Vielleicht hast du auch gerade da, mit dem Stift in der Hand, und fragst dich, wie du deine:n Ex mit einem Brief zum Nachdenken bringen kannst.
Aber Hand aufs Herz:
Die meisten Briefe enden irgendwo zwischen: „Oh nein, wie peinlich!“ und „Wieso hat er/sie nicht mal geantwortet?!“
Denn ein Brief kann entweder dein Joker sein oder eine komplette Katastrophe.
Aber wie schreibst du nun einen Brief, den dein:e Ex nicht nur liest, sondern auch darüber nachdenkt?
In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir ganz genau, wann der richtige Zeitpunkt für einen Brief ist, welche Fehler du vermeiden musst und den perfekten Aufbau, damit du mit dem Brief auch die gewünschte Wirkung erzielst.
Los geht’s!
Das Wichtigste in Kürze: Wie du mit einem Brief deine:n Ex zum Nachdenken bringen kannst!
(Klicke auf die fett markierten Sprungmarken, um direkt zum entsprechenden Abschnitt zu springen!)
Timing ist alles. Schreib einen Brief nur dann, wenn er wirklich etwas Neues in eurer Dynamik auslösen kann.
Ein guter Brief unterbricht Muster und lädt deinen Ex dazu ein, über Dinge nachzudenken, die bisher unausgesprochen blieben.
Finger weg von Fehlern. Betteln, Schuldzuweisungen oder manipulative Formulierungen bringen dich nicht ans Ziel.
Im Gegenteil, sie schaden deinem Vorhaben. Stärke, Authentizität und klare Botschaften sind das A und O.
Der Aufbau zählt. Von einer förmlichen Begrüßung bis hin zu einer starken Botschaft und einer charmanten „Soft Message“ – ein durchdachter Brief kann die Tür zu neuen Gesprächen öffnen.
Sicherstellen, dass der Brief ankommt. Mach’s nicht creepy, sondern finde eine entspannte und respektvolle Möglichkeit, deinem Ex den Brief zu übergeben.
Timing ist alles: Wann du Ex mit einem Brief zum Nachdenken bringen kannst
Ein Brief an deine:n Ex zum Nachdenken kann eine geniale Strategie sein – aber nicht immer und nicht für jede Situation.
Damit dein Brief Wirkung zeigt, muss er mehr sein als eine nette Geste. Er sollte überraschen, aufrütteln und vor allem: anders sein.
In der Psychologie nennt man das einen Pattern Interrupt.
Einfach ausgedrückt: Eine Muster-Unterbrechung, die den Empfänger (also deine:n Ex) aus seiner gewohnten Denk- und Verhaltensweise herausreißt.
Wenn du beispielsweise deinem:r Ex ständig Nachrichten schreibst oder dieselben Gespräche führst, wäre ein weiterer Brief nur „mehr vom Gleichen“.
Aber wenn der Brief etwas Ungewöhnliches, Unerwartetes enthält, hat er das Potenzial, deine:n Ex wirklich zum Nachdenken zu bringen.
Ein Beispiel:
Ich hatte einmal eine Klientin, die ihren Ex bereits wieder regelmäßig traf. Die beiden hatten eine gute Zeit zusammen, lachten viel, sprachen über Gott und die Welt – aber sie kamen nie wirklich ans Eingemachte.
Es blieb immer oberflächlich, als hätte jemand das Gespräch auf Autopilot gestellt.
Sie hat dann beschlossen, ihm einen Brief zu schreiben.
Darin sprach sie genau die Dinge an, die im Alltag nie Thema waren: ihre Gefühle, ihre Unsicherheiten, ihre Wünsche.
Der Effekt?
Der Brief war ein echter Pattern Interrupt und brachte ihren Ex zum Nachdenken über Dinge, die er bisher nie bewusst reflektiert hatte.
Frag dich also:
Könnte ein Brief an deine:n Ex in deiner Situation die Tür zu neuen Gesprächen öffnen, zu Themen, die bisher nie Raum hatten?
Kannst du damit vielleicht „neues Land“ mit deinem:r Ex betreten und ihn/sie dazu bringen, anders über eure Beziehung nachzudenken – und vielleicht auch über das, was noch möglich ist?
Wenn ja, dann kannst du mit einem Brief deine:n Ex wirklich zum Nachdenken bringen!
Was du keinesfalls in diesen Brief schreiben solltest [die 3 häufigsten Fehler]
Wenn du deine:n Ex mit einem Brief zum Nachdenken anregen willst, dann ist das immer eine heikle Angelegenheit.
Mein Team und ich haben täglich Klienten im Coaching zur „Brief-Analyse“.
Dann gehen wir den Brief gemeinsam mit dem Klienten durch, geben Verbesserungen und Anmerkungen, damit der Brief wirklich die volle Wirkung entfalten kann.
Dabei sehen wir immer die gleichen drei Fehler. Deswegen gehen wir diese nun kurz durch, damit du sie nicht machst!
Und wenn du auch deinen Brief von mir oder einem Coach aus meinem Team korrigieren lassen möchtest, dann hol dir gern ein Gesprächs-Coaching und bring den Brief direkt in die Session mit! >>> Hier geht’s zum Coaching!
Fehler #1: Betteln und Flehen
Es mag sich im ersten Moment richtig anfühlen, deinem:r Ex im Brief deine Verzweiflung zu zeigen – vielleicht sogar um Hilfe zu bitten.
Schließlich ist dieses Muster tief in uns verwurzelt: In Märchen, Filmen und Geschichten gibt es oft einen Helden, der den Schwachen rettet, und am Ende wird alles gut.
Doch in der Realität funktioniert das nach einer Trennung leider nicht.
Wenn du in deinem Brief bettelst oder flehst, begibst du dich in eine klare Opferhaltung.
Und ja, das kann kurzfristig den „Retter-Instinkt“ deines:r Ex aktivieren – aber nur aus Mitleid.
Und mal ehrlich:
Eine Beziehung, die auf Mitleid basiert, ist keine Grundlage für eine erneute romantische Verbindung.
Das Problem dabei ist, dass solche Briefe meistens nicht mal komplett gelesen werden.
Sie werden als Belastung empfunden und bewirken eher das Gegenteil – solche Briefe bringen deine:n Ex also nicht zum Nachdenken.
Aus Erfahrung wissen wir:
Je mehr du bettelst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass dein:e Ex auf den Brief antwortet.
In manchen Fällen endet es sogar in Ghosting, was die Situation noch schmerzhafter macht.
Deshalb: Finger weg vom Betteln und Flehen!
Damit du deine:n Ex mit einem Brief zum Nachdenken bringen kannst, muss dieser aus Stärke heraus geschrieben sein.
Unser Coaching-Team hat ein geschultes Auge dafür, dass du dich nicht in die Opferrolle schreibst – denn genau das passiert vielen unbewusst.
Wir zeigen dir, wie du deine Worte so wählst, dass dein Brief kraftvoll, authentisch und berührend wirkt.
Falls du dir unsicher bist, wie du das umsetzen kannst, unterstützen wir dich gerne mit unserem Brief-Service im Gesprächs-Coaching.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Brief die Wirkung erzielt, die du dir wünschst – ohne in alte Muster zu verfallen!
>>> Hol dir hier ein Coaching und bring deinen Brief direkt in die Session mit!
Fehler #2: Schuldzuweisungen (bewusst und unbewusst!)
Die meisten Menschen sind natürlich klug genug, offensichtliche Schuldzuweisungen an den/die Ex im Brief zu vermeiden.
Doch der Teufel steckt im Detail.
Gerade nach einer Trennung sind viele von uns übersensibel – und selbst kleine Nuancen oder Formulierungen können bei dem/der Ex als Vorwurf ankommen.
Selbst gut gemeinte Sätze können falsch interpretiert werden. Ein kleiner, unbewusster Vorwurf reicht oft, um den/die Ex in die Defensive zu treiben.
Denn sobald dein:e Ex das Gefühl bekommt, beschuldigt zu werden, schaltet er/sie emotional ab.
In diesem Moment hat dein Brief keine Chance mehr, die gewünschte Wirkung zu entfalten und wird deine:n auch nicht zum Nachdenken anregen.
Fehler #3: Subtile manipulative Formulierungen
Seien wir ehrlich:
Manche manipulativen Formulierungen sind wirklich clever – und können unter den richtigen Umständen auch funktionieren.
Doch das überlasse lieber unseren Coaches, hier mit dir die richtigen Worte zu finden. Denn die haben das schon seit Jahren mit Klienten angewendet und kennen viele Beispiele, die gut funktioniert haben.
Die Sache ist nämlich die:
Sobald dein:e Ex auch nur den Hauch eines Gefühls bekommt, dass du ihn manipulieren willst, zieht er sofort eine emotionale Mauer hoch und dein Brief verfehlt die gewünschte Wirkung.
Viele Menschen versuchen auch, durch das Aufzählen positiver gemeinsamer Erinnerungen ein angenehmes Gefühl bei dem/der Ex hervorzurufen.
Der Gedanke dahinter: Wenn der Ex-Partner sich wieder an das Schöne erinnert, wird er erkennen, was ihm fehlt.
Klingt logisch, oder?
Aber in einem Brief funktioniert das oft nicht.
Statt positiv zu wirken, fühlt sich dein:e Ex dadurch in eine Richtung gedrängt.
Und das Ergebnis?
Dein Brief wird als unangenehm oder belastend empfunden – und dein:e Ex denkt höchstens darüber nach, wie er/sie Abstand hält.
Deswegen mein Tipp:
Wenn du einen Brief schreiben willst, der wirklich sitzt, lass dich von unseren Coaches unterstützen.
Sie wissen genau, wie man Botschaften vermittelt, die bewegen, ohne den Eindruck von Manipulation zu hinterlassen.
Ein gut formulierter Brief kann deine:n Ex zum Nachdenken anregen, ohne dass er/sie sich unter Druck gesetzt fühlt – und das ist der Schlüssel zu deinem Erfolg!
Der perfekte Aufbau: So bringst du deine:n Ex mit einem Brief zum Nachdenken!
In diesem Abschnitt schauen wir uns den perfekten Aufbau für deine:n Brief an, mit dem du deine:n Ex zum Nachdenken bringen kannst.
Insgesamt sind es 5 Schritte und wir werden uns diese anhand eines realen Beispiels aus dem Coaching machen.
Dieser Brief hat bei ihrem Ex die gewünschte Wirkung entfaltet, weswegen du von diesem Brief viel lernen kannst.
Die betreffende Klientin hat sich bereit erklärt, dass ich ihren Brief hier verwenden darf.
Sie war mit ihrem Ex zu diesem Zeitpunkt etwa 7 Monate im Ex-zurück-Prozess und war schon wieder bei gemeinsamen Treffen angekommen.
Falls du auch bei unserem Premium-Programm „Ex jetzt zurückgewinnen 3.0“ dabei bist, entspricht das der Phase „positiv“.
#1 Begrüßung + Gedankenlesen
Begrüße deine:n Ex ganz normal und geh kurz darauf ein, dass es vielleicht überraschend ist, den Brief zu bekommen.
Dadurch holst du deine:n Ex ab und überrumpelst ihn/sie nicht.
So schaffst du es idealerweise auch schon, dass dein:e Ex den Brief mit einem Lächeln im Gesicht zu lesen beginnt anstatt mit lauter großer Fragezeichen.
So schaffst du von Anfang an eine positive Grundhaltung, die ihn/sie offen für deine Botschaft macht.
Hier noch ein Bonus-Tipp: Mach deine Begrüßung „förmlicher“, als ihr es sonst gewohnt seid. Das ist ein subtiler Pattern Interrupt, um deine:n Ex etwas aufzurütteln und schon zum Nachdenken anzuregen.
Vermeide Kosenamen wie „Schatz“ oder „Hasi“ und bleib bewusst neutral. Wenn du deinem:r Ex sonst immer „Tommy“ gesagt hast, schreibe stattdessen „Thomas“.
Dieser minimale Wechsel signalisiert: „Das hier ist etwas Besonderes. Lies weiter.“
Die Klientin hat folgendermaßen begonnen:
Weitere Phrasen zur Inspiration:
- Ich weiß, ein Brief von mir ist vielleicht nicht das, was du heute erwartet hast, aber ich wollte ein paar Gedanken mit dir teilen.
- Ich weiß, dass es ungewöhnlich ist, mich auf diese Weise zu melden, aber ich hatte das Gefühl, dass Worte auf Papier besser passen.
- Vielleicht wunderst du dich, warum ich schreibe, statt einfach zu reden – manchmal klären sich Gedanken beim Schreiben besser.
- Ich habe mich bewusst für diese Form entschieden, denn manchmal braucht es etwas Abstand, um Gedanken klar auszudrücken.
#2 Deine erste wichtige Message
Deine erste wichtige Message sollte nun deine allerwichtigste Botschaft sein, die du deinem:r Ex mitgeben möchtest.
Verwende klare und starke Wörter und sprich dein Anliegen direkt an.
Du solltest es in ein paar Sätzen verständlich erklärt und rübergebracht haben! Also schreib keine ewigen Romane, sondern bleib knackig und prägnant.
Warum braucht es diese erste wichtige Message?
Dein Brief soll eine gewisse Ehrlichkeit haben und eines Briefes würdig sein, sodass dein:e Ex auch ganz genau weiß, warum du das als Brief schreibst und nicht nebenbei sagst.
Im folgenden Beispiel geht’s hier um die Angst, abgewiesen zu werden:
Weitere Phrasen zur Inspiration:
- Ich schreibe dir, weil ich den Mut gefunden habe, etwas Wichtiges mit dir zu teilen.
- Es fällt mir schwer, das auszusprechen, aber ich finde, du solltest es wissen.
- Ich spüre, dass es an der Zeit ist, etwas auszusprechen, das lange in mir geschlummert hat.
- Es gibt Dinge, die wir vielleicht beide sehen, aber nie laut ausgesprochen haben.
#3 Deine zweite wichtige Message
Deine zweite wichtige Message sollte ein anderes Thema als das erste sein.
Und darf vom Stellenwert aber genauso wichtig sein.
Es kann deine Emotionen oder eine Erkenntnis betreffen.
Die Klientin von vorhin hat ihre eigenen Bindungsängste als zweite wichtige Message im Brief angesprochen:
Weitere Phrasen zur Inspiration:
- Ich frage mich, wie es wäre, wenn wir uns neu begegnen, ohne alte Muster.
- Manchmal scheint es, als würden wir aneinander vorbeireden – und das möchte ich ändern.
- Ich glaube, wir beide tragen Antworten in uns, die wir bisher nicht zugelassen haben.
- Vielleicht müssen wir uns beide erlauben, Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
- Ich glaube, Veränderung beginnt dort, wo wir uns trauen, wirklich hinzuschauen.
- Ich frage mich, ob wir bereit sind, einander eine neue Chance zu geben.
#4 „Soft Message“ – ein einfaches und gut verdauliches Thema als Schwenk
Die „Soft Message“ ist eine Art Häppchen, das du dem/der Ex noch hinwirfst, damit der Brief auch ein Thema hat, was leichter verdaulich ist.
Das kann beispielsweise folgendes sein:
- Vorschlag,
- Anliegen,
- lustige Erinnerung,
- Anekdote oder auch
- Dank.
Auf diese Weise endet dein Brief zum Nachdenken nicht mit einem „schweren“ Thema.
Zusätzlich wollen wir deine:n Ex ja auch emotional ansprechen. Mit der Soft Message baust du diese emotionale Brücke.
Mit einem kleinen Ausflug in Dankbarkeit, Schmunzeln oder Leichtigkeit endet der Brief dann auch mit diesen Emotionen.
Die Klientin hat ihren Brief wie folgt diese Soft Message verpackt:
Weitere Phrasen zur Inspiration:
Dankbarkeit:
- Vielen Dank nochmal für das Buch, das du mir geschenkt hast. Es steht jetzt auf meinem Nachttisch und ich entdecke immer wieder neue inspirierende Stellen darin.
- Ich denke oft an die Unterstützung zurück, die du mir damals bei meiner Bewerbung gegeben hast – ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Lustige Erinnerung:
- Weißt du noch, wie wir uns bei unserer ersten Wanderung verlaufen haben? Jedes Mal, wenn ich die Werbung für das Gebiet sehe, muss ich daran denken und grinsen.
- Das Bild von deinem gescheiterten Kuchenversuch damals ist bis heute mein Lieblingsfoto – ich könnte es glatt in einer Galerie ausstellen.
Anekdote:
- Letztens habe ich im Café dieselbe Bestellung gemacht wie damals, und der Kellner hat genauso verwirrt geschaut wie du damals, als ich diese Kombination wollte.
- Ich habe neulich deinen Rat ausprobiert, den du mir vor Jahren gegeben hast – und rate mal: Es hat tatsächlich funktioniert!
#5 Abschluss
Zum Abschluss empfehle ich meinen Klienten immer, dem/der Ex eine kleine „Anweisung“ zu geben, was nun zu tun ist oder was du erwartest.
So vermeidest du, dass es zu Verwirrungen kommt, die dann erst recht zwischen euch stehen.
Du könntest deine:n Ex beispielsweise bitten, ein Emoji zu schicken, wenn er/sie den Brief gelesen hat.
Anschließend verabschiedest du dich etwas „förmlicher“ (ähnlich wie bei der Begrüßung).
Und so hat es die Klientin gemacht:
Weitere Phrasen zur Inspiration:
- Du kannst mir ja ein Emoji oder ein kurzes Okay schicken, sobald du den Brief gelesen hast.
- Vielleicht können wir darüber sprechen, wenn wir uns das nächste Mal sehen.
- Gib mir kurz ein Zeichen, dass alles passt.
Abschicken oder persönlich übergeben?
Viele stellen sich auch die Frage, ob sie den Brief an den/die Ex zum Nachdenken persönlich übergeben oder abschicken sollen.
Es gibt nur zwei goldene Regeln:
#1 Sicherstellen, dass der Brief ankommt. Klingt banal, oder? Aber glaub mir, es gibt mehr verlorene Briefe, als man denkt.
Die Post verschlampt sie, Kinder kritzeln darauf herum, Freunde verstecken sie oder neugierige Eltern mischen sich ein.
All das willst du vermeiden. Hier kann es manchmal besser sein, den Brief persönlich zu übergeben oder selbst einzuwerfen.
#2 Nicht creepy wirken. Und hier liegt die Herausforderung.
Denn während „persönlich übergeben“ in deiner Vorstellung romantisch klingt, kann es in der Realität schnell unangenehm wirken – vor allem, wenn dein:e Ex sich überrumpelt fühlt.
Und selbst den Brief in den Briefkasten einzuwerfen ist nicht immer einfach möglich.
Denn zwischen Stadt und Land gibt es hier oft ganz praktische Unterschiede.
In der Stadt ist der Briefkasten oft hinter mehreren Türen versteckt. Stell dir vor, du wartest unten im Hausflur darauf, dass jemand reinkommt, damit du Zugang bekommst.
Klingt wie ein schlechter Krimi, oder?
Und stell dir erst vor, du wirst dabei erwischt – peinlich hoch zehn!
Auf dem Land hingegen sieht das anders aus.
Hier ist der Briefkasten oft am Gartenzaun, frei zugänglich.
Wenn dein Weg zur Arbeit sowieso daran vorbeiführt, ist das völlig unproblematisch.
Du weißt vermutlich, worauf ich hinauswill.
Also:
Finde einen Weg, der sicherstellt, dass dein:e Ex den Brief bekommt – aber ohne den Eindruck zu erwecken, dass du stundenlang auf eine Gelegenheit gelauert hast.
Ob du den Brief per Post schickst oder diskret einwirfst: Halte es einfach und authentisch, damit dein:e Ex sich auf den Inhalt konzentrieren kann – und nicht darauf, wie der Brief übermittelt wurde!
So geht’s für dich weiter!
Ein Brief an deine:n Ex zum Nachdenken ist keine leichte Aufgabe – aber mit der richtigen Herangehensweise kann er unglaublich wirkungsvoll sein.
Lass uns die wichtigsten Punkte nochmal zusammenfassen:
- Achte darauf, dass der Brief tatsächlich etwas Neue in euer Miteinander bringt.
- Vermeide die typischen Fehler, wie Betteln, Schuldzuweisungen oder Manipulation.
- Halte dich an den obigen Aufbau mit wichtigen und einer leichten Soft Message am Ende.
- Und stelle sicher, dass der Brief ankommt.
Und jetzt die gute Nachricht: Du musst das nicht allein machen!
Unser Coaching-Team steht dir zur Seite, um sicherzustellen, dass dein Brief die Wirkung erzielt, die du dir wünschst.
Wir empfehlen stets die folgende Vorgehensweise:
- Du schreibst einen ersten Entwurf deines Briefes nach der obigen Vorlage.
- Dann holst du dir ein Gesprächs-Coaching (50 min) und bringst den Brief in die Coaching Session mit.
- Du gehst dann mit deinem Coach den Brief Schritt für Schritt durch.
So kannst du mit professioneller Unterstützung die relevanten Stellen optimieren und dafür sorgen, dass dein:e Ex den Brief nicht nur liest, sondern wirklich zum Nachdenken angeregt wird.
Klingt gut?
Dann hol dir jetzt ein Coaching und bring deinen Brief mit in die Session.
Gemeinsam schreiben wir Geschichte – oder besser gesagt: einen Brief, der deine:n Ex berührt und inspiriert!
Alles Liebe,
Lena