Die allermeisten Rebound-Beziehungen durchlaufen 5 ganz bestimmte Phasen.
In diesem Guide blicken wir hinter die Kulissen und beschäftigen uns mit den psychologischen Hintergründen einer Rebound-Beziehung.
Denn vielleicht ist es bei dir ja auch grad so, dass dein:e Ex jemand Neuen kennengelernt hat oder du dir nicht sicher bist, ob du vielleicht der „Rebound“ bist.
In jedem Fall hilft es, wenn man das, was grad so läuft, besser einordnen und verstehen kann.
So kannst du für dich gute nächste Schritte herausfinden, um das zu bekommen, was du möchtest.
Und es wird auch klarer, warum bei vielen Rebound-Beziehungen die Gefahr besteht, dass sie doch wieder scheitern.
Also los geht’s!
Die 5 Phasen einer Rebound-Beziehung im Überblick
Klicke auf die jeweilige Phase, um direkt dorthin zu springen:
Phase #1: Die „Das-Gras-ist-grüner“-Phase. Viele Rebound-Beziehungen beginnen schon vor der eigentlichen Trennung, weil in der eigenen Beziehung schon etwas der Wurm drinnen ist.
In solchen Situationen versucht man dann oft, auf einem anderen „Gleis“ weiterzufahren, um sich die Reparaturarbeiten in der eigenen Beziehung zu sparen.
Phase #2: Die Verliebtheits-Phase. Man hat sich kennengelernt und die Verliebtheits-Hormone schießen ins Hirn. Man hat die sprichwörtliche rosarote Brille auf und glaubt den einen Seelenverwandten gefunden zu haben.
Die Sache ist nur: Diese Phase ist nicht von langer Dauer!
Phase #3: Die Phase der Ernüchterung. Wenn jemand eine Rebound-Beziehung eingeht, dann achtet man drauf, dass die „neue“ Person nicht diesen Mangel hat, wegen dem man die eigene vorherige Beziehung beendet hat.
Auf etwaige andere „Macken“ dieser Person achtet man zunächst gar nicht. Irgendwann merkt man dann aber, dass diese neue Person nicht ganz so cool ist, wie man sich das vorgestellt hat. Es treten also erste Risse auf – man ist ernüchtert.
Phase #4: Die Vergleichs-Phase. Viele laufen nach einer Trennung eher weg, versuchen die Gefühle zu vermeiden. Doch irgendwann wird einen die Trennung wieder einholen.
Es beginnt dann ein Vergleichen: Ist jetzt wirklich alles besser? Man beginnt also, das, was man in der alten Beziehung hatte, zu vergleichen mit der Rebound-Beziehung.
Phase #5: Neuerliche Trennung oder „feste“ Beziehung. In dieser Phase beginnt sich zu zeigen, ob die Rebound-Beziehung wieder zerbricht oder etwas „Ernstes“ draus wird.
Und schließlich erfährst du noch, wie du deine:n Ex zurückgewinnen kannst, wenn er/sie gerade in einer Rebound-Beziehung ist:
>>> Ex zurückgewinnen, wenn Ex in einer Rebound-Beziehung ist!
Phase #1: Die „Das-Gras-ist-grüner“-Phase
Viele Rebound-Beziehungen beginnen schon vor der eigentlichen Trennung.
Oftmals als reines Gedanken-Experiment, wenn in der eigenen Beziehung vielleicht seit geraumer Zeit etwas der sprichwörtliche Wurm drinnen ist.
Es steht der folgende Gedanke im Mittelpunkt: „Okay, wenn ich jetzt in der Beziehung bleibe, dann gibt’s da das Problem X. Wenn ich in der Beziehung bleibe, kommen genau diese Baustellen auf mich zu…“
Und als vermeintliche „Lösung“ versucht man dann, auf einem anderen Gleis weiterzufahren und „umzusteigen“, um sich diese Reparaturarbeiten in der eigenen Beziehung zu sparen.
In sehr vielen Fällen ist es so, dass es um ein Vermeiden davon geht, was in der eigenen Beziehung gerade nicht so gut gelaufen ist oder nicht so gut läuft.
Man bemerkt eine „Option“
Wie geht es dann weiter?
Man merkt also:
In der Beziehung gibt’s was, das macht Probleme, vielleicht ist es mit jemand anderem besser?
Unser Hirn funktioniert wie ein automatischer unbewusster Suchscheinwerfer und wird folglich nach anderen potentiellen Partnern Ausschau halten.
Man wird empfänglicher für Reize anderer Menschen und hält Ausschau, wer sich sonst noch „am Markt“ tummelt.
Bis man dann (sehr oft zufällig) jemanden trifft, beispielsweise in der Arbeit, im Verein oder auch zufällig im Zug. Zu dieser Person fühlt man sich dann ganz plötzlich magisch hingezogen.
Es reicht oftmals ein einziger Blick oder ein paar gewechselte Worte und man spürt diese Magie.
Anschließend kommt es zum Kennenlernen. Das läuft in dem Fall sehr schnell ab, weil man selbst ja glaubt, in diesem Menschen die Lösung aller (Beziehungs-)Probleme gefunden zu haben.
Tatsächlich ist das auch der gleiche Mechanismus, nach welchem viele Affären starten. Mehr dazu erfährst du in Lenas Guide zum Thema (klick!).
Wenn man aber ohnehin schon mit dem Gedanken gespielt hat, die Beziehung zu beenden, dann wirkt diese neue Person als Katalysator, um Schluss zu machen.
Und das ist ein wichtiger Punkt:
Diese neue Person ist nicht der Auslöser, im Sinne von: „Wenn diese Person nicht wäre, dann wäre man noch zusammen.“
Nein, diese neue Person wirkt – wie eben angesprochen – als Katalysator und gibt nur mehr den letzten Anstoß, sich in eine Rebound-Beziehung zu begeben.
Das erklärt auch die anfänglich fragile Struktur einer Rebound-Beziehung, wie du es auch ab Phase #3 erfahren wirst.
Das Kennenlernen: Vorstufe zur nächsten Phase einer Rebound-Beziehung
Man will diese neue Person nun unbedingt näher kennenlernen.
Dies geht dann meist relativ rasch, bis man in den ersten „lockeren“ Beziehungs-Strukturen ist.
Man besetzt quasi die „alte“ Position des Partners mit der Rebound-Position, wie auch in dieser Grafik dargestellt:
Das heißt:
Die Rebound-Beziehung erfüllt zunächst den Zweck, sich schnell wieder „in Beziehung“ zu fühlen und das Alleinsein nicht mehr zu spüren.
Und genau das ist dann schon der Übergang zur nächsten Phase einer Rebound-Beziehung…
Phase #2: Die Verliebtheits-Phase
In dieser zweiten Phase einer Rebound-Beziehung ist man quasi „auf Drogen“.
Die Verliebtheits-Hormone schießen einem ins Hirn und man hat die sprichwörtliche rosarote Brille auf.
Wenn man selbst Schluss gemacht hat, dann denkt man sich: „Wow, es ist also möglich, so zu fühlen und wieder so ein Liebesglück zu erfahren.“
Man hält diese Verliebtheits-Phase für die ultimative Liebe, man glaubt, endlich den einen Seelenverwandten gefunden zu haben.
Aber:
All diese Gefühle sind den Verliebtheits-Hormonen geschuldet!
Ein hohes Tempo in eine „neue“ Beziehung!
Ein weiteres Kennzeichen dieser Phase einer Rebound-Beziehung ist, dass das Tempo oft sehr hoch ist, mit dem erste Beziehungs-Strukturen aufgebaut werden.
Im Sog der Emotionen wird die Beziehung schnell intensiviert, als das gewöhnlich der Fall wäre.
Beispielsweise wird der neue Partner relativ schnell der eigenen Familie vorgestellt.
Oder man beginnt damit, diese neue Beziehung stark nach außen hin darzustellen, beispielsweise mit Posts auf Social Media.
Man schwärmt von der neuen Person und kommuniziert, dass es die richtige Entscheidung war, sich zu trennen.
Was passiert hier auf beziehungs-dynamischer Ebene?
Es werden quasi die Strukturen der „alten“ Beziehung genommen und der „alte“ Partner wird einfach mit dem „Rebound“ ersetzt.
Man könnte auch sagen: Es erfolgt ein fliegender Wechsel zum nächsten Partner.
Man will die Beziehung-Struktur einfach weiterführen und nur das wegkriegen, was nicht so gut funktioniert hat.
Doch diese Phase der Rebound-Beziehung ist trügerisch!
Die Verliebtheits-Hormone haben aber auch einen gehörigen Nachteil.
Denn vermeintlich scheint in dieser Phase der Rebound-Beziehung alles (noch) gut zu klappen.
Man spürt die Liebe, die Verbundenheit und ist davon überzeugt, endlich die richtige Beziehung gefunden zu haben.
Diese Verliebtheits-Hormone vernebeln den Blick derart, dass man in der neuen Beziehung zunächst keine Probleme erkennt.
Das hält aber nicht ewig an, und damit sind wir bei der dritten Phase einer Rebound-Beziehung…
Phase #3: Die Phase der Ernüchterung
Wenn man eine Rebound-Beziehung eingeht, dann achtet man zunächst darauf, jemanden zu finden, der nicht den gleichen „Mangel“ aufweist.
Man will also das „Problem“ aus der vorherigen Beziehung, weswegen man ja auch Schluss gemacht hat, nicht mehr haben.
Was aber den „Rest“ mit der neuen Person anbelangt, da schaut man zunächst (während der Verliebtheits-Phase) nicht drauf.
Das heißt:
Dass es mit der neuen Person auch Probleme geben könnte, daran denkt man gar nicht.
Irgendwann, wenn sich die Verliebtheits-Hormone zu verflüchtigen beginnen, sieht man etwas klarer.
Und man merkt, dass die neue Person zwar auf einer Ebene ziemlich cool ist, aber auf vielen anderen Ebenen nicht.
Die Folge:
Es setzt eine erste Ernüchterung ein.
Ein konkretes Beispiel, wie die Phasen einer Rebound-Beziehung durchlaufen werden
Wir unterstützen täglich sehr viele Menschen im Coaching und wissen deswegen auch, wie diese Phasen in aller Regel durchlaufen werden.
Deswegen schauen wir uns an dieser Stelle mal ein kurzes Beispiel an, was so typische Gedanken sind, wenn man durch diese ersten Phasen einer Rebound-Beziehung durchgeht.
In sehr vielen Fällen ist die eigene Beziehung eingeschlafen, es hat sich der berüchtigte Alltag eingestellt und – wie bereits erwähnt – man hat das Gefühl, dass in der Beziehung der Wurm drinnen ist.
Die erste Phase beginnt ja schon vor der eigentlichen Rebound-Beziehung. Man sehnt sich also wieder nach Abenteuer oder nach diesen intensiven Gefühlen der Liebe.
(Kurzer Hinweis: In den allermeisten Fällen denkt man nicht daran, dass es auch super effektive Techniken gibt, wie man die Gefühle wieder in eine Beziehung zurückbringen kann. Wenn dieses Thema für dich interessant ist, dann schau dir gern dieses Video hier an – klick!)
Aber wieder zurück…
Es treten also erste Gedanken auf, wie: „Wenn ich mit jemand anderem zusammen wäre, dann gäbe es diese Probleme nicht…“
Oder: „… dann könnte ich wieder diese Gefühle spüren…“
Im Rahmen dieser Gedanken macht man dann Schluss und lernt vielleicht (weil das Unterbewusstsein bewusst danach Ausschau hält) tatsächlich jemand kennen.
Man taucht anschließend voll ein in die Verliebtheitsphase und denkt: „Wow, dass es möglich ist, nochmals so zu fühlen, hätt ich mir nicht gedacht!“
Doch diese zweite Phase einer Rebound-Beziehung hält nicht ewig an, bis man schließlich zur Ernüchterung übergeht.
Man denkt: „Hm… Mit dieser neuen Person kann ich zwar super aufregende Dinge unternehmen. Aber zuhören tut die mir eigentlich gar nicht, egoistisch ist sie und noch dazu unpünktlich!“
Nach dieser Ernüchterung, dass doch nicht alles Sonnenschein ist, folgt die nächste Phase einer Rebound-Beziehung…
Phase #4: Die Vergleichs-Phase
Viele laufen nach einer Trennung eher weg und versuchen die Gefühle zu vermeiden.
(… auch wenn man selbst Schluss gemacht hat!)
Doch all das, was passiert ist, kann man nicht beiseiteschieben.
So ähnlich wie eine Boje, die man zwar unter Wasser drücken kann, die aber irgendwann wieder nach oben flutscht, wenn man nicht aufpasst.
Das heißt:
Irgendwann wird einen die Trennung – mit all ihren Emotionen – wieder einholen.
Und dann beginnen in aller Regel die Reflexionen darüber, was da jetzt alles passiert ist und was in der alten Beziehung vielleicht schiefgelaufen ist.
Oder anders gesagt: Man geht in ein Vergleichen „alt“ vs. „neu“.
Es beginnt ein Vergleichen: Ist jetzt wirklich alles besser?
Man beginnt also, das, was man in der „alten“ Beziehung hatte, zu vergleichen mit der „neuen“ (Rebound-)Beziehung.
Und in dieser Phase einer Rebound-Beziehung entscheidet sich oft auch, ob diese zerbricht oder etwas „Ernsteres“ draus wird.
Dieses Vergleichen pendelt dann zwischen den beiden folgenden Polen:
#1 An der Rebound-Beziehung arbeiten: Wie bereits erwähnt, wird auch in der Rebound-Beziehung irgendwann der Alltag einkehren, mit all seinen Problemen, Konflikten und Herausforderungen.
Dafür müssen Lösungen gefunden werden. Man muss aufeinander zugehen und diesen Alltag hinkriegen.
Das hat jedoch nichts mehr zu tun mit den anfänglichen Verliebtheits-Hormonen, was oftmals erst recht wieder einen Fluchtreflex auslöst. Man bekommt quasi eine Klatsche der Wirklichkeit, die rosarote Brille zerbricht.
#2 Ex zurückgewinnen: Durch das Vergleichen kann man auch merken, dass die „alte“ Beziehung doch nicht so schlecht war. Man merkt, was man an dem/der Ex hatte und wird wieder offener für Kontakt.
Das heißt also:
Ob aus der Rebound-Beziehung eine „ernstere“ Beziehung wird oder diese wieder zerbricht, hängt entscheidend von dieser Vergleichs-Phase ab.
Phase #5: Neuerliche Trennung oder „feste“ Beziehung
Nach diesen ersten 4 Phasen einer Rebound-Beziehung ist also allerhand passiert: Man hat jemanden kennengelernt, die ultimative Verliebtheit gespürt und hat schließlich eine Klatsche der Wirklichkeit bekommen.
In dieser letzten Phase entscheidet sich also final, welchen Weg die Rebound-Beziehung einschlagen wird:
Wann aus der Rebound-Beziehung eine „feste“ Beziehung wird
Ganz flapsig formuliert: Je besser beide den gemeinsamen Alltag hinkriegen, desto eher wird die Rebound-Beziehung auch halten und desto „ernster“ kann diese werden.
Hier kommt es entscheidend auf die „Dosis“ an. Wenn all das plötzlich passiert, dann ist es oft nicht nachhaltig.
Sobald man jedoch auch beginnt, sich füreinander zu ändern, aufeinander zuzugehen und zusammenzuwachsen, dann sind das Indizien, dass sich die Rebound-Beziehung langsam in eine ernste Beziehung umwandelt.
Sobald man also beginnt, neue Beziehungsfelder dazu zunehmen, wird es eine fixere Beziehung.
Das kann sein, wenn man…
- gemeinsam Konflikt löst und übersteht,
- an anderen Themen arbeitet,
- gemeinsame Pläne für die Zukunft macht,
- sich bei den Kindern des jeweils andern engagiert,
- mehr Felder vom jeweils anderen abdeckt und
- gemeinsam den Alltag meistern.
Das alles ist ein Investment in eine gemeinsame Verbindung und daraus kann eine fixere Beziehung entstehen.
Wann die Rebound-Beziehung wieder zerbricht
Ein Grund, warum Rebound-Beziehungen eingegangen werden, besteht ja darin, gerade vor Beziehungs-Arbeit zu flüchten.
Das heißt, man hat sich getrennt, weil man ja gerade nichts ändern wollte.
Und sobald der Alltag in der Rebound-Beziehung einkehrt, merkt man: „Okay, diese neue Beziehung würde erst recht Klärung und Veränderung bedeuten…“
Sehr viele Menschen sind aber nach einer Trennung, die noch nicht so lange her ist, zu freiheitsliebend und scheuen die Beziehungs-Arbeit, die nun anstehen würde.
Man merkt dann auch, dass die Rebound-Beziehung zwar in einem Aspekt gut funktioniert…
(nämlich in dem, der in der „alten“ Beziehung nicht so gut funktioniert hat!)
… aber dass die Rebound-Beziehung in vielen andere Aspekten nicht so gut funktioniert.
Und dieser ganze Rest, der nicht gut funktioniert, der überstrahlt dann alles. Zusätzlich sind auch noch die Gedanken an die vorherige Beziehung präsent.
Deswegen zerbrechen dann auch viele Rebound-Beziehungen an diesem Punkt.
Wie du Ex zurückgewinnen kannst, wenn Ex in einer Rebound-Beziehung ist
Aus unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir, dass es möglich ist, den/die Ex zurückzugewinnen, auch wenn er/sie gerade jemand Neuen kennengelernt hat.
Damit du mit deinem:r Ex jedoch wieder in eine Beziehung kommen kannst, musst du die Phasen der Rebound-Beziehung verstehen und danach deine Ex-zurück-Strategie ausrichten.
Zunächst ganz wichtig: Hold your horses!
Solange dein:e Ex in der Verliebtheits-Phase ist, heißt es für dich: Abwarten!
Hier lauert nämlich die größte Gefahr für deinen Ex-zurück-Prozess: Viele wollen nach der Trennung sofort alles richten und glauben, sofort etwas tun zu müssen.
Man denkt, man würde den/die Ex an die neue Person verlieren, wenn man nicht sofort etwas unternimmt.
Aber:
All diese Bemühungen führen in aller Regel nur dazu, dass du von deinem:r Ex und dem Rebound als „gemeinsamer Feind“ wahrgenommen wirst.
Damit dir das nicht passiert und wie du dich gleich richtig verhältst, erklärt dir Lena in ihrem kostenlosen Report zum Thema.
Darin beschreibt sie die 10 wichtigsten Dinge, die du unbedingt beachten musst, wenn dein:e Ex jemand Neuen kennengelernt hat.
Den Zugang zum kostenlosen Report kannst du hier ganz bequem sichern:
>>> Klicke hier für die 10 Dinge, die du beachten musst, wenn dein:e Ex in einer Rebound-Beziehung ist!
Also:
Solange dein:e Ex nämlich noch in der Verliebtheits-Phase ist, wirst du ihm/ihr die neue Person nicht ausreden können.
Warum?
Klar, auch zwischen der neuen Person und deinem:r Ex wird es irgendwann nicht mehr so rund laufen.
Aber solange alle Probleme von den Verliebtheits-Hormonen zugekleistert werden, wird dein:e Ex in aller Regel deine Kontaktversuche abblocken oder sich nur kurz angebunden zeigen.
Das heißt:
Frühestens ab der dritten Phase einer Rebound-Beziehung (Ernüchterung) macht es Sinn, erste Schritte für Ex zurück zu setzen und wieder Kontakt aufzunehmen!
Wenn du Ex zurück willst, dann nutze die ersten Risse in der rosaroten Brille!
Wenn bei deinem:r Ex die rosarote Brille zu zerbrechen beginnt und dein:e Ex auf dem harten Boden der Realität aufschlägt, wird dein:e Ex auch wieder offener für Kontakt mit dir sein.
Dann, wie du ja in Phase #4 einer Rebound-Beziehung gelernt hast, beginnt dein:e Ex oft zu vergleichen zwischen eurer Beziehung und der Rebound-Beziehung.
Und dieser Vergleich fällt dann in sehr vielen Fällen zu deinen Gunsten aus, insbesondere wenn du an den Trennungsgründen arbeitest und zur besten Version von dir wirst (wie das geht, erfährst du hier – klick!).
Im Ex kommen dann erste Zweifel auf, ob die Trennung wirklich so eine gute Idee war.
Und das sind die ersten Einfallstore, wo du – wenn du es richtig anstellst – auch deinem:r Ex wieder näherkommen kannst.
Vorausgesetzt natürlich, du hältst dich an unsere Strategie, wie du sie ja hier auf unserem Blog oder auch in unseren Kursen lernen kannst.
An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis:
Wenn die Rebound-Beziehung zerbricht, dann wird dein:e Ex nicht sofort wieder mit dir in eine Beziehung kommen wollen.
Aber du hast schon mal den Fuß in der Tür und kannst – wie wir es in unserer bewährten Ex-zurück-Strategie empfehlen – langsam voranschreiten und wieder Gefühle für dich zu wecken.
Wie geht es für dich weiter?
Du hast also gelernt, welche Phasen eine Rebound-Beziehung in aller Regel durchläuft.
Dabei kommt schließlich der Punkt, an dem es sich entscheidet, ob die Rebound-Beziehung zerbricht oder ob etwas „Ernstes“ draus wird.
Dieser Punkt ist auch entscheidend, wenn du deine:n Ex zurückbekommen möchtest.
Vorausgesetzt ist aber, du hast bis dahin alles richtig gemacht. Was das alles ist, erklärt dir Lena ja in ihrem kostenlosen Report „10 Dinge, die du beachten musst, wenn dein:e Ex jemand Neuen kennengelernt hat“.
Den Zugang kannst du dir hier kostenlos sichern:
Alles Liebe,
Stephan
Na und was mache ich nun, wenn ich erkenne, dass ich der Rebound war?
Hallo liebes Team, mein Mann und ich sind 15 1/2 Jahre zusammen und davon 3 Jahre verheiratet. Nach einer Betriebsfeier ist mir aufgefallen das mein Mann sich mir gegenüber distanziert hat und sehr in sich gekehrt war. Hab ihn häufiger drauf angesprochen, aber sei nichts. Mein Bauchgefühl hat sich aber nicht getäuscht. Er hat sich seiner Arbeitskollegin geöffnet. (Sie ebenfalls verheiratet) Nach nicht mal einer Woche hat er mir gesagt, dass er sich scheiden lassen möchte, er zwar nicht weiß was die Zukunft bringt, aber den Schritt gehen möchte. Nun gut, erstmal versucht zu reden, aber er war kalt und sagte, er hätte keine Gefühle mehr für mich.
Nun nach drei Wochen bin ich wieder in unsere gemeinsame Wohnung gezogen, weil ich nicht ausziehen möchte(mache noch ne zweite Ausbildung). Jetzt leben wir gemeinsam in der Wohnung, bis er nun eine Wohnung mit ihr gefunden hat. Ich habe ihm gesagt, dass ich das alles akzeptiere, auch wenn es mir unglaublich schwer fällt, aber kein Rosenkrieg möchte. Nun sehe ich wie die miteinander schreiben und er dabei lächelt. Das tut verdammt weh. Er ist trotzdem sehr lieb zu mir. Wie auch in unserer Beziehung, nur dass ich keine Nähe oder Aufmerksamkeit mehr bekomme und ich mich zurückziehen muss.
Er hatte mir nur gesagt, dass sie ihm Druck macht, dass er ausziehen soll und es schon eine Auseinandersetzung gab. Worum es ging weiß ich nicht.
Ich kenne auch die Gründe nicht, wieso er nicht zufrieden in unserer Beziehung gewesen ist, weil er mir diesbezüglich keine Andeutung gegen hat und es bis jetzt auch nicht gesagt hat, obwohl ich gefragt habe. Er kann mir nicht erklären wie das passiert ist.
Mein Herz sagt mir die ganze Zeit, dass wir zu 100% daran hätten arbeiten können und dass diese neue Beziehung nicht für die Ewigkeit sein würde, aber mein Verstand macht mich total verrückt, dass ich das Gefühl habe mir läuft die Zeit davon. Aber ich weiß er ist in dieser Rosa-Rotenbrillen Phase. Wenn er dann aber auszieht, glaube ich, ist alles verloren und komme dann gar nicht mehr an, weil er dann ja schon ein neues Leben angefangen hat und es kein zurück mehr gibt, für ihn.
Bei der Frau scheint die Trennung nicht rosig zu laufen. Viel Streit und Stress und deswegen wollen die schnell ne Wohnung gemeinsam beziehen. Ich bin einfach schon so verzweifelt. Wann weiß ich, dass er in der Ernüchterungsphase ist?