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Du liebst deinen Mann und hast eine Affäre? [Gründe, Auswirkungen und Lösungen]

von Lena,  letztes Update: 31. Jan. 2025

Vielleicht schlägt dein Herz auch gerade für zwei Menschen:

Du liebst deinen Mann, aber dennoch gibt es da diese andere Person, zu der du dich hingezogen fühlst.

Es fühlt sich an, als würdest du auf einem schmalen Grat balancieren – zwischen Schuld und Sehnsucht, Liebe und Unsicherheit.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum du diese Gefühle hast und wie sie dich und deine Ehe beeinflussen.

Und wir schauen uns an, wie du einen Weg aus dieser Zwickmühle finden kannst.

Los geht’s!

Übersicht: Das Wichtigste in aller Kürze

(Klicke auf die jeweilige Sprungmarke, um direkt zum entsprechenden Abschnitt zu springen!)

Warum Affären auch in glücklichen Ehen passieren. Affären können selbst in glücklichen Ehen vorkommen, weil keine Beziehung alle Bedürfnisse eines Menschen vollkommen abdecken kann.

Unerfüllte Wünsche können dazu führen, dass sich jemand zu einem anderen Menschen hingezogen fühlt – ohne dass die Liebe zum Partner verloren geht.

Die 3 Gründe, warum man trotz Liebe zum eigenen Mann eine Affäre eingeht:

  • das Bedürfnis nach etwas, das in der Ehe nicht erfüllt wird, sei es emotional oder körperlich;
  • die Suche nach Abwechslung und Abenteuer, um den eigenen Horizont zu erweitern;
  • sowie die Flucht vor Beziehungskonflikten, um Druck und ungelöste Spannungen zu entkommen.

Welche emotionalen Auswirkungen kann die Affäre auf dich selbst haben? Eine Affäre bringt oft innere Konflikte und Schuldgefühle mit sich, die durch das Verstecken und die Angst vor Entdeckung verstärkt werden.

Wie kannst du nun vorgehen? Der erste Schritt besteht darin, die Situation anzunehmen und sich selbst nicht mit Schuldzuweisungen zu belasten.

Statt überstürzte Entscheidungen zu treffen, ist es hilfreich, die eigenen Gefühle, Wünsche und die Ursachen der Affäre bewusst zu reflektieren.

Mit kleinen, bewussten Schritten lässt sich Klarheit und emotionale Stabilität zurückgewinnen.

Warum Affären auch in glücklichen Ehen passieren

Vermutlich kannst du auch ein Lied davon singen: Manchmal entscheidet das Leben gefühlt für einen selbst.

Du sitzt da, denkst, alles läuft doch ganz gut, und plötzlich wirft dir das Leben eine Wendung hin, die du nicht kommen siehst.

Ich hatte schon Klientinnen, die haben während ihrer Schwangerschaft eine Affäre gestartet.

Und nein, da gibt’s leider nichts, was uns davor schützen könnte.

Es passiert einfach – und kann jedem passieren!

Du bist immer noch ein eigenständiger Mensch mit eigenen Bedürfnissen!

Auch wenn du in einer Ehe bist und deinen Mann liebst, darf man nicht vergessen, dass du auch immer noch eine Einzelperson bist.

Meist ist im Leben dann aber der Alltag präsent und man geht von einer Aufgabe in die nächste, ja, füllt verschiedenste Rollen aus: Ehefrau, Mutter, Arbeitskollegin, …

Man sieht sich auch als „Frau von …“, fährt gemeinsam auf Urlaub – und natürlich, man macht es gern und aus Liebe.

Und über die Jahre und in der Alltags-Routine vergisst man dann oft, dass es neben dem „wir“ auch noch ein „ich“ gibt, dass du immer auch noch eine Einzelperson mit Wünschen und Bedürfnissen bist.

Hast du dich schon mal gefragt, wie du Dinge gestalten würdest, wenn du nur für dich entscheiden würdest?

Vielleicht würdest du alleine ganz andere Urlaube buchen, andere Hobbys ausprobieren oder andere Abenteuer wagen.

Manchmal merkt man erst, welche Bedürfnisse man selbst hat, wenn das Leben – wie eingangs angesprochen – für einen entscheidet.

Dann trifft man plötzlich diesen einen Typen in der Arbeit oder im Fitness-Center und du denkst: „Oh mein Gott, dieser Typ, der hat was, der löst was in mir aus!“

Sehr oft repräsentiert dieser andere Mann nämlich dann bestimmte Eigenschaften, die in der eigenen Ehe nicht erfüllt werden.

Nicht, weil die Ehe „schlecht“ ist, sondern weil eine Ehe niemals alle Bedürfnisse wird abdecken können, die man als Einzelperson hat.

Man startet dann eine Affäre, weil dieser eine Typ beispielsweise für Freiheit steht, für Abenteuer oder Verrücktheiten – Bedürfnisse, die die Einzelperson auch hat!

Häufige Gründe für Affären in glücklichen Ehen

Vielleicht fragst du dich ja auch, wie es möglich sein kann, dass du deinen Mann liebst – und trotzdem eine Affäre begonnen hast.

Hier spielen meiner Erfahrung nach 3 Gründe hinein.

Grund #1: Unerfüllte Bedürfnisse

In jeder Ehe gibt es Aspekte, die nicht ganz erfüllt werden – und das ist völlig normal.

Kein Mensch, so sehr wir ihn auch lieben, kann alle Bedürfnisse in uns erfüllen.

Das können einerseits Bedürfnisse im sexuellen Bereich sein.

Denn Sex ist nicht gleich Sex. Es gibt die verschiedensten Arten von Sex, die auch Verschiedenes in uns auslösen.

Meistens hat man mit dem Ehepartner dieselbe Art von Sex, was aber nicht heißt, dass die Einzelperson in uns nicht auch das Bedürfnis nach anderen Arten von Sex hat.

Zusätzlich gibt es auch Bedürfnisse wie…

  • emotionale Verbundenheit,
  • sich verstanden fühlen oder
  • einen Platz zum Reden haben.

Besonders in Zeiten, in denen die Ehe durch äußere Umstände herausfordernd ist – sei es durch Kinder, die Pflege von Angehörigen oder einfach den Stress des Alltags – sehnt man sich oft nach Begegnungen, wo all diese Belastungen kurz Pause haben können.

Grund #2: Suche nach Neuem und Aufregung

Das Leben in einer Ehe kann wunderschön und stabil sein, aber manchmal hat man das Bedürfnis, etwas Neues zu erleben.

Nicht, weil in der Ehe etwas fehlt, sondern weil man selbst danach sucht und die eigene Neugierde stillen will.

Heutzutage hört man oft von Menschen, die in offenen Beziehungen oder polyamorösen Partnerschaften leben.

Im Idealfall geschieht das in gegenseitigem Einvernehmen, doch manchmal ist der Wunsch nach Neuem nicht mit den Vorstellungen des Partners vereinbar.

In solchen Momenten kann es passieren, dass man selbst diesem Wunsch dennoch nachgeht: „Ich liebe meinen Mann, aber ich möchte auch etwas anderes erleben. Es gibt so viele Facetten von Intimität und Nähe, und ich will sie kennenlernen.“

Manche Menschen rechtfertigen sich dann mit Gedanken wie: „Es ist doch okay, sich auf zwei Menschen einzulassen. Ich liebe meinen Mann, und das ändert sich nicht, nur weil ich mit jemand anderem Zeit verbringe.“

Diese Gedanken zeigen, dass die Sehnsucht nach Neuem oft nicht bedeutet, dass die Ehe nicht funktioniert – sondern dass die eigene Neugier und Abenteuerlust einfach ihren Raum sucht.

Grund #3: Flucht vor Beziehungsproblemen

Es gibt auch trotz Liebe in der Ehe Probleme.

Im Coaching erlebe ich häufig, dass Menschen diese Probleme nicht ansprechen wollen oder können, um in der Liebe zum Partner bleiben zu können.

Eine Affäre hat dann eine Art „stabilisierende“ Funktion. Sie bietet die Möglichkeit, dem Druck auszuweichen.

Sie schafft eine Art „Parallelwelt“, in der man einfach glücklich sein kann, ohne sich mit den Problemen in der Ehe auseinandersetzen zu müssen.

Viele meiner Klientinnen erzählen, dass sie ihren Mann trotz der Affäre immer noch lieben und nicht daran denken, die Beziehung zu beenden.

Doch die Affäre gibt ihnen einen Ausgleich und nimmt den Druck aus der Hauptbeziehung.

Warum es wichtig ist, den Typ deiner Affäre zu kennen

Eine Affäre ist nie gleich eine Affäre.

Sie in eine Schublade zu stecken und pauschal als „falsch und unmoralisch“ oder „den größten Fehler deines Lebens“ abzustempeln, wird weder dir noch deiner Situation gerecht.

Stattdessen ist es entscheidend, zu verstehen, was deine Affäre über dich, deine Bedürfnisse und deine Beziehung aussagt.

Affären sind oft ein verzweifelter Lösungsversuch, um die (versteckten) Wünsche und Bedürfnisse deiner Einzelperson in dir zu erfüllen oder eine Art von emotionaler Balance in deiner Ehe zu schaffen.

Leider wird in vielen Beratungen oder Coachings der Weg gewählt, die Affäre sofort zu beenden und den Kontakt komplett abzubrechen, bevor überhaupt über die Hauptbeziehung gesprochen wird.

Doch genau das führt meines Erachtens nicht zu einer nachhaltigen Lösung.

Dieser Ansatz greift nur bei denen, die die Affäre ohnehin beenden wollten.

Für viele andere verschärft er die Situation, da die Affäre dann erst recht heimlich wiederaufgenommen wird, weil man sich emotional nicht lösen kann und man nicht auf die Gefühle in der Affäre verzichten mag.

Wir bei szenario-zwei gehen im Coaching anders vor.

Statt die Affäre pauschal zu verurteilen oder sie einfach „laufen zu lassen“,, suchen wir nach ihrer Ursache und Bedeutung:

  • Was verkörpert die Affäre für dich? Vielleicht einen unerfüllten Traum, eine Sehnsucht nach Abenteuer oder den Wunsch, endlich wieder gesehen zu werden.
  • Was ist die Geschichte dahinter? Jede Affäre hat eine Vorgeschichte, die oft tief in persönlichen oder beziehungsbedingten Dynamiken verwurzelt ist.

Unser Ansatz ist, Klarheit zu schaffen, bevor über mögliche nächste Schritte entschieden wird.

Ob deine Affäre ein Symptom für

  • unerfüllte Bedürfnisse,
  • eine Flucht vor Konflikten oder eine
  • Suche nach neuen Erfahrungen ist

hat großen Einfluss darauf, wie du die Situation angehen solltest.

Zu wissen, warum du die Affäre eingegangen bist, ist ein entscheidender Faktor, um deine nächsten Schritte klar und bewusst zu planen.

Um dir dabei zu helfen, haben wir unser Premium-Programm Das Affären-Navi entwickelt.

Es unterstützt dich dabei, deinen persönlichen Affären-Typ herauszufinden und herauszuarbeiten, was diese Affäre wirklich über dich und dein Leben aussagt.

So kannst du besser verstehen, wo du stehst, und klare Entscheidungen für deine Zukunft treffen.

>>> Klicke jetzt hier und finde das „Warum“ hinter deiner Affäre, um mit Klarheit und Stärke die nächsten Schritte gehen zu können!

Auswirkungen einer Affäre: Auf dich selbst und auf deine Ehe

Wenn du deinen Mann liebst und trotzdem eine Affäre hast, dann geht das nicht spurlos an dir vorbei.

Auch wenn du vielleicht glaubst, das Doppelleben im Griff zu haben, entstehen unweigerlich emotionale Belastungen und innere Konflikte.

Im Coaching sehen wir die folgenden 3 Auswirkungen sehr häufig.

Schuldgefühle und innere Konflikte: Die Belastung durch das Doppelleben

Schuldgefühle sind gewissermaßen vorprogrammiert, wenn du in der Zwickmühle steckst, deinen Mann zu lieben und gleichzeitig eine Affäre zu führen.

Viele versuchen, diese Gefühle zu verdrängen und die Situation weiter auszuhalten.

Doch allein schon der Gedanke daran, was alles auf dem Spiel steht – die Ehe, die Familie, das eigene Bild von sich selbst – kann ein regelrechter Schlag in die Magengrube sein.

Häufig versucht man sich dann mit Rechtfertigungen zu beruhigen: „Ich weiß gerade nicht anders, ich kann jetzt nicht mehr aufhören, und jetzt ist es eh schon zu spät.“

Aber dieses Wegdrücken macht die innere Last oft nur schwerer und das emotionale Gleichgewicht gerät ins Wanken.

Man entwickelt dadurch depressive Verstimmungen und der innere Stressfaktor nimmt immer weiter zu.

Im Coaching höre ich oft, dass zusätzlich große Verlustängste dazukommen: Angst vor Verlust der Affäre, des eigenen Partners oder der Familie.

Angst vor Entdeckung: Die Furcht, dass die Affäre auffliegt

Interessanterweise beobachte ich im Coaching, dass die meisten Menschen zwar eine unterschwellige Angst haben, dass die Affäre auffliegt.

Aber diese Angst wird im Alltag meist sehr gut überspielt.

Menschen entwickeln eingespielte Kommunikationswege und klare Regeln mit ihrer Affäre, um das Risiko zu minimieren.

Doch gerade, wenn man sich an die Routine gewöhnt, steigt die Gefahr unachtsam zu werden.

Ein kleiner Warnhinweis: Viele Affären kommen nicht durch geplante Enthüllungen, sondern durch banale Alltagspannen ans Licht:

  • eine versehentlich offen gelassene Nachricht,
  • ein vergessener Termin oder
  • ein verdächtiges Verhalten.

Diese „Hoppalas“ können nicht nur deinen Partner verletzen, sondern auch jegliche Kontrolle über die Situation nehmen.

Ein bisschen Angst vor Entdeckung ist also auch gut, um nicht unachtsam zu werden.

Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl: Zwischen Bestätigung und Selbstzweifeln

Bei Frauen, die eine Affäre haben, obwohl sie ihren Mann noch lieben, beobachten wir oft ein massives Selbstwertproblem.

Oft war die Affäre eine versuchte Lösung, um den eigenen Selbstwert zu steigern.

Doch langfristig führt die Situation dazu, dass der Selbstwert nur noch weiter sinkt.

Man steht nämlich vor den Fragen:

  • „Wer bin ich als Frau?“
  • „Wer bin ich als Mutter?“
  • „Was lebe ich meinen Kindern vor?“
  • „Wie kann alles gut enden?“

Dieser innere Konflikt findet oft auch keinen Ort, sich auszudrücken.

Man kann sich den Freundinnen nicht anvertrauen und trägt alles mit sich herum.

Oft wirkt sich das auch auf den Körper aus, man wird träge, müde und unmotiviert oder geht eher in die Richtung von Anspannung bis hin zu chronischer Nervosität.

Wenn du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzukommen, dann ist es enorm hilfreich, mit einer neutralen und diskreten Person zu sprechen.

Jemand, der dir hilft, die Situation zu sortieren und Klarheit zu gewinnen.

Ein Coaching bei uns kann dir helfen, deine Gefühle, Konflikte und Wünsche klarer zu verstehen und die nächsten Schritte bewusst zu planen – ohne Schuldzuweisungen, ohne Schubladendenken.

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Auswirkungen der eigenen Affäre auf die Ehe

Viele Menschen sind überrascht, wie vielfältig ihre Gefühle in einer Affären-Situation sein können.

Sie stellen fest, dass die Liebe zum eigenen Mann oft unverändert bleibt und dass es vielmehr der Kopf ist, der versucht, ihnen einzureden, dass sie sich für eine Person entscheiden müssen.

Gleichzeitig erkennen sie, dass es durchaus möglich ist, zwei Menschen in ihrem Leben zu lieben, ohne dass die Liebe für den einen den anderen verdrängt.

In vielen Fällen hat eine Affäre zunächst positive Auswirkungen auf die Ehe.

Wenn es einem als Einzelperson besser geht (weil eigene Bedürfnisse nun zusätzlich erfüllt werden), spiegelt sich das oft auch in der Partnerschaft wider.

Probleme oder Enttäuschungen in der Ehe erscheinen weniger belastend, und man hat das Gefühl, den Alltag wieder besser bewältigen zu können.

Es entsteht Raum, in dem man sich selbst wieder stärker spürt und sich als individueller Mensch wahrnimmt.

Doch diese positiven Effekte kommen nicht ohne Herausforderungen.

Innerlich ist vielen klar, dass die Situation so nicht ewig fortbestehen kann und es kommen Schuldgefühle oder die Angst vor Entdeckung dazu.

So kannst du weiter vorgehen, wenn du eine Affäre hast, obwohl du deinen Mann liebst

Wenn du deinen Mann liebst und eine Affäre hast, dann spürst du vielleicht auch gerade, wie verwirrend das alles sein kann.

In diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie du nun vorgehen kannst, um Klarheit und Ruhe in deine Situation zu bringen.

Verurteile dich nicht selbst!

Der erste Schritt, um mit dieser schwierigen Situation umzugehen, ist, sich selbst einzugestehen, was passiert ist – ohne dabei den moralischen Zeigefinger auf sich zu richten.

Es ist klar, dass eine Affäre nicht dem entspricht, was gesellschaftlich oder moralisch als „korrekt“ gilt.

Vielleicht hast du dir innerlich bereits viele Vorwürfe gemacht, dein innerer Kritiker läuft auf Hochtouren, und die Selbstvorwürfe sind allgegenwärtig.

Dennoch ist es wichtig, zu verstehen, warum du in dieser Lage bist, ohne dich selbst zu verurteilen.

Versuch also stattdessen, ein Verständnis für dich selbst zu entwickeln.

Aber Achtung:

Verständnis für etwas zu haben heißt nicht, dass man es gleich gutheißt.

Es geht darum, erstmals zu akzeptieren, dass die Lage so ist.

Wenn du jetzt beginnst, dir auch noch Vorwürfe zu machen und dich schlechtzureden, wird dein Selbstwert kleiner, du wirst schwächer und anfälliger.

Schlimmstenfalls stürzt das Ganze dann unkontrolliert über dir zusammen.

Versuche also eine verständnisvolle Haltung dir gegenüber zu entwickeln, um gut durch diese Zeit zu kommen.

Falls du das Gefühl hast, dass der emotionale Stress zu groß wird, gibt es Methoden und Techniken, die dir helfen können.

Im Coaching vermitteln wir genau solche Werkzeuge, damit du im Alltag besser mit der Belastung umgehen kannst, wenn die Gefühle wieder einmal überhandnehmen.

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Fasse (k)einen klaren Entschluss!

Der nächste Schritt besteht dann darin, einen klaren Entschluss zu fassen.

Oft glauben jedoch Menschen, sie müssten sofort entscheiden, wie es weitergeht, ob sie die Affäre beenden oder ihrem Partner alles beichten.

Ich empfehle, keinen Entschluss auf der Handlungsebene zu treffen, im Sinne von „was tue ich“.

Aus Affären-Situationen kommt man in aller Regel mit kleinen bewussten Schritten besser raus, als dass man sich vornimmt: An Tag XY treffe ich eine Entscheidung.

Es ist also sinnvoller und realistischer einen Entschluss zu treffen, im Sinne von „wie tue ich es“, also beispielsweise:

  • „Wie halte ich die nächsten Wochen aus?“
  • „Wie werde ich besser auf mich achten?“
  • „Wie werde ich über diese oder jene Frage nachdenken?“

Ein Beispiel könnte sein:

Aus solchen kleinen, bewussten Schritten wächst langfristig Klarheit.

Wie gesagt, es ist weder sinnvoll noch realistisch, sich vorzunehmen, an einem bestimmten Tag eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Vielmehr geht es darum, dich Schritt für Schritt wieder auf deinen Weg zu bringen.

Ein weiterer guter Schritt für dich wäre es, wirklich in der Tiefe rauszufinden, wie du deine Affäre einordnen kannst.

Hier setzt unser Premium-Programm Das Affären-Navi an. Es hilft dir, deine Situation tiefer und besser zu verstehen.

Es zeigt dir auf, welche Art von Affäre du eingegangen bist und welche Gründe dazu geführt haben.

Denn nur wenn du die Ursachen kennst, kannst du eine Lösung finden, die dich authentisch und stabil durch diese Zeit führt.

Es geht nicht darum, die moralisch „richtige“ Entscheidung zu treffen. Es geht darum, Wege zu finden, wie du wieder ehrlich und authentisch du selbst sein kannst – ohne dabei deine Bedürfnisse oder deine Beziehung komplett zu opfern.

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Alles Liebe,

Lena

Lena

Lena Kager ist Master-Coach bei szenario-zwei und Paarberaterin.

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