Eine Affäre mit einem Kollegen scheint der perfekte Weg zu sein, um dem eigenen Leben etwas Würze zu verleihen.
Zumal sich am Arbeitsplatz ganz beiläufig Gelegenheiten für ein Liebesabenteuer ergeben.
Bevor du dich aber Hals über Kopf in eine solche Affäre am Arbeitsplatz stürzt, solltest du zunächst die Risiken kennen.
In diesem Guide helfen wir dir, die Vor- und Nachteile für deine Situation abzuwägen, sodass du für dich entscheiden kannst, ob es sich lohnt, auf eine Affäre am Arbeitsplatz einzulassen.
Los geht’s!
Übersicht: Das alles erfährst du hier!
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Warum Affären mit Arbeitskollegen so häufig passieren
Körperliche vs. emotionale Affäre: Die wichtigsten Unterschiede
Diese Risiken bei einer Affäre am Arbeitsplatz solltest du unbedingt kennen
Wie du eine Affäre mit einem Kollegen geheim hältst
Eine Affäre beenden: So gehst du vor, wenn es für dich nicht mehr passt!
Warum Affären mit Arbeitskollegen so oft passieren
Im Job lernt man ständig Leute kennen, sei es bei diversen Firmenveranstaltungen, Teambuildings oder einem After-Work-Drink nach einem abgeschlossenen Projekt, wo dann auch die Kollegen aus der anderen Abteilung dabei sind.
Rein statistisch gesehen wird also irgendwann immer eine Person dabei sein, die man selbst attraktiv findet.
Das ist simple Statistik und passiert so jeden Tag.
Zusätzlich kann die Annäherung im Arbeitsumfeld in einem gewohnten Setting funktionieren. Man kann die andere Person „ganz nebenbei“ gut auschecken und unter dem Radar durchtauchen.
Auch die Kontaktaufnahme passiert in einem abgestecken und formellen Rahmen. Es ergeben sich somit ohne Aufwand Gelegenheiten, um sich kennenzulernen.
Man muss also nicht in einer Bar mit Schweißperlen auf der Stirn jemanden ansprechen, sondern kann im Arbeitsumfeld ganz unauffällig ins Gespräch kommen.
Das entwickelt sich dann weiter, man nimmt dem Kollegen mal einen Kaffee mit oder stellt sich bei einem Meeting ganz demonstrativ auf dessen Seite.
Nur um dann umgekehrt dafür Schmeicheleien zu ernten, die sich dann vielleicht sogar in einen kleinen Flirt entwickeln…
Was auch manchmal vorkommt: Gerade wenn es zuhause stressig ist (beispielsweise wegen eigener Kinder usw.), besteht ein Bewältigungsmechanismus oft darin, sich in der Arbeit in jemanden zu verlieben, sodass man quasi lieber in die Arbeit geht.
Kurzum:
Im Arbeitsumfeld werden sich von ganz allein immer wieder Gelegenheiten ergeben, um eine Affäre mit einem Kollegen zu starten!
Emotionale Affäre mit Arbeitskollegen als Vorstufe zur körperlichen Affäre
Eine Affäre mit einem Kollegen oder natürlich ganz generell am Arbeitsplatz startet in den seltensten Fällen als körperliche Affäre.
Gerade in der Arbeit gibt es oft Situationen, wo man gut miteinander reden kann (beispielsweise in den Pausen oder vor/nach einem Meeting), aber eher nicht so gut miteinander Sex haben kann.
Man sieht sich jeden Tag, lernt sich besser kennen und wird einander vertrauter.
Über die Zeit kann sich so eine enorme (emotionale) Verbindung aufbauen.
Sobald man dann beginnt, mit einem Kollegen immer mehr über die eigenen Herausforderungen und Wünsche zureden (weil „er/sie hört ja so gut zu“), dann kann sich daraus auch eine emotionale Affäre entwickeln.
Dies geschieht oftmals unmerklich und nebenbei, da man – anders als bei Affären außerhalb der Arbeit – keine zusätzliche Struktur benötigt.
Man kann beispielsweise die Pausen miteinander verbringen oder gemeinsam in die Arbeit fahren, um miteinander zu sein und sich auszutauschen.
Eine emotionale Affäre ist gekennzeichnet durch folgende 5 Charakteristika:
Eine emotionale Affäre spielt sich – wie es der Name schon sagt – rein auf der emotionalen Ebene ab.
Es bleibt also bei Gesprächen und kleineren Flirtereien zwischendurch.
Aus einer emotionalen Affäre kann sich jedoch dann auch eine körperliche Affäre entwickeln.
Es kommt dann auch zum Sex, man wird miteinander auch intim.
Risiken einer Affäre mit Kollegen: Warum eine Affäre am Arbeitsplatz oft keine gute Idee ist
Eine Affäre am Arbeitsplatz birgt viele Risiken, die man auf dem Schirm haben sollte.
Sobald die Emotionen nämlich mal Überand nehmen, ist die Ratio oft abgemeldet und man schlittert schneller in eine Affäre hinein, als einem lieb ist.
Risiko #1: Das Schöne ist oftmals viel kürzer als die Probleme danach
Wenn die Affäre mit einem Kollegen auffliegt, so gleicht dies im Arbeitsumfeld oftmals eher einer atomaren Explosion als einem lauen Sommerlüftchen.
Vielleicht ist einer von euch beiden ja auch noch vergeben (oder ihr beide seid verheiratet), was die Situation zusätzlich verkompliziert.
Insbesondere, wenn die anderen Kollegen auch noch den jeweiligen Partner kennen.
So kann es schlimmstenfalls passieren, dass der eigene Ruf irreparabel beschädigt wird.
(… vom damit einhergehenden Klatsch und Tratsch ganz zu schweigen!)
Etwas flapsig formuliert: Den eigenen Job braucht man auch zum Überleben.
Da kann man nicht einfach kündigen oder schnell woanders hingehen, wenn man nach der Affäre am Arbeitsplatz vor einem Scherbenhaufen steht.
Am eigenen Job hängt oft die eigene Karriere, ein Vertrag usw.
Oder anders gesagt:
Wenn die Affäre beispielsweise im Yoga-Kurs passiert ist, so kann man das Yoga-Studio relativ leicht wechseln. Beim Job ist das schon viel schwerer!
Risiko #2: Wollen beide das Gleiche?
Unabhängig, ob beide single sind oder in einer Beziehung: Eine Affäre mit einem Kollegen (oder auch ganz generell) funktioniert nur solange gut, wie bei das Gleiche wollen.
Also das Gleiche im Sinne von:
- wie oft sieht man sich,
- wie lange soll die Affäre gehen,
- will man eine Beziehung draus machen,
- usw.
In den allermeisten Fällen wird darüber aber nicht gesprochen, sondern diese Themen werden ausgeklammert. Man bleibt im „Schauen-wir-mal-Modus“.
Man stürzt sich Hals über Kopf in die Affäre, „es“ passiert einfach – aber man verabsäumt dann, die jeweils eigenen Ziele und Wünsche abzuklären.
Und das geht dann meist so lange gut, bis eben einer doch mehr will, sich verliebt oder eine Beziehung aus der Affäre machen will.
Wenn dann alles – ich sag mal – eher unschön im Drama endet, dann muss man sich sehr oft danach weiterhin in der Arbeit sehen, ja vielleicht sogar noch zusammenarbeiten.
Deswegen ist unsere Empfehlung, auch wenn man es als „Leidenschaftskiller“ bezeichnen könnte: Wenn du eine Affäre am Arbeitsplatz hast (oder sich eine anbahnt), dann bleibt gemeinsam im Gespräch über eure Wünsche und Ziele!
Risiko #3: Auswirkungen auf deinen Job und das eigene Wohlbefinden
Eine Affäre mit einem Kollegen kann sich auch negativ auf den eigenen Job auswirken.
(… wenn nicht rechtlich, dann zumindest menschlich!)
Nehmen wir also an, du hattest eine Affäre am Arbeitsplatz und diese wurde nun beendet.
Dann kommen schnell solche Gedanken auf: „Gestern noch Sex und Flirt, heute ist nun alles vorbei…“
Das kann ein konzentriertes Arbeiten oftmals sehr erschweren. Ganz zu schweigen, wenn du mit deiner ehemaligen Affäre dann auch noch weiterhin zusammenarbeiten musst oder diese siehst.
Aber nicht nur das Ende einer Affäre kann Auswirkungen auf die Arbeitsleistung haben.
Auch die ständigen Gedanken an die Affäre oder die Tagträumereien können sehr ablenkend sein.
Insbesondere nämlich, wenn die Person, über die du tagträumst, ständig auch in deiner Nähe ist.
Risiko #4: Klatsch und Tratsch
Ich glaube, es gibt keinen einzigen Arbeitsplatz, wo nicht dem gepflegten Klatsch und Tratsch gefrönt wird.
Da wird gemauschelt, wer mit wem was hatte oder wer sich gerade besonders auffällig verhält.
Klatsch und Tratsch wird es immer geben. Die Frage ist nur, ob du das Hauptthema dabei bist.
Wenn eine Affäre am Arbeitsplatz auffliegt oder es jemand herausfindet, dann kannst du fix damit rechnen, dass getratscht wird.
Sowas verselbstständigt sich dann schnell und kann dann wiederum die eigene Karriere oder den eigenen Ruf beschädigen.
Besonders heikel sind aufgeflogene hierarchisch-übergreifende Affären (beispielswese mit dem Chef usw.).
Da kommt es dann schnell zu Aussagen oder Gerüchten hinter dem eigenen Rücken à la: „Ja, der hat sie ja nur deswegen bevorzugt, weil sie Sex mit ihm hatte…“
Eine aufgeflogene Affäre kann aber auch rein auf der Vertrauensebene Schaden anrichten.
Beispielsweise wenn man selbst vergeben ist und dann im Büro gemauschelt wird: „Ja, das ist einer, der seine eigene Frau betrügt! Der hat da ein gegebenes Versprechen gebrochen!“
Dieses Stigma wird man fast nicht mehr los. Auch wenn es darum geht, Verträge zu verhandeln oder ob man sich auf die gegebenen Versprechen auch verlassen kann.
Und klar, wenn dir dein Job komplett egal ist, dann tut man sich in dieser Hinsicht leichter.
Schwerer wird es hingegen, wenn man sich in der Firma vielleicht schon etwas aufgebaut hat. Da kann dann schnell der eigene Name darunter leiden.
Risiko #5: Auswirkungen auf die eigene Beziehung
Wenn eine Affäre auffliegt, dann ist der Schaden ja nicht nur in der Arbeit angerichtet, sondern vielfach oft auch in der eigenen Beziehung.
Schlimmstenfalls wird dann über dich in der Arbeit getratscht und auch deine Haupt-Beziehung liegt in Trümmern.
So ist es dann in der Arbeit nicht mehr lustig und auch das Privatleben hat schon bessere Zeiten erlebt.
Falls der eigene Partner die Affäre verzeihen will, dann wird folgendes stets ein Knackpunkt sein: „Okay, du siehst also diese Person nach wie vor jeden Tag in der Arbeit…“
Wir kennen auch Beispiele, wo dann der eigene Partner als Bedingung für die Fortsetzung der Beziehung einen Wechsel des Arbeitsplatzes gestellt hat.
Du siehst also:
Eine Affäre mit einem Kollegen oder am Arbeitsplatz ist IMMER mit mehr Risiken verbunden, als wenn die Affäre in einem anderen Lebensbereich stattfinden würde.
Oder nochmal als Merksatz zusammengefasst:
Das Yoga-Studio usw. wechselt man leichter als den eigenen Arbeitsplatz!
Affäre am Arbeitsplatz geheim halten: Beachte unbedingt das!
Wenn sich nun eine Affäre am Arbeitsplatz schon anbahnt oder auch schon voll im Gange ist, dann sollte das oberste Ziel sein, dass es die Kollegschaft nicht mitbekommt.
Wir bei szenario-zwei kennen genug Geschichten, wo die beiden Beteiligten felsenfest davon überzeugt waren, dass die Affäre ihr bestens gehütetes Geheimnis ist.
Tatsächlich haben es aber alle Kollegen längst gewusst.
(… und wie du dir vorstellen kannst, der Klatsch und Tratsch lief hinter dem Rücken der beiden auf Hochtouren…)
Denk dran:
Mit deinen Kollegen verbringst du viel Zeit, die kennen dich in aller Regel besser als du denkst.
Deine Kollegen merken also relativ schnell, wenn du dich auch nur geringfügig anders verhältst (insbesondere gegenüber dem Kollegen, mit dem du eine Affäre hast!).
Wie kannst du es also schaffen, eine Affäre am Arbeitsplatz möglichst geheim zu halten?
Ich habe hier 4 extrem effektive Tipps für dich!
Tipp #1: Möglichst unauffällig verhalten!
Im Wesentlichen geht es hier darum, die Affäre am Arbeitsplatz eben genau nicht am Arbeitsplatz geschehen zu lassen.
Klingt etwas kryptisch?
Keine Sorge, es wird gleich klarer werden.
Beginnen wir mal beim absoluten No-Brainer: Bei einer Affäre am Arbeitsplatz ist natürlich folgendes tabu…
- kein Händchenhalten,
- keine Zärtlichkeiten,
- keine heißen ausgetauschten Blicke und
- keine Flirtereien.
Das mal nur zur Vollständigkeit.
Viel wichtiger ist aber der Umgang zwischen dir und deiner Affäre.
Da geht’s nämlich darum, nicht plötzlich ganz anders miteinander umzugehen.
Friert also den gemeinsamen Umgang bis zum Beginn der Affäre ein und geht weiterhin genauso miteinander um.
Oder anders formuliert: Wie habt ihr euch bisher immer gegenüber einander verhalten? Und dann lasst es genau so!
Zum Beispiel: Wenn ihr beide bislang immer gemeinsam am Mittagstisch gesessen seid und plötzlich meidet ihr euch wie die Pest, dann wird sich jeder fragen: „Was ist denn mit euch los?“
Dann wird man selber stammeln: „Na, gar nichts ist los!“
Und dann wird jeder wissen: Da ist also was los.
Das heißt:
Am besten ihr macht genauso weiter wie bisher und ändert so wenig wie möglich in eurem Miteinander.
Das ist vielleicht der wichtigste Tipp, auch wenn er total unauffällig und banal klingt. Wird aber viel zu oft nicht beherzigt…
Tipp #2: Worüber wird wann geredet?
Auch hier geht’s wieder darum, das Affären-Miteinander möglichst vom Arbeitsplatz weg zu halten.
Das heißt, während der Arbeit wird NICHT über euch als Affäre gesprochen:
- keine Streitgespräche
- keine Organisationsgespräche
- usw.
Und um Gottes Willen NICHT über den firmeninternen Chat oder übers Firmenhandy miteinander chatten.
Viele denken sich dann nämlich: „Super, dann kriegt es mein Partner nicht mit!“
Dafür liest dann aber irgendwann der Chef oder ein anderer Kollege unabsichtlich mit – und das ist ja auch nicht unbedingt das Ziel der Sache.
Das heißt:
Verwende für die Affäre idealerweise einen komplett unabhängigen Kommunikationskanal, wo dann alle organisatorischen Dinge für die Affäre besprochen und geklärt werden können.
Tipp #3: Halte unsere „Affären-Regeln“ ein
Damit eine Affäre gut gelingen kann, müssen bestimmte Regeln vereinbart und auch eingehalten werden.
Die wichtigsten 15 Regeln dafür haben wir für dich in einem extra Blogartikel zusammengefasst.
Lies sie dir also unbedingt aufmerksam durch, damit eine Affäre reibungslos ablaufen und ein Geheimnis bleiben kann.
>>> Hier kommst du zu den 15 Regeln für eine Affäre!
Tipp #4: Die gemeinsamen Ziele abklären
Ich hatte dies vorher schon kurz bei den Risiken angesprochen: Eine Affäre kann nur dann gut funktionieren (und auch ohne Drama beendet werden), wenn beide gut im Dialog bleiben und die gemeinsamen Ziele regelmäßig abgeklärt werden.
Das heißt:
Auch wenn es wie ein Romantik-Killer wirkt, sollte man sich regelmäßig ausmachen:
- Was wollen wir voneinander?
- Wo führt das hin?
- Was wollen wir ausprobieren?
In solchen Situationen hilft es auch, in Szenarien zu denken und diese gedanklich durchzuspielen.
Also beispielsweise, wie geht man damit um, wenn einer den Job wechselt. Geht die Affäre dann weiter?
Was passiert, wenn die Affäre mal beendet wird? Ist es dann noch möglich weiterhin zusammenzuarbeiten?
Und schon klar, man muss das jetzt nicht bis ins kleinste Detail durchkauen. Aber es schadet definitiv nicht, mal eine grobe Idee zu haben, wo die Reise hingehen soll.
Affäre mit Arbeitskollegen beenden: So geht’s richtig!
Sehr viele Affären sind nicht von Dauer. Das heißt, es wird irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo man die Affären beenden möchte.
Das Wichtigste ist, dass dies mit Stil und Klasse geschieht, denn man wird ja vermutlich weiterhin auch noch miteinander arbeiten müssen oder sich in der Arbeit begegnen.
Mehr zum Thema: Affäre beenden, bevor es zu spät ist: Die perfekte 7-Schritte-Strategie vom Beziehungs-Coach!
Achte auf den richtigen Zeitpunkt!
Grundsätzlich wird dir das Universum nicht den perfekten Zeitpunkt auf dem Silbertablett servieren, um die Affäre zu beenden.
Wir wollen also einen möglichst guten Zeitpunkt finden. Das ist eine Optimierungsaufgabe zwischen…
- nicht ewig aufschieben und
- nicht den ungünstigsten Zeitpunkt erwischen.
Was meine ich damit?
Beende eine Affäre beispielsweise nicht unmittelbar vor einem wichtigen Meeting.
Und beende diese auch nicht in der Arbeit, falls Tränen usw. kommen. Da ist es immer ungut, wenn man dann mit dem tränenverschmierten Gesicht wieder zurück ins Büro muss.
Bleib standhaft und kommuniziere entschlossen
Wenn du die Affäre beenden möchtest, dann ist es sehr empfehlenswert, das auch wirklich so zu sagen und nicht irgendwie herumzudrucksen.
Ich betone das deswegen, weil die Affäre sonst schnell auf die Idee kommt, dass ihr ja noch dran arbeiten könnt.
(… was ja genau das ist, was du eigentlich nicht willst!)
Schlimmstenfalls steckst du dann nach dem Trennungsgespräch eher noch tiefer drinnen also vorher.
Nimm dir Zeit für dich
Die meisten vergessen, dass eine Trennung von der Affäre auch eine Trennung im klassischen Sinne ist: Mit all den damit verbundenen Emotionen!
Unsere Empfehlung ist deswegen: Rechne damit, dass es dir auch emotional schlecht gehen wird in der unmittelbaren Zeit danach.
Vielleicht geht es sich ja so aus, dass du dir etwas Urlaub nehmen kannst, sodass du auch zu deinem Job etwas Abstand reinkriegen kannst.
Kollegen-Rolle dennoch wahren!
Denke wieder dran: Um nicht die Zielscheibe von Klatsch und Tratsch zu werden, gilt es auch nach dem Ende der Affäre einen professionellen Umgang miteinander zu wahren.
Das ist natürlich viel leichter gesagt als getan.
Für diese Zeit kannst du dir auch eine kleine „Not-Ausrede“ zurechtlegen, warum du beispielsweise plötzlich nicht mehr zum Mittagessen mitgehst.
Es ist manchmal ein regelrechter Balance-Akt zwischen der Trennung von der Affäre und dem weiterhin gemeinsam arbeiten.
Ganz wichtig:
ACHTUNG auch vor zynischen Kommentaren gegenüber der Ex-Affäre. Das ist der ultimative Scheinwerfer, der ein „Die hatten eine Affäre“ an die Wand projiziert!
Wie geht es für dich weiter?
Du siehst also: Eine Affäre mit einem Kollegen oder am Arbeitsplatz ist mit vielen Risiken verbunden.
Wenn du dich dennoch in dieses Abenteuer stürzen möchtest, dann beachte unbedingt die Regeln in diesem Guide, sodass die Affäre auch ein Geheimnis bleiben kann.
Falls deine Situation sehr kompliziert ist oder du eine Einschätzung von einer neutralen Person bekommen möchtest, dann komm gern zu uns ins Coaching.
Wir unterstützen dich gern, gute nächste Schritt für deine Situation zu finden.
>>> Klicke hier und erfahre, wie dir unser Coaching helfen kann!
Alles Liebe,
Stephan