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So machst du aus einer Affäre eine ernsthafte Beziehung [5 Schritte, kompletter Leitfaden]

von Lena,  letztes Update: 4. Jul 2023

Aus einer Affäre eine Beziehung zu machen ist ein mutiger Schritt auf dich selbst zu.

Warum zu dir selbst?

Du stehst dadurch für deine eigenen Gefühle ein.

Du brichst aus einem alten Lebenskonzept aus und gehst deinen eigenen Weg.

Das stärkt deinen Selbstwert und deine Selbstliebe, und du lernst viel über dich selbst und das Leben.

Doch mit Veränderung und Wachstum geht auch immer einher, sich von dem Bestehenden zu lösen.

Du musst dir also im Klaren darüber sein, dass du das, was du hattest, aufgeben musst.

Idealerweise verstehst du also die Konsequenzen davon, bevor du die nächsten Schritte gehst – so verhinderst du es, überrascht und überrollt zu werden.

In diesem Guide verrate ich dir jene 5 Schritte, die aus unserer Erfahrung am besten funktionieren, um aus einer Affäre eine Beziehung zu machen.

Wir haben viel vor, fangen wir also an!

Das Wichtigste in aller Kürze: 5 Schritte, um aus einer Affäre eine Beziehung zu machen

In diesem Abschnitt gehen wir zunächst die 5 Schritte kurz durch und tauchen dann in den folgenden Abschnitten tiefer in die Materie ein.

Schau dir zunächst die folgende Infografik an:

Du startest im ersten Schritt bei der eigenen Reflexion.

Wenn du mit deiner Affäre durchstarten willst, darfst du nicht vergessen, hin und wieder die rosa Brille abzunehmen.

Denn abgesehen von all den guten Gefühlen, die euch treiben, gibt´s auch noch viel anderes zu beachten.

Überlege in diesem Schritt also so nüchtern als möglich, ob eine Beziehung zwischen euch überhaupt funktionieren kann.

Im zweiten Schritt geht es darum, die bisherigen Beziehungen möglichst in Frieden zu beenden.

Mache also keinen fliegenden Partnerwechsel, sondern halte dich hier an unsere Schritte.

Ansonsten verschleppst du alte Gefühle und Muster und riskierst dein neues Beziehungsglück.

Danach folgt die Abkühlungsphase.

Das Wichtigste hier ist, dass ihr beide euch genügend Zeit nehmt, um bei euch anzukommen.

Meinen Klienten, die in solchen Situationen zu mir kommen, empfehle ich eine Zeitdauer von 3 Wochen, damit der erste Wirbel der Trennung abklingen kann.

Dann aber geht´s endlich los mit der „neuen“ Beziehung: Allerdings nichts überstürzen!

Wir empfehlen eine Aufwärmphase.

Denn es ist keine gute Idee sich direkt in die neue Beziehung zu stürzen.

Und dann kann man in der neuen Beziehung ankommen.

Ihr seid beide wirklich gelöst vom Alten und könnt nun das Vertrauen zueinander in der neuen Situation finden und eure Beziehung genießen.

Hinweis: Diese 5 Schritten bleiben die gleichen, egal in welcher Konstellation du dich befindest:

Warum es sinnvoll ist, diese 5 Schritte zu durchlaufen, zeigt folgende Geschichte aus dem Coaching…

Martin und Sabine hatten sich alles so schön vorgestellt: Sie würden jetzt gemeinsam, voller Glück und Harmonie das neue Bett aufbauen (und gleich einweihen), um das frischgebackene Glück zu zweit in vollen Zügen zu genießen.

Schon von Anfang an schien alles perfekt zwischen ihnen zu passen.

Abgesehen von ihrer immensen Anziehung zueinander, dem tollen Sex und den tiefen Gesprächen teilten sie denselben Zukunftstraum von einem Häuschen am Stadtrand.

Das Leben miteinander könnte so fantastisch sein!

Anmerkung von mir: Denke an Schritt 1, die Reflexionsphase. Hier passen die Ziele zusammen, das ist grundsätzlich gut.

Sabine und Martin hatten deswegen nach 3 Monaten ihrer Affäre beschlossen, ihren Traum zu verwirklichen.

Sie haben beide am selben Tag ihre Partner verlassen und sind noch in derselben Woche zusammengezogen, um offen zueinanderstehen.

Doch so einfach wie in ihren Köpfen war es dann doch nicht.

Beide Partner hatten viel heftiger auf die Trennung und die Offenlegung der Affäre reagiert, als sie angenommen hatten.

Sowohl Sabine als auch Martin lagen komplett falsch.

Sabine dachte sich beim Schlussmachen, ihr Mann würde sogar ein bisschen „erleichtert“ reagieren, wenn sie „von selbst“ geht – immerhin war die Ehe nur noch ein fades nebeneinander leben gewesen.

Dass er nun todtraurig herumstammelt und sich nicht einkriegt, hat sie überrascht.

Martin erlebte Ähnliches, doch am meisten beschäftigt ihn seine jugendliche Tochter: Seitdem er seiner Frau die Affäre gestanden hat, macht die Tochter nur Probleme, wirft ihm sein Verhalten ihrer Mutter gegenüber vor.

Martins Bitte, auch „seine Seite“ zu verstehen, endete damit, dass sie nun gar nicht mehr mit ihm sprechen will.

Anmerkung von mir: Damit hätten die beiden rechnen müssen. Denn eine Trennung ist nicht einfach nur eine Sach-Info, die der Partner dann schulterzuckend zur Kenntnis nimmt, sondern ein emotionaler Einschnitt.

Martin und Sabine hätten sich deutlich mehr Zeit und Einfühlung nehmen müssen, um die Beziehungen in Ruhe zu beenden und alles schonender zu gestalten.

Ja, nun sitzen Martin und Sabine zwar mit Hammer und Akku-Schrauber in der neuen Wohnung und bauen das Bett auf, doch von Harmonie und Glück kann keine Rede mehr sein.

Fix und fertig spüren sie eher die zwei zerstörten Beziehungen hinter sich, mit all den Konsequenzen und sie haben etwas Bauchweh, was die Zukunft bringt.

Anmerkung von mir: Auch hier gingen die beiden viel zu schnell vor. Sie hätten die Abkühlungsphase gebraucht, um nach dem Schlussmachen erstmal zu sich selbst zu finden.

Schon jetzt sieht man deutlich, wie sich Muster verschleppen und alles verworren wird.

Sabine hat Sorge, etwas Falsches wegen Martins Tochter zu sagen.

Und dieser wiederum fragt Sabine, wie sie das Verhalten ihres Mannes so derart falsch einschätzen konnte… beide fühlen sich zunehmend unrund und überfordert.

Martin schaut Sabine an und denkt sich: „Na, was ist jetzt. Wir müssten eigentlich super glücklich sein, was ist nur falsch? Sie sieht gar nicht happy aus, was soll ich nur tun?“

Was war da nur passiert?

Es ist völlig überzogen, gleich voneinander zu erwarten, dass man mit einem gemeinsamen (Beziehungs-)Alltag losstartet.

Zunächst sollten die bisherigen Beziehungen in Ruhe getrennt werden, siehe Schritt #3 von oben.

Und anschließend sollten es die beiden langsam angehen, sich zunächst hin und wieder und dann öfters treffen.

So können sie einen gemeinsamen Rhythmus finden und als Paar zueinander wachsen.

Das wäre Schritt #4 gewesen, nämlich die Aufwärmphase.

In ihrer gegenwärtigen Situation war Schritt #5 somit fast unmöglich – denn dieser ist ja, die neue Beziehung zu pflegen und möglich zu machen.

Doch die Beziehung nach der Affäre für Sabine und Martin startet quasi in eine Krise hinein.

Dadurch wird es sehr schwer, überhaupt jene Vertrauensarbeit zu leisten, die ja auch dann nötig wird und ist.

Denn die Beziehung ist ja aus einem Vertrauensbruch anderen gegenüber entstanden, aus einer Affäre heraus.

Damit es dir nie so wie Sabine und Martin gehen muss, nehme ich dich nun mit durch die 5 Schritte, wie du aus einer Affäre eine Beziehung machst.

Los geht’s!

Eigene Reflexion: Beachte DAS, wenn du aus einer Affäre eine Beziehung machen möchtest!

Damit man aus einer Affäre eine Beziehung machen kann, sollten ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sein.

Diese erfährst du in diesem Abschnitt.

Beide sollten eine Beziehungs-Absicht haben

Es braucht also den Mut und den Willen, das gemeinsame Vorhaben einer Beziehung nicht nur zu besprechen, sondern auch umzusetzen.

Auch wenn es etwas eigenartig wirken kann, die Beziehung ein wenig zu planen und zu besprechen wie ein Business-Projekt, zahlt sich aus – und es ist etwas, das ich Klienten stets empfehle, wenn sie in so einer Situation zu mir ins Coaching kommen.

Ihr beide beschreitet einen sehr speziellen Weg: Gewisse Dinge kennt ihr bereits in- und auswendig von euch, andere vielleicht noch gar nicht.

Schaut der Realität ins Auge:

Wenn die Affäre nun schon etwas länger dauerte und ihr nun in eine Beziehung starten wollt, bedeutet das auch, die Affäre (mit ihren Vor- und Nachteilen) hinter euch zu lassen!

Eure Beziehung zueinander nimmt eine komplett neue Form an.

Viele unterschätzen die Auswirkungen dieses Schritts.

So kannst du es dir bildlicher vorstellen:

Teenie-Karolin und Teenie-Max führen eine Beziehung miteinander. Diese ist jedoch gänzlich anders als Pensionistin-Karolin und Pensionist-Max, die mittlerweile auf Jahrzehnte gemeinsam zurückblicken. Selbe Personen, völlig andere Beziehung.

So ähnlich ist es auch, wenn ihr beide aus einer Affäre eine offizielle Beziehung machen wollt – es ist ein anderer Kontext.

Weil ihr auf diese spezielle Art in die Beziehung losstartet, macht euch unbedingt Gedanken darüber, wie eure Lebensentwürfe zusammenpassen.

Denn als Affäre passt man oft einfacher zusammen als in einer Beziehung, da die Affäre nur ganz wenige andere Lebensbereiche berührt.

Stellt euch folgende Fragen:

  • Wie sieht es aus mit Langzeitplänen?
  • Gibt es einen Kinderwunsch?
  • Wo wollt ihr wohnen?
  • Wie wollt ihr das Leben gestalten?
  • Wie wäre der Umgang mit einer etwaigen Patchworkfamilie?

In diesem Schritt ist es also wichtig, dass ihr beide darüber sprecht und euch im Klaren seid, was eure gemeinsame Zukunft bringen könnte.

Handelt es sich bei dir um ein verstecktes Muster?

Spüre mal nach:

Hast du schon öfter auf ähnliche Art jemanden verlassen, um mit jemand anderem etwas Neues zu starten?

Vielleicht handelt es sich also bei dir um ein Beziehungsmuster.

Man ist zunächst völlig von der neuen Person überzeugt, und auch die Gefühle melden lautstark zurück: Das passt alles, mit diesem Menschen wird es klappen!

Und so wagt man sich in die nächsten Schritte, doch dann… dann scheitert es an der Umsetzung!

Man hat es bisher kaum geschafft, die großen Pläne auch auszuleben.

Und so findet man eine nächste Person und denkt sich: „Ach, mit dieser klappt es endlich!“

Doch das Rad dreht sich nur von Neuem.

Wenn du bei dir so ein Muster feststellst, dann besteht Alarmstufe rot!

Um dieses Muster diesmal zu durchbrechen, muss es verändert werden.

Alte Glaubenssätze und Ängste wollen losgelassen werden, damit man sich endlich langfristig aufeinander einlassen kann.

Wenn du denkst, dass bei dir vielleicht auch versteckte Muster involviert sind, dann schau dir unbedingt auch das Affären-Navi an.

Darin kannst du die verborgenen Dynamiken hinter deiner Affäre ergründen, sodass du das Vertrauen für deine künftige Beziehung behalten und stärken kannst:

>>> Klicke jetzt hier, um mehr über das Affären-Navi zu erfahren!

Warum ein „fliegender“ Partnerwechsel keine gute Idee ist

Am liebsten würde man direkt von der „alten“ Beziehung in die Arme des neuen Partners springen und das Leben genießen.

Doch ein direkter Partnerwechsel geht meist schief, wie die Praxis zeigt.

Und noch komplizierter wird es, wenn man davor bereits als Affäre zusammen war.

Doch warum ist das so?

Als Affäre habt ihr euch von einer speziellen Seite bereits gut kennengelernt.

Diese müsst ihr nun aufweichen und vergrößern.

Quasi von der „sexy Frau im roten Kleid an der Bar“ zur „müden Frau mit Spaghetti-Sauce in den Haaren“.

Oder vom „feschen Herrn mit mysteriösen Andeutungen“ zum „gestressten Mann, der die Klobrille oben lässt und seine Socken nicht findet“.

Dieses Aufwachen kann ganz schön krass sein.

Ihr beschreitet hier einen anderen Weg, als wenn man datet und sich das gemeinsame Bild voneinander langsam in alle Richtungen ausbreiten kann.

Ein fliegender Partnerwechsel erfordert eine zu große emotionale Spannbreite

Wir Menschen haben zwar eine große emotionale Spannbreite, aber eine Beziehung zu trennen und gleichzeitig eine andere aufzubauen ist doch etwas viel verlangt.

Genau wie beim Multitasking:

Man kann es zwar machen, aber es geht unweigerlich immer auf die Kosten anderer Dinge.

Entweder leidet das Trennen der „alten“ Beziehung oder das Aufbauen der „neuen“ Beziehung darunter, wenn man alles gleichzeitig macht.

Erinnere dich an Sabine in der Geschichte von weiter oben. Sie flüchtet schnell von ihrem Mann, weicht allen Gesprächen aus und findet kein gutes Ende.

Sie verdrängt alles, was hochkommt. Doch so nimmt sie sich selbst (und ihrem Mann) den Prozess des Lösens, wird erst später auf gewisse Dinge kommen, die sie bereut.

Die Gefahr ist groß, dass man ein schlechtes Gewissen oder ungelöste Themen in die neue Beziehung nimmt (erinnere dich auch an Martin, der nun die schlechte Tochter-Beziehung mitnimmt).

Wie du also siehst: Ein fliegender Partnerwechsel ist keine gute Idee!

Die Gefahr der emotionalen Verwechslung, wenn man zu schnell nach der Affäre in die neue Beziehung geht

In einer Beziehung spielen sich Positionen und auch Gefühle mit der Zeit gut ein.

Man ist es gewohnt, dass der Partner auf eine bestimmte Art auf das Leben reagiert.

Wechselt man zu schnell den Partner, kann es zu „eigenartigen“ Vorwürfen kommen, die aus emotionaler Verwechslung stammen.

Ich zeige es mit einem Beispiel.

In der neuen Beziehung mit Martin begann Sabine sie nach einiger Zeit zu nörgeln, dass sie ja nicht immer aufeinander kleben müssen.

„Du hast ja gar kein Männer-Hobby, warum schaust du keinen Sport?“, fragte sie mal nebenbei.

Martin verstand überhaupt nicht, woher das kam – warum um Himmels Willen sollte er plötzlich Sport schauen? Das war sowas von gar nicht sein Ding!

Nach einiger Reflexion kam Sabine darauf, wie ihr Unbewusstes dazu kam, ihrem Wunsch nach mehr Allein-Zeit mit dem Vorwurf: „Suche dir doch mal ein Männer-Hobby!“ auszudrücken.

Sabines Ex-Mann war während den Sonntagen, an denen der Grand Prix im Fernsehen lief, quasi nicht ansprechbar.

Sabine hat sich damit arrangiert und inzwischen genoss sie ihre „freien“ Sonntag-Nachmittage gerne.

Diese gingen mit der Trennung verloren, und die Zeit für sich ging ihr ab.

Die Trennung der bisherig(en) Beziehung(en)

Wenn du aus deiner Affäre eine Beziehung machen willst, weißt du ja schon ziemlich gut, was alles an Organisation auf dich zukommt.

Lass dich deshalb davon nicht überrumpeln, sondern versuche, alles möglichst gut abzufangen.

Überlege auch:

  • Wie könnt ihr es den Kindern leichter machen?
  • Gibt es Allergien (Katzen, Hunde…), wo man noch etwas regeln muss?
  • Wer bringt wie viele Sachen in die Beziehung mit, wo kriegt man das alles unter?
  • Wie wollt und könnt ihr das neue Leben finanziell stammen?

Gerade dann, wenn man aus einer Affären-Position startet, sind die bisherigen Leben oft nicht sehr ähnlich verlaufen.

Man lebt in verschiedenen Städten oder Ländern oder stammt aus verschiedenen sozialen Umfeldern.

Kläre diese „organisatorischen“ Dinge im Vorfeld!

Auch, wenn es eine große Überwindung ist über diese Dinge zu sprechen, empfehle ich ganz klar, dies lieber im Vorhinein zu tun.

Alles, was gut durchgesprochen ist, kann einen nachher viel weniger überraschen und vom Hocker hauen.

Ganz wichtig ist jedoch auch:

Sei auch ehrlich zu deinem Partner – schließlich verlässt du ihn ja!

Organisatorische Punkte klären solltest du auch in der Beziehung, aus der du kommst.

Meist versucht man, es auf später zu verschieben – doch verschoben ist nicht aufgehoben.

Ansonsten schleppst du ständig noch emotionale Gewichte aus der Vergangenheit mit dir rum.

Besprich also den Auszug, den Verbleib und die Versorgung von Kindern oder Haustieren lieber gleich.

So hast du eine klare Trennung hinter dir, und eine Regelung für die Zukunft.

Wenn du deine Beziehung trennst, dann achte DARAUF!

Um deine alte Beziehung zu beenden, beachte unbedingt folgendes.

Gib Gründe an: Führe als Grund am besten einige Probleme aus eurer Beziehung an, aber auch dass es da schon jemand anderen gibt.

Mache keine falschen Hoffnungen: Werde nicht weich und sage Sätze wie: „Vielleicht passt es später mal wieder.“ Oder „Vorläufig will ich das so.“

Das wäre nicht aufrichtig gegenüber deinem derzeitigen Partner.

Kläre das Nötigste: Versuche, auf Sachebene die nötigsten Dinge zu klären, die die nächsten Wochen wichtig sind – denke dabei an die Wohnsituation, Finanzen, Kinder, Haustiere.

Abstand zum Affären-Partner: Bleibe während dieser Zeit auch auf Abstand zum Affären-Partner.

Das ist respektvoll deinem bisherigen Partner gegenüber, der ohnedies genug Kummer unter der neuen Situation verspüren wird.

Und auch besser für dich.

Warum? Darum geht’s ab jetzt!

Warum die Abkühlungsphase so wichtig ist, wenn du aus einer Affäre eine Beziehung machen möchtest

Während die bisherige Beziehung(en) getrennt werden, empfehle ich, den Kontakt miteinander einzustellen – also zwischen dir und deinem „neuen“ Partner aus der Affäre.

Wichtig:

Macht euch im Vorhinein aus, wann ihr euch wieder seht oder anruft.

Denn sonst fühlt man sich wie ohne Boden unter den Füßen, und das belastet.

Warum solltet ihr erstmal keinen Kontakt haben?

Jeder muss das Alte selbst auf seine eigene Art und Weise gehen lassen.

Als man die vorherige Beziehung eingegangen ist, dachte man: „Hey, super, das ist es!“, und wollte damals nicht, dass es mit einer Affäre endet.

Nun bist du also in einer Situation, in der du den alten Beziehungswurf betrauerst, und gleichzeitig überglücklich bist, jemand Neuen zu haben.

Was für eine Spannbreite!

Nutze also nicht deinen Affären-Partner, die ja auch das Ende des Alten bedeutete, um darüber hinwegzukommen – wende dich lieber an Freunde oder einen unserer Coaches.

Die Trennung sollte man aushalten, auch ohne den „neuen“ Partner gleich als Stütze zu haben – sonst rutscht ihr schnell in Co-Abhängigkeit.

Sobald sich jeder gesammelt hat, könnt ihr aus Stärke heraus gemeinsam loslegen.

Ich empfehle meinen Klienten in solchen Situationen immer, den Kontakt zu deinem Affären-Partner für mindestens drei Wochen einzustellen.

Das ist in etwa so wie ein längerer Urlaub und sollte gut umsetzbar sein.

So kannst du wirklich zu dir finden und aus Stärke weitergehen.

Und wie immer gilt:

Solltest du hier etwas länger brauchen, nimm dir die Zeit!

Du musst einige Zeit mit Wirbel rechnen

Erinnerst du dich an die Geschichte von Martin und Sabine?

Deren rosarote Brille war so stark, dass sie ganz außer Acht ließen, was sie durch ihre Trennungen alles auslösten: Ganz schön viel Wirbel!

Versetze dich in die Schuhe deines bisherigen Partners: Eine Trennung allein ist schon schwer genug, doch nun erfährt er auch noch, dass du die letzte Zeit bereits eine Affäre hattest, und dass du bei dieser nun bleibst.

Das schlägt erstmal ein wie eine Bombe.

Dein bisheriger Partner hatte auch keine Vorbereitungszeit auf diese Nachricht, während du schon wochenlang all dies geplant hast.

Hab also Mitgefühl, wenn dein Partner in heftige Emotionen geht.

Stell dich also gleich drauf ein:

Wenn du aus deiner Affäre eine Beziehung machen willst, wird die nächste Zeit turbulent.

Denn es hängt ja mindestens noch eine weitere Person mit dran, oft auch noch mehrere. Auch eure Familien und Freunde werden vielleicht mit ihren Meinungen und Gefühlen nicht zurückhalten und in Aufruhr geraten.

Doch auch dein Affären-Partner, von dem du dir ja Stabilität und Sicherheit wünscht, wird in Aufruhr geraten.

Vielleicht bekommt dein Affären-Partner Gedanken in die Richtung: „Ich zerstöre gerade dein bisheriges Leben! Kann ich dich glücklich machen? Ich opfere dafür mein altes Leben…“

Auch dein Affären-Partner wird durch heftige Gefühle gehen. Versuche auch hier, dies zu erwarten, so dass es dich nicht aus der Bahn wirft, wenn es passiert.

Wenn du ein Abendteuer startest, darfst du nicht erwarten, dass immer schönes Wetter ist.

Auch wenn du dir einen Traum verwirklichst (mit diesem Menschen), wird es mal schwer werden. Nimm dir das vorweg!

Jeder sollte sich Zeit für sich nehmen!

Bei so viel Wirbel legen wir dir ans Herz:

Nimm dir wirklich diese Wochen Zeit für dich!

Und vermutlich bist du in deinen Affären-Partner verliebt und klar: Du wirst ihn vermissen in dieser Zeit.

Aber glaub mir, mit Abstand und dieser Abkühlungsphase steht eure künftige Beziehung stabiler da!

Du kannst es auch vergleichen, wie wenn jemand mal einige Wochen im Ausland arbeitet oder auf Urlaub fliegt.

Ein kurzer Bruch, eine Pause – und dann geht es weiter.

Wenn ihr keinen kurzen Abstand habt, vermischt ihr Trennung und Aufbau und es entsteht eine graue Emotions-Masse und startet direkt aus einer Krise hinein in eine neue Beziehung.

Das „Warming-up“ in die Beziehung

Erinnere dich an Sabine und Martin: Überrumpelt fanden sie sich plötzlich mitten in der gemeinsamen Wohnung wieder und wussten nicht so recht, wie nun das „neue Glück“ losgehen sollte.

Genau das ist der Grund, warum es eine Abkühlungsphase (siehe vorheriger Abschnitt), und anschließend eine Aufwärmphase benötigt.

So kannst du mit Hand und Fuß in die neue Beziehung losstarten, ohne alte Muster und Lasten mitzunehmen oder dich selbst dabei zu verlieren.

Mit der Aufwärmphase simuliert ihr quasi jenes Gewöhnen aneinander, das man während der Kennenlernphase am Anfang einer Beziehung durchläuft.

So könnte dies aussehen:

  • Man lebt noch getrennt, trifft sich mehrmals pro Woche.
  • Man lebt zwar schon beisammen, nimmt sich aber bewusst Zeit für sich alleine und auch gemeinsame Dates.
  • Man trifft zum ersten Mal die Freunde des anderen.
  • Man lernt die Familien kennen.
  • Man erzählt immer mehr Menschen von der neuen Beziehung.

So pendelt sich langsam ein neuer Alltag miteinander ein.

Warum ist eine solche Aufwärmphase sinnvoll?

Wichtig ist, dass man nicht gleich von Anfang an ständig aufeinander klebt.

Natürlich ist das meist eine Herausforderung, doch lass mich dir zeigen, warum es dennoch sinnvoll ist.

Ihr beide kennt euch bereits in gewissen Lebensbereichen.

Und diese haben so gut miteinander funktioniert, dass ihr nun alles miteinander teilen wollt.

Doch diesen Rest habt ihr bisher bewusst ausgeklammert – und da macht es mehr Sinn, diesen tröpfchenweise hereinzuholen, um keine Flutwelle draus zu machen.

Wie man in der Aufwärmphase gut zueinander wachsen kann

Wenn du aus der Affäre eine Beziehung machen möchtest, ist es in der Aufwärmphase wichtig, dass tatsächlich etwas Neues miteinander entsteht.

Achtung: Ihr solltet nicht einfach das, was euch in der Affäre Spaß machtet, öfter und länger tun. Das wäre nur eine Vertiefung das Alten.

Hier hab ich ein paar Tipps für dich, die ich auch meinen Klienten mit auf den Weg gebe.

#1 Erobert neue Tätigkeiten

Das können auch „alltägliche“ Dinge sein, wie beispielsweise miteinander zu kochen usw.

Aber auch etwas wie zum ersten Mal gemeinsam im Wohnort ausgehen, sich im Kino zeigen, gemeinsam einkaufen gehen.

All das sind ja Dinge, für die vielleicht vorher kein Platz war (weil man die Affäre ja geheim halten musste).

#2 Erobert neue Themenfelder

Meist gibt es in der Affären-Situationen Themen, die dort keinen Platz haben – nun ist es an der Zeit, die alten Grenzen zu lösen!

Worüber habt ihr sonst nie gesprochen?

Denke dabei nicht nur an eure Lebensgeschichte und eure Interessen, sondern auch an euren Miteinander.

#3 Erobert ein emotionales Spektrum

Affären haben einen begrenzten emotionalen Raum – oft lässt man gewisse Gefühle nicht zu, verdrängt sie, oder weicht aus.

In der Beziehung muss auch dies anders werden: Gemeinsam werdet ihr euch freuen, motivieren und begeistert sein – aber auch Enttäuschung, Kummer und Ärger spüren.

Nur, weil ihr jetzt zusammen seid, heißt das nicht, dass nun alles für immer gut ist.

Stell dich drauf ein, das ganze Gefühlsspektrum willkommen zu heißen und euch gegenseitig darin zu erleben.

Wie erzählt ihr eure Geschichte?

In eurer frischen Beziehung werdet ihr immer wieder auf neugierige Mitmenschen treffen.

Freunde, Familie, Bekannte, die euch vorhin mit einem anderen Partner kannten und die zu deinem Beziehungswechsel vielleicht ihre ganz eigene Meinung haben.

Um hier nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, empfehle ich dir, euch Gedanken darüber zu machen, wie ihr eure Geschichte erzählt.

Gerade dann, wenn beispielsweise Kinder im Spiel sind, sollte man nicht lautstark sagen: „Ich war ja soooo unglücklich verheiratet, zum Glück habe ich endlich meinen Seelenverwandten getroffen.“

Vielleicht haben deine Freunde und Familie ja eine langjährige Beziehung zu deinem Ex-Partner aufgebaut (oder er ist sogar über Elternschaft Familienmitglied), es bringt nichts Gutes, negativ über andere zu sprechen.

Sag also lieber: „Ich bin selbst über diesen Wechsel überrascht, dass es nun so gekommen ist!“

Auch solltet ihr beide in etwa dasselbe erzählen.

Vielfach wird ohnehin viel im Stille-Post-Format hinter deinem Rücken weitererzählt.

Denn meist wird deine Geschichte sowieso im Stille-Post-Format hinter deinem Rücken weitererzählt.

Kontrolliere also zumindest das, was du kontrollieren kannst, und erzähle dasselbe, wie dein Partner.

Ziel ist hier, dass sich im nächsten halben Jahr alles beruhigt hat und deine neue Partnerschaft keine große Aufregung mehr für die Menschen ist!

Bleibt mit eurer Geschichte möglichst nahe an der Wahrheit, aber macht die Dosis so, dass ihr damit niemanden überfordert.

Wie die Beziehung gut gelingt

Wenn du hier angekommen bist, dann: Herzliche Gratulation, du hast das Gröbste schon hinter dir!

Weiter geht es mit dem Vertrauensaufbau in eurer frischen Beziehung.

Ihr habt nun bereits Organisatorisches und die Wohnsituationen geklärt.

Falls Kinder mit im Spiel sind, sind Betrauungszeiten bereits ausgemacht und laufen gut.

Auch vorherige Partner sind im Bilde, wissen Bescheid und sind gerade dabei, die Trennung ihrerseits zu verarbeiten.

Wie ihr Vertrauen aufbauen könnt

Warum betone ich so oft, dass die Vertrauensarbeit nach der Affäre so wichtig ist?

Das hat einen einfachen Grund:

Eure Beziehung ist dadurch entstanden, dass in einer anderen Beziehung das Vertrauen verletzt wurde.

Ihr habt euch also als Personen kennengelernt, die in der Lage sind, jemand anderen zu hintergehen.

Viele führen das dann (auch unbewusst) ängstlich weiter und denken sich: „Wenn du mit mir damals eine Affäre gestartet hast, was hält dich davon ab, das mit wem Neuen wieder so zu tun?“

Es gibt auch das Sprichwort: Once a cheater, always a cheater. Also auf Deutsch: Einmal ein Betrüger, immer ein Betrüger!

Doch ganz so schwarz-weiß ist die Welt nicht, diesbezüglich kann ich dich beruhigen.

Auch wenn es wirken mag, als würden Affären in Form von guten Gelegenheiten willkürlich vom Himmel fallen, ist es nicht ganz so.

Bestimmte Risikofaktoren begünstigen sie, wie z.B. die eigene Geschichte, aktuelle Beziehungsprobleme oder wo man gerade im Leben steht.

Wir legen euch beiden ans Herz, euch dies deswegen gründlich anzusehen.

Denn es soll nicht so sein, dass ihr in der frischen Beziehung ständig Angst habt, das Rad könnte sich weiter zu einer nächsten Affäre drehen.

Nichts sabotiert eine Beziehung in ihren Anfängen mehr, als ein ständiges nagendes Gefühl im Hinterkopf oder sich gegen unbegründete Vorwürfe rechtfertigen zu müssen!

Pflege auch das Vertrauen in dich selbst

Fasse auch wieder selbst Vertrauen in dich.

Vielleicht hättest du vor einem Jahr nie erahnen können, wie dein Leben heute aussieht.

Vielleicht machst du dir selbst Vorwürfe, wie beispielsweise: „Wie konnte ich das so tun? Was, wenn es dann wieder nicht passt? Was für ein Mensch bin ich geworden?“

Gib dir Zeit, zu deiner Entscheidung zu stehen und finde deine Sicherheit darin.

Meist wünschen wir uns die Sicherheit vorrangig von anderen.

Bleib hier erstmal bei dir und richte dich in deiner neuen Lebenssituation ein.

Grenze die vorherige Beziehung nicht aus!

Gerade dann, wenn die Affäre nun als Beziehung weitergeht, ist Kontakt zu Personen von früher noch vorprogrammiert: In der Rolle als Eltern, als Hunde-Besitzer, als Kollegen usw.

Versucht hier nicht so zu tun, als könnte man diese Menschen von nun an ausgrenzen, weil vielleicht der neue Partner eifersüchtig sein könnte.

Übt euch deswegen auch im Vertrauen zueinander.

Ein Mindset hierzu könnte lauten: „Auch, wenn du dich mit deiner Ex-Frau noch gut verstehst, vertraue ich darauf, dass alles in der Rolle als Ex-Frau bleibt.“

Dem Partner den Kontakt vorzuwerfen oder gar zu verbieten, macht das Ganze noch schlimmer.

Wohin das führen kann, siehst du in Schilderung. Ein Klient war auch mit seiner Affäre zusammengekommen, doch die Vertrauensbasis war noch nicht gut hergestellt.

Er hat mir in seiner ersten Session folgendes gesagt:

„Ich musste mit meiner Ex-Frau noch lange zusammenarbeiten, weil wir am selben Projekt waren und auch für das aktuelle Jahr noch den Vorsitz vom Kleingartenverein machten. Immer, wenn Leonie [Anm. die Frau, mit der er vorhin die Affäre hatte und nun zusammen war] mich am Telefon mit ihr hörte, schaute sie mich böse an und schob Kommentare dazwischen. Und ständig schob sie Drama und beschuldigte mich, wenn ich vom Verein kam, konnte nicht schlafen, hatte Bauchweh und warf mir das vor. Dann habe ich aus Not heraus ihr vorgelogen, dass ich aus dem Verein ausgestiegen bin… ich wollte ihr das einfach nicht mehr antun… ich weiß, Lügen ist nicht die Lösung, aber ich wollte mich dem nicht mehr aussetzen. Wie oft ich es ihr auch erklärte, sie blieb eifersüchtig.“

Wichtig ist also:

Erwartet, dass es noch Kontakt zum vorherigen Leben gibt und sucht immer wieder Gespräche darüber, was jeder braucht und sich erwartet.

Verhalte dich am besten so, wie du es gerne von deinem Partner hättest!

Mit dieser Einstellung könnt ihr von vornhinein vorbeugen, dass es euch nicht wie dem Klienten oben ergeht.

Nicht überpsychologisieren!

Aus einer Affäre eine Beziehung zu machen ist eine aufregende Sache!

Und dabei ist es nur allzu verständlich, dass man sich auch für die Psychologie dahinter interessiert.

Plötzlich will man wissen, wie Beziehungsmuster ablaufen, man durchleuchtet die Bindungsfähigkeit, erkennt Dynamiken.

Doch Achtung, übertreib es hier nicht: Gerade anfangs wird dann in der neuen Beziehung leicht „überpsychologisiert“.

Das bedeutet, man versucht in allem einen versteckten Hintergrund zu sehen, oder ein Thema, das man noch bearbeiten muss.

Überall sitzt gefühlt das innere Kind, das sich nichts als Geborgenheit wünscht.

Auch, wenn es begrüßenswert und weit vorne ist, auf diesem Level zu reflektieren, achte auf die Balance: Eine Beziehung sollte kein „Therapiefeld“ sein, wo alles gedeutet wird.

Es muss auch mal okay sein, nicht alles zu analysieren und Dinge einfach so stehen zu lassen.

Mein Tipp:

Ein Beziehungsgespräch (auch Zwiegespräch genannt) miteinander jede Woche für 1,5 bis 2 h reicht meist aus, wenn ihr diesen Rhythmus langfristig durchhaltet.

Wenn du merkst, dass ihr ins Zerreden wandert, dann sag einfach mal: „Lass uns da jetzt einen Deckel drauf machen und nächste Woche weiterreden!“

So kann es für dich weitergehen!

Damit das Liebesglück auch langfristig aufrecht bleibt, empfehle ich dir auch unseren Love Factor.

Darin erfährst du, wie du mit der positiven Psychologie die Gefühle und die Harmonie langfristig in einer Beziehung halten kannst.

Und das Beste?

Nahezu alle Techniken, die du im Love Factorerfährst, sind zudem vertrauensbildend.

Ihr lernt dort, wie ihr mit dem Vertrauensthema gut umgehen und so Krisen vorbeugen könnt.

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Alles Liebe,

Lena

Lena

Lena Kager ist Master-Coach bei szenario-zwei und Paarberaterin.

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