
Das ist ein klassisches „Geh weg und komm her“ in einem Satz verpackt.
Auf Dauer ist das kaum auszuhalten.
Zusätzlich nimmt dir die Affäre jegliche Kontrolle, weil der Kontakt nur dann stattfindet, wenn es ihm passt und nur wenig Einfluss hast.
Das kann zu großer Frustration und sogar Aggression führen.
Hier ist es besonders wichtig, deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu wahren, um dich vor weiterem emotionalen Schaden zu schützen.
Grund #4: Vermeidung von Konflikten
Wenn du schon länger unseren Blog verfolgst, hast du vielleicht folgenden Ausdruck schon mal gelesen: Eine Affäre ist eine Beziehung in der Seifenblase.
Dieser Ausdruck beschreibt, dass in einer Affäre generell unangenehme Themen umgangen werden, um Konflikte zu vermeiden.
Ein Klient im Coaching erzählte uns einmal, dass er und seine Affäre zwar wussten, dass beide Kinder hatten, aber sonst dieses Thema gemieden haben, wie der Teufel das Weihwasser.
Warum?
Sie blendeten dieses Thema komplett aus, weil es sie daran erinnert hätte, dass sie ihre eigenen Familien betrügen.
Vielleicht kennst du das auch aus deiner Affäre.
Überleg mal: Welche Themen werden bei euch bewusst vermieden?
- Das könnten entweder Dinge aus eurer Beziehungsdynamik sein oder aus dem persönlichen Umfeld und der Biografie.
- Es könnte auch ein vergangener Streit oder eine unausgesprochene Frage sein, wie: „Wie geht es mit uns weiter?“
- Vielleicht hast du mehr Gefühle entwickelt und das offen ausgesprochen – und plötzlich nimmt die Affäre eine Kontrollposition ein, meldet sich nur noch dann, wenn es ihm passt, weil er nicht mit dem Konflikt umgehen kann.
An dieser Stelle ist es wichtig, einen Unterschied zu einer festen Beziehung zu erkennen.
In einer Beziehung geht es darum, gemeinsam Konflikte zu bewältigen, Lösungen zu finden und daran zu wachsen.
Eine Affäre hingegen funktioniert anders – sie wird dadurch genährt, dass sie in ihrer künstlichen Seifenblase bestehen bleibt, in die möglichst wenig von außen eindringt.
Wenn deine Affäre sich also nur dann meldet, wenn es ihm passt, kann das eine Schutzfunktion sein.
Zu viel Kontakt, Gespräche und auch Miteinander würde dazu führen, dass die Affäre in ihrer aktuellen Form nicht weiterbestehen könnte.
Die Affäre soll möglichst leicht und konfliktfrei sein, denn die Probleme hat man ohnehin in der eigenen Beziehung.
Eine Affäre will man genießen, nicht daran arbeiten – es geht darum, eine gute Zeit zu haben, nicht darum, sich mit den Schwierigkeiten auseinanderzusetzen.
Grund #5: Narzisstische Tendenzen
Sehr oft fungiert eine Affäre auch als „Ego-Bestätigung“, quasi als Trophäe.
Gerade bei narzisstischen Menschen ist so eine Herangehensweise typisch.
Typisch ist dafür, dass es in der Affäre von Anfang an ein Macht-Gefälle gibt, was zunächst beiden aber passt.
Doch sobald dieses Ungleichgewicht zu extrem wird, versucht meist die Person in der „schwächeren“ oder „unteren“ Position, mehr auf Augenhöhe zu kommen.
Ein Narzisst wird das jedoch niemals zulassen.
Stattdessen dreht er den „Hahn“ noch enger zu, um seine Kontrolle zu verstärken und wendet weitere narzisstische Taktiken an.
Besonders über den Kontakt lässt sich Macht und Bestrafung effektiv ausüben – insbesondere wenn sich deine Affäre nur noch dann meldet, wenn es ihm passt.
Wie gesagt: Anfangs erkennst du ein narzisstisches Verhalten oft nicht.
Es kann Monate dauern, bis du erkennst, was wirklich vor sich geht.
Du kannst hier auch diesen Narzissmus-Test machen, um festzustellen, ob deine Affäre ein Narzisst ist:
Der Rahmen einer Affäre: Wenn sich eine Affäre nur dann meldet, wenn es ihm passt
Eine Klientin erzählte mir voller Begeisterung von ihrer Beziehung mit einem neuen Mann.
Doch sie war immer wieder empört, weil sich die Affäre immer nur dann meldetet, wenn es ihm passt.
Sie wollte mehr Kontakt, öfter telefonieren und auch die Möglichkeit haben, sich selbst zu melden.
Ihr Wunsch war es, ein Miteinander auf Augenhöhe zu führen.
Doch stattdessen fühlte sie sich wie eine Person, die nur angerufen wird, wenn es gerade passt – und im Grunde war das auch genau ihre Rolle.
Bei einer Affäre gelten andere Regeln: „Entweder unter den vorgegebenen Umständen oder gar nicht.“
Ich habe ihr dann deutlich gemacht, dass für eine Affäre andere Bedingungen gelten.
Um es auf den Punkt zu bringen, sagte ich ihr: „Du kannst nur das annehmen, was er dir anbietet, oder du lehnst es ab – aber mehr gibt es unter diesen Umständen nicht.“
Fazit:
Derjenige, der die „geringeren“ Ressourcen hat, stellt den Rahmen der Affäre.
Du kannst diesen Rahmen entweder akzeptieren oder ablehnen, aber du wirst ihn nicht vergrößern bzw. verändern können.
Das bedeutet, wenn du in Prioritätenliste deiner Affäre weiter unten stehst, sodass er sich nur meldet, wenn es ihm passt, hast du die Wahl:
Entweder du akzeptierst das oder du lässt es sein.
Du wirst ihn nicht dazu bringen können, es so zu gestalten, wie du es gern hättest.
Strategien: Was du tun kannst, wenn sich deine Affäre nur meldet, wenn es ihm passt!
Was kannst du nun tun, wenn sich deine Affäre nur dann meldet, wenn es ihm passt?
In diesem Abschnitt schauen wir uns eine wirkungsvolle Strategie an, sodass du dir Kontrolle zurückholen kannst!
Eine Affäre hat einen anderen Rahmen
Oftmals begehen Menschen den Fehler, eine Affäre mit einer Beziehung zu verwechseln.
Zum Beispiel gehen viele davon aus, dass der Kontakt und die Initiative gleichmäßig, also 50/50, verteilt sind.
Doch in einer Affäre gelten andere Regeln.
Eine Affäre funktioniert in der Regel nur innerhalb eines klar definierten „Rahmens“.
Es gibt feste Vorgaben, unter denen sie stattfinden kann.
Sobald man versucht, diesen Rahmen zu verändern, wird schnell deutlich, dass eine Affäre eben keine Beziehung ist.
In einer Beziehung darf, soll und kann man erwarten, dass der Partner Kompromisse eingeht und sein Leben anpasst.
Bei einer Affäre hingegen sollte man damit rechnen, dass dies nicht der Fall ist.
Man muss sich mit den gegebenen Umständen arrangieren, ohne zu erwarten, dass sich etwas ändert.
Überlege: Kannst du mit dem gegenwärtigen Rahmen leben?
Es kann gut sein, dass deine Affäre sich nur deswegen dann meldet, wenn es ihm passt, weil es für ihn die einzige Möglichkeit ist, euer derzeitiges Miteinander überhaupt aufrechtzuerhalten.
Vielleicht braucht er den klar definierten Rahmen und die Distanz, um sich emotional oder organisatorisch abzusichern.
Ohne diese Regeln könnte er die Affäre womöglich gar nicht weiterführen.
Jetzt liegt es an dir, für dich selbst zu überlegen: Kannst du mit diesen Bedingungen leben?
Erinnere dich: Für eine Affäre gelten anderen Regeln als für eine Beziehung.
Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du diese Bedingungen nicht akzeptieren kannst – wenn du merkst, dass du dich dabei unwohl fühlst oder dass es dir nicht gut tut – dann ist es entscheidend, klare Grenzen zu setzen.
Lass keine Unsicherheit bestehen und bringe es zu einer vollendeten Entscheidung.
Ein erster Schritt kann hierbei sein, kommunikativ in die „Offensive“ zu gehen und das Verhalten deiner Affäre offen anzusprechen.
Wie du dir ein Stück Kontrolle zurückholst!
Wenn du mit der gegenwärtigen Situation unzufrieden bist, empfehlen wir bei szenario-zwei immer, selber das Ruder in die Hand zu nehmen.
Das heißt für dich: Sprich es an!
Dafür hab ich dir eine Formel mitgebracht, wie dir dies spielend einfach gelingen kann.
Diese ist:
Wir gehen zunächst diese Formel durch, anschließend hab ich auch ein konkretes Beispiel für dich. Wichtig: Bitte verwende aber unbedingt deine eigenen Worte, ansonsten wirkt es schnell „komisch“.
#1 Knapp die Situation ansprechen
Du beginnst damit, die Situation an sich knapp anzusprechen. Dies musst du nicht groß ankündigen, sag es einfach direkt raus.
Hier noch als Anmerkung: Wenn du in einer Beziehung etwas ansprichst, dann ist es wichtig, dies ausführlich zu tun – denn es geht ja darum, sich im Miteinander empathisch zu begegnen und gemeinsam zu wachsen.
Dies ist bei einer Affäre in aller Regel nicht das Ziel. Deswegen sprich es mal eher knapp als ausführlich an.
#2 Selbstoffenbarung
Um deinen Punkt zu unterstreichen, sprich auch darüber, wie es dir grad geht.
Oder auch, was es mit dir innerlich machst, wenn sich die Affäre nur meldet, wenn es ihm passt.
#3 Pragmatische Lösung
Wir machen im Coaching immer gute Erfahrungen damit, nicht nur anzusprechen, was nicht passt, sondern gleich auch eine Lösung mitzuliefern.
Diese darf jedoch nicht einfach nur das Gegenteil sein, im Sinne von: „Bitte schreib mir mehr!“
Sondern es muss etwas Drittes sein, sowas wie: „Machen wir uns immer das nächste Treffen im Vorhinein aus, dann müssen wir uns nicht zusammenschreiben.“
Oder: „Installieren wir eine zweite App, über die wir schreiben, dann musst du nicht ständig deine Nachrichten löschen.“
#4 Konsequenzen
Warum sind Konsequenzen wichtig? Wenn du etwas ansprichst, ist es für dich ja nicht mehr „optional“, sondern eine andere Form oder mehr Kontakt ist ja eine Bedingung für dich geworden.
Und wenn dieser Bedingung nicht nachgekommen wird, möchtest du die derzeitige Situation auch nicht mehr fortführen.
Auch hier gibt es wieder einen Unterschied zu einer Beziehung. Dort würde man gemeinsam eine Lösung finden.
Bei einer Affäre geht es vielmehr darum, es direkter anzusprechen, weil man aufgrund der Struktur der Affäre auch davon ausgehen kann, dass nicht so viel Rücksicht aufeinander genommen wird.
Es kann sein, dass die Affäre den pragmatischen Lösungsvorschlag nicht annimmt. In dem Fall darfst du schon locker sein und mit dir reden lassen (es ist kein „Friss oder stirb“).
Aber es sollte schon eine klare und gut erkennbare Lösung sein.
Beispiel:
Wenn du alles in die Formel einsetzt, kannst du sowas sagen:
„Du, in letzter Zeit haben wir so wenig Kontakt, für mich passt das nicht mehr. Können wir einen zweiten Kanal finden oder auch das nächste Treffen schon im Vorhinein ausmachen? Sonst schaffe ich das so nicht mehr.“
Wann es Zeit ist, die Affäre zu beenden
Wenn deine Affäre äußerst stur ist und selbst nach wiederholtem Ansprechen immer nur das gleiche Angebot macht – nämlich sich nur zu melden, wenn es ihm passt – dann bist du auf einen klaren Dealbreaker gestoßen.
Du hast mehrfach ehrlich kommuniziert und deine Grenzen aufgezeigt, doch deine Affäre…
- zeigt entweder keine Empathie für deine Situation,
- hat schlichtweg keine Möglichkeiten, darauf einzugehen oder
- will es einfach nicht ändern.
Diese drei Gründe sprechen sehr deutlich dafür, dass es für dein eigenes Wohl besser ist, die Affäre unter diesen Bedingungen zu beenden.
Im Coaching erlebe ich oft, dass Menschen genau in solchen Momenten ihre Affäre beenden und der andere erst dann „aufwacht“ und erkennt, was er in dir hatte.
Plötzlich zeigt er vielleicht Empathie oder ist bereit, etwas zu ändern.
Aber darauf solltest du nicht spekulieren.
Es ist wichtig, dass du für dich gründlich entscheidest, ob diese Situation wirklich ein Dealbreaker ist.
Wenn du dich dann entscheidest zu gehen und die Affäre dir doch nachläuft, spüre in dich hinein:
Glaubst du dieser plötzlichen Erkenntnis wirklich, und bist du bereit, noch einmal eine Chance zu geben, oder nicht?
Die Entscheidung liegt ganz bei dir – doch stelle sicher, dass sie dir und deinen Grenzen gerecht wird.
So geht es für dich weiter!
Du hast also gelernt, warum sich deine Affäre nur dann meldet, wenn es ihm passt und wie sich der Rahmen einer Affäre von einer Beziehung unterscheidet.
Mittlerweile weißt du auch, dass du nicht nur abwarten musst, sondern wie du dir auch wieder Kontrolle zurückholst!
Und wenn deine Situation doch arg verzwickt ist, dann freuen sich mein Coaching-Team und dich, dich kennenzulernen.
>>> Ja, jetzt persönliche Unterstützung im Coaching holen!
Alles Liebe,
Lena