„Ich weiß nicht, ob ich noch will…“ Ein Satz, der alles infrage stellt.
Vielleicht hat dein Partner ihn ausgesprochen – oder du spürst es zwischen den Zeilen.
Dieser Satz kann sich anfühlen wie ein Faustschlag in die Magengrube.
Ist nun alles verloren?
Oder kann man eine Beziehung noch retten, auch wenn der Partner nicht mehr will?
In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie es um eure Beziehung steht (oder ob ihr „eigentlich“ schon getrennt seid) und wie du eurer Beziehung neues Leben einhauchen kannst.
Los geht’s!
Überblick: Das alles erfährst du hier!
(Klicke auf die jeweilige Überschrift, um direkt zum entsprechenden Abschnitt zu springen.)
Ist die Trennung „eigentlich“ schon passiert und nur nicht ausgesprochen?
Achtung vor „trennungsfeigen“ Partnern!
Kann einer allein auch eine Beziehung retten, wenn der andere Partner nicht mehr will?
Ist eine Trennung automatisch das Ende?
Akzeptanz vs. Kampf: Wann lohnt es sich zu kämpfen?
Wie du eine Beziehung rettest, auch wenn dein Partner nicht mehr will
Ist die Trennung „eigentlich“ schon passiert und nur nicht ausgesprochen?
Manchmal ist eine Beziehung schon längst vorbei – nur, dass es keiner so richtig ausspricht.
Dein Partner zieht sich zurück, gibt ausweichende Antworten und vermeidet tiefere Gespräche.
Vielleicht wird noch ein wenig herumlamentiert, ein paar halbherzige Versuche werden unternommen, aber eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen: Er will nicht mehr.
Das Problem?
Der Schritt zur klaren Trennung fällt oft schwer:
Vielleicht kann oder will dein Partner es sich selbst nicht eingestehen.
Vielleicht hat er große Angst davor, Schluss zu machen – aus Schuldgefühlen, Unsicherheit oder weil er den Konflikt scheut.
Und so entstehen diese zermürbenden Wochen oder sogar Monate, in denen man irgendwie noch „zusammen“ ist, aber gleichzeitig auch nicht mehr wirklich.
Achtung bei „trennungsfeigen“ Partnern!
Manche Partner machen es sich hier besonders „leicht“ – oder besser gesagt: bequem.
Sie gehen dir aus dem Weg, bleiben vage, lassen keine klare Aussage durchblicken.
Statt selbst die Verantwortung für eine Trennung zu übernehmen, drängen sie dich durch ihr Verhalten unbewusst (oder sehr bewusst) dazu, den Schlussstrich zu ziehen.
Der Clou dabei?
Sobald du es tatsächlich tust, können sie sich hinter einem Satz verstecken, der oft so klingt wie: „Ich habe ja gar nicht Schluss gemacht, das warst du!“
Dabei wird völlig ausgeblendet, dass die Wochen davor ein einziger emotionaler Marathon für dich waren: Du hast dich bemüht, hast nachgegeben, hast alles getan, um die Beziehung zu retten.
Nur um festzustellen, dass das ein Kampf war, den du nie gewinnen konntest.
Denn den „Preis“ – eine gemeinsame Zukunft – gab es in Wirklichkeit längst nicht mehr.
Nur hat dein Partner es dir (noch) nicht gesagt.
Dieses Gefühl, einer nicht existierenden Hoffnung hinterherzurennen, laugt aus.
Es macht verzweifelt.
Und es ist unfassbar unfair.
Denn echte Chancen entstehen nur, wenn beide Partner an der Beziehung arbeiten wollen – nicht, wenn einer sie innerlich schon längst verlassen hat.
Kann einer allein auch eine Beziehung retten, wenn der andere Partner nicht mehr will?
Von allein werden Beziehungsprobleme in aller Regel nicht besser – bestenfalls bleiben sie gleich, meistens werden sie aber schlimmer.
Wenn beide nur abwarten und hoffen, dass sich alles von selbst regelt, passiert in der Regel genau das Gegenteil.
Ganz oft erleben wir im Coaching:
Es braucht einen, der den ersten Schritt macht.
Jemanden, der Initiative zeigt und Bewegung in die festgefahrene Situation bringt.
Das ist die eine Hälfte der Lösung.
Jedoch braucht es (natürlich!) noch die zweite Hälfte: Nämlich dass der Partner auch die Initiative annimmt.
Denn ohne ihn geht es genauso wenig.
Wir können in einer Krise alles tun, was möglich ist – aber wenn der andere nicht mehr will, gibt es leider keine magische Lösung, die alles umkehrt.
Trotzdem:
Meistens warten beide nur darauf, dass der andere den ersten Schritt macht.
Angst, Kränkung oder Unsicherheit halten bei Beziehungsproblemen viele davon ab, aktiv zu werden.
Der Grund liegt meist darin, dass man – wo die Beziehung doch schon in der Krise steckt – nichts „falsch machen“ will. Ein nächster Schritt könnte schließlich die Beziehung zum endgültigen Zerbrechen bringen.
Doch in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt:
Warten bringt nichts. Aktiv werden schon.
Wenn dir die Beziehung wirklich am Herzen liegt, trau dich, die Initiative zu ergreifen.
Aber wie setzt du genau die richtigen Schritte, ohne dass dein Partner sich noch weiter distanziert?
Wie kannst du das Vertrauen wieder aufbauen, alte Verletzungen heilen und aus dieser festgefahrenen Situation herauskommen – bevor es endgültig zu spät ist?
Die Antwort darauf bekommst du in unserem Premium-Kurs Wieder glücklich zusammen.
Dort erfährst du Schritt für Schritt…
- wie du Verletzungen heilst,
- wieder Vertrauen zwischen euch aufbaust und
- die Basis für eine glückliche, stabile Beziehung schaffst.
Und das selbst dann, wenn dein Partner gerade keine Hoffnung mehr sieht – wie gesagt: Oft muss einer den ersten Schritt machen!
Wenn du deine Beziehung nicht einfach aufgeben willst, dann ist JETZT der Moment, aktiv zu werden.
Die Krux mit einer Paarberatung
Wenn die Situation bereits so weit ist, dass dein Partner eigentlich nicht mehr will, dann steckt oft jede Menge Frust in der Dynamik.
Einerseits ist dein Partner noch da, vielleicht zieht er den endgültigen Schritt hinaus, lässt sich auf gewisse Dinge ein – aber gleichzeitig ist er emotional nicht mehr zu 100 % in der Beziehung.
Dieses Schwebezustand-Gefühl kann zermürbend sein.
Es fühlt sich an, als würdest du feststecken: Du bemühst dich, machst Vorschläge, willst Lösungen finden – und trotzdem wirst du immer wieder abgeschmettert.
In so einer Lage liegt der Gedanke nahe, es noch mit einer Paarberatung zu versuchen.
Das Problem: In der Praxis läuft das leider oft anders, als man es sich erhofft.
Im Coaching hören wir immer wieder dieselbe Geschichte:
- Ein Partner – meistens derjenige, der die Beziehung retten will – schlägt Paarberatung vor.
- Der andere will eigentlich eh schon nicht mehr, aber stimmt widerwillig zu.
- Beim ersten Termin fragt der Berater nach den Zielen der Sitzung. Und genau da nimmt alles eine Wendung.
- Der eine Partner sagt offen, dass er sich trennen möchte.
- Der Paarberater – der ja für Klarheit und Ehrlichkeit da ist – bekräftigt diesen Wunsch.
Und da sitzt du dann.
Sprachlos.
Geschockt.
Denn eigentlich wolltest du Hilfe dabei, die Beziehung zu retten – und plötzlich findest du dich in einer begleiteten Trennung wieder.
Die harte Wahrheit ist:
Manchmal muss man jemanden gehen lassen, damit er zurückkommt.
Warum das so ist und worauf du in so einer Situation achten solltest, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Denn eine Trennung muss nicht automatisch das Ende sein…
Ist eine Trennung automatisch das Ende?
In unseren Coachings erleben wir es oft:
Wenn dein Partner partout nicht mehr will, kannst du dich auf den Kopf stellen – es ändert nichts.
Eine Beziehung basiert auf Freiwilligkeit, und jeder darf zu jedem Zeitpunkt „nein“ sagen.
Die Krux dabei: Viele Menschen sagen vielleicht „nein“ mit Worten, aber nicht mit ihren Handlungen – oder umgekehrt.
Sie beenden die Beziehung, wollen aber nicht ausziehen, nichts verändern, schlafen noch im selben Bett.
In solchen Fällen bringt ein „Weiter so“ keine Veränderung, sondern zementiert nur den unbefriedigenden Status quo.
Es ist dann tatsächlich besser – und das raten wir auch im Coaching –, die Trennung passieren zu lassen, um aus diesem festgefahrenen Zustand herauszukommen.
Und tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, nach einer Trennung wieder zusammenzukommen, relativ hoch – mehr dazu in diesem Blogbeitrag, klick!
Denn oft ist die Trennung berechtigt, und erst danach zeigt sich, wie sich alles entwickelt.
Nach einer Phase des Abstands – wir nennen das eine Kontaktsperre – kannst du beginnen, wieder auf deinen (Ex-)Partner zuzugehen, mit unserer bewährten Ex-zurück-Strategie.
Das bedeutet:
Eine Trennung kann notwendig sein, damit Prozesse in Gang kommen, die eine erneute Annäherung und ein „Ex zurück“ ermöglichen.
Eine Rückeroberung macht genauso Sinn, obwohl die Trennung davor in Anbetracht der Umstände ebenfalls sinnvoll war, weil alles ineinandergreift.
Akzeptanz vs. Kampf: Wann lohnt es sich zu kämpfen?
Das Ziel ist nicht, an etwas festzuhalten, das ohnehin zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn eine Beziehung bereits zerbrochen ist, bringt es nichts, blind an den Trümmern festzuklammern.
Viel wichtiger ist es, erst einmal aus diesem Chaos herauszutreten, Abstand zu gewinnen und eine neue Perspektive zu entwickeln.
Denn erst mit dieser Distanz kann man überhaupt erkennen, ob und wie sich etwas wieder aufbauen lässt.
Im Coaching nehmen wir vielen Klienten zunächst die Angst vor der Trennung.
Denn oft ist genau sie der notwendige Schritt, um wieder Bewegung in die festgefahrene Situation zu bringen.
Weiterzumachen, nur um das Ende hinauszuzögern, bringt nichts – das ist kein echter Kampf für die Beziehung, sondern bloß ein Festhalten aus Angst.
Viele verstehen „kämpfen“ nämlich falsch.
„Kämpfen“ bedeutet nicht, einfach stur auf der Stelle zu treten und alles beim Alten zu belassen.
Echter Kampf bedeutet, das Richtige zu tun – auch wenn es weh tut.
Es bedeutet, genau hinzusehen, anstatt sich nur mit halbem Auge durch die Beziehung zu schleppen.
Und manchmal bedeutet genau das: Sich einzugestehen, dass die Trennung jetzt der nächste Schritt sein muss.
Wenn du hier eine erste Einschätzung benötigst, wie es um eure Beziehung generell steht, dann mach am besten jetzt unseren Beziehungs-Test:
Wann sich Kämpfen noch lohnt
Fangen wir mit einer simplen, aber entscheidenden Frage an:
Wenn dein Partner nicht mehr will – warum ist er dann noch da?
Er könnte längst mit Sack und Pack verschwunden sein.
Aber irgendetwas hält ihn noch zurück.
Und genau hier liegt der Schlüssel: Solange dein Partner noch da ist, lohnt es sich in den meisten Fällen, um die Beziehung zu kämpfen.
Natürlich ist Vorsicht geboten, wenn dein Partner nur „trennungsfeig“ ist.
Doch wie gesagt: In vielen Fällen braucht es in so einer Situation eine Person, die den ersten Schritt macht, um Bewegung in die Krise zu bringen.
Wie findest du nun aber heraus, ob sich die Initiative noch lohnt?
Die Antwort liegt in den Absichten deines Partners.
Frage dich mal:
- Gibt es noch ehrliche Gefühle und echtes Interesse, die Beziehung zu retten?
- Ist dein Partner bereit, sich auf kleine Übungen oder Veränderungen einzulassen – zum Beispiel auf die Strategien aus unserem Premium-Programm Wieder glücklich zusammen?
- Gibt es Initiative, Mitmachen und Offenheit – oder weicht er allen Versuchen aus?
Oder ist dein Partner vielleicht doch eher „trennungsfeig“ und zögert die Trennung nur hinaus?
Dann ist es wichtig, auch das anzusprechen und den nächsten Schritt zu gehen!
Wie einer meiner Mentoren einmal sagte:
Und wenn du spürst, dass noch Hoffnung da ist, dann mach jetzt den ersten Schritt zur Rettung eurer Beziehung.
In Wieder glücklich zusammen erfährst du die genauen Methoden, um Vertrauen wiederherzustellen, alte Verletzungen zu heilen und eure Verbindung neu aufzubauen.
Beginne also am besten noch heute, bevor sich die Distanz verfestigt:
>>> Klicke jetzt hier und starte jetzt mit der Rettung eurer Beziehung!
Akzeptanz der Situation: Wenn man (zunächst!) nichts mehr reparieren kann
So schwer es fällt, es ist entscheidend, zu akzeptieren: Für manche Dinge ist es (vorerst) zu spät.
Man kann nicht immer sofort alles reparieren.
Manchmal braucht die Situation nur eins – Abstand, Trennung und Ruhe.
Stell dir eine verschneite Wiese vor.
Von oben betrachtet wirkt sie leblos, kalt, erstarrt.
Aber unter der dicken Schneedecke schlummert noch Leben.
Erst wenn der Schnee geschmolzen ist, zeigt sich, welche Blumen wieder aufblühen können.
Genauso ist es auch mit Beziehungen: Erst wenn sich die Emotionen beruhigt haben, wird sichtbar, was noch möglich ist.
Natürlich klingt das leichter gesagt als getan.
Die Gefühle, die jetzt hochkommen, sind intensiv – und sie fühlen sich oft überwältigend an.
Im Coaching begleiten wir viele Menschen genau in dieser Phase, denn jeder verarbeitet diesen Schmerz anders:
- Manche fühlen hauptsächlich Frust.
- Andere erleben tiefe Hoffnungslosigkeit oder Trauer.
- Und oft zeigt sich hier auch etwas Tieferes – alte Verletzungen, die aus der Kindheit stammen.
So herausfordernd es ist, du kannst diese Zeit nutzen, um etwaige Verlustängste zu heilen.
Wenn du lernst, mit diesen Gefühlen umzugehen, kommst du nicht nur durch diese schwere Phase – du wirst am Ende ein stärkerer, stabilerer Mensch sein.
Wie du eine Beziehung rettest, auch wenn dein Partner nicht mehr will
In diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie du eine Beziehung rettest, auch wenn dein Partner nicht mehr will.
Du wirst erfahren, warum es so wichtig ist, Druck rauszunehmen, wie du herausfindest, warum dein Partner nicht mehr will und wie ihr gemeinsam etwaige Verletzungen heilen könnt.
Achtung vor „Fake-Harmonie“!
Wenn dein Partner sich emotional bereits von der Beziehung entfernt hat, kann eine bestimmte Dynamik entstehen: Du versuchst mit aller Kraft, ihn umzustimmen.
Plötzlich bist du überengagiert und denkst: „Wenn wir schon Zeit miteinander verbringen, dann soll sie wenigstens schön sein!“
Du machst Vorschläge für schöne Unternehmungen.
Du gibst dir besonders viel Mühe, freundlich, verständnisvoll und positiv zu sein.
Das Problem?
Dein Partner empfindet das nicht als liebevolle Geste, sondern als Druck.
Doch wenn dein Partner nicht mehr will, kommt das nicht als liebevolle Initiative an, sondern als Fake-Harmonie.
Es fühlt sich für ihn an, als würdest du eine Mauer aus künstlichem Sonnenschein errichten, um ihn auf deine Seite zu ziehen.
Im schlimmsten Fall löst das sogar Widerstand aus – nach dem Motto: „Ach, plötzlich geht das alles? Warum musste ich dann so lange leiden?“
Nimm Druck aus der Situation
Wenn dein Partner bereits auf Distanz ist und nicht mehr will, ist es am sinnvollsten, Druck rauszunehmen.
Das heißt, selbst auch in eine leicht distanzierte Haltung zu gehen.
Statt ständig Initiative zu ergreifen, lass auch mal Freiraum zu.
- Zieh dich bewusst aus belastenden Alltagssituationen zurück.
- Delegiere Aufgaben (zum Beispiel durch eine Putzkraft im Haushalt).
- Erwarte nicht, dass jede Interaktion „positiv“ sein muss.
- Nimm den Druck raus – in Gesprächen, in gemeinsamen Momenten, im Familienleben.
Denn paradoxerweise ist es oft gerade der Abstand, der neue Nähe überhaupt erst möglich macht.
Das verschafft in der Beziehung oft zusätzlichen Raum zum Atmen und hüllt nicht alles in die vorhin angesprochene „Fake-Harmonie“.
In Beziehungen darf es auch mal Krisen geben und schwer sein. Der Umgang miteinander sollte aber diesem Umstand auch Rechnung tragen.
Finde den Grund heraus, warum dein Partner nicht mehr will
Im Coaching sind wir oft überrascht, wie viele Klienten eigentlich gar nicht so genau wissen, was in der eigenen Beziehung los war oder warum der Partner nicht mehr will.
Man stürzt sich voller Eifer auf das Retten der Beziehung, aber oft „rettet“ man am eigentlichen Problem vorbei – schlimmstenfalls auch mit einer „Fake-Harmonie“, wie vorhin angesprochen.
Manchmal gibt es offensichtliche Auslöser wie eine aufgeflogene Affäre oder einen großen Streit.
Doch oft ist es nicht ein einzelnes Ereignis, sondern eine schleichende Entwicklung.
Eine Beziehung kann sich über Monate oder Jahre in eine Sackgasse bewegen, man lebt sich auseinander, bis schließlich einer der beiden die Hoffnung verliert, dass sich noch etwas verändern kann.
Vielleicht hat dein Partner immer wieder versucht, Probleme anzusprechen – doch nichts hat sich geändert.
Vielleicht hat er gehofft, dass die Dinge von allein besser werden, nur um dann frustriert festzustellen: Es passiert einfach nichts.
Und irgendwann reicht es dann.
Nicht, weil eine einzige Sache ausschlaggebend war, sondern weil sich über die Zeit so viele ungelöste Konflikte aufgestaut haben, dass keine Perspektive mehr bleibt.
Deshalb ist es wichtig, dass du nicht nur an der Oberfläche bleibst, sondern genauer hinsiehst.
Welche Themen zieht ihr schon lange mit euch herum?
Vielleicht sind es Konflikte, über die ihr gar nicht mehr sprecht, die aber trotzdem an eurer Beziehung nagen.
Vielleicht gibt es auch aktuelle Probleme, die so dominant sind, dass sie alles andere überdecken.
Wenn du hier noch etwas mehr wissen möchtest, schau dir zu diesem Thema auch unseren Guide zu den häufigsten Trennungsgründen an, klick!
Zwei Punkte sind dabei besonders entscheidend:
#1 Verletzungen aus der Vergangenheit. Vielleicht sagt dein Partner nach außen hin, dass er dir verziehen hat.
Doch tief in seinem Inneren trägt er die Enttäuschung immer noch mit sich herum. Nicht jede Wunde heilt einfach, nur weil man nicht mehr darüber spricht.
#2 Vertrauensverlust. Vertrauen wird oft nur mit sexueller Treue gleichgesetzt.
Doch es gibt noch eine andere Art von Vertrauensbruch: Dein Partner hat sich am Anfang der Beziehung auf eine bestimmte Version von dir verlassen – vielleicht die motivierte, liebevolle, aktive Person, die du damals warst.
Doch wenn du dich seitdem stark verändert hast, kann auch das als Vertrauensverlust empfunden werden.
Wenn du erkannt hast, wo das eigentliche Problem liegt, ist der nächste Schritt, deinen Partner wieder ins Boot zu holen.
Hole deinen Partner ins Boot!
Das Retten einer Beziehung, wenn der Partner nicht mehr will, ist eine delikate Angelegenheit.
Du wirst viel eher Erfolg haben, wenn du deinen Partner nicht überforderst, sondern angemessen handelst.
Das heißt, wie bereits erwähnt, zunächst mal den Druck rauszunehmen.
Geh lieber etwas in den Abstand, statt deinen Partner mit ständigen Vorschlägen zu überfordern.
Viele machen den Fehler, alles auf einmal retten zu wollen.
Doch es geht nicht darum, jeden Moment zu nutzen, um deinen Partner zu überzeugen.
Viel wichtiger ist es, die gemeinsame Zeit bewusst und gezielt einzusetzen.
Anstatt wahllos Dinge vorzuschlagen, plane lieber wenige, aber tiefgehende und effektive Gespräche oder Übungen – wie du sie ja alle in unserem Premium-Programm Wieder glücklich zusammen lernen kannst.
Die Übungen darin helfen euch, an den Kern eurer Probleme zu kommen, ohne dass es sich überwältigend anfühlt.
Denn eine Beziehungskrise lässt sich nicht mit einem „Wir machen uns mal einen schönen Tag in der Therme“ lösen, während eigentlich alles in Flammen steht.
Lasst euch im Alltag erstmal Raum, aber setzt bewusst einen Fokus.
- Statt täglich neue Vorschläge zu machen, kündige lieber gezielt einen Termin an, z. B.: „Lass uns am Donnerstag diese eine Übung machen.“
- Falls ihr Kinder habt, bring sie für diese Zeit zu den Großeltern, damit ihr euch voll auf das Wesentliche konzentrieren könnt.
- Vermeide es, ständig Gespräche zu erzwingen – lass deinem Partner die Zeit, sich darauf einzulassen.
Aber wie genau arbeitet ihr an Vertrauen und Verletzungen?
Gerade bei diesen Themen wissen viele nicht, wo sie konkret ansetzen sollen.
Dein Partner hat vielleicht bisher immer gesagt: „Ich vertraue dir eh!“ – aber anscheinend war das Vertrauen doch erschüttert.
Oder du hörtest: „Das ist kein Problem mehr!“, aber innerlich legte sich der Schatten von Verletzungen in deinem Partner doch über seine Gefühle.
In unserem Premium-Programm Wieder glücklich zusammen widmen wir uns ganz ausführlich dem Vertrauensaufbau und dem Heilen von vergangenen Verletzungen.
Vertrauensaufbau. Vertrauen ist nämlich nicht einfach „da“ oder „nicht da“. In Wieder glücklich zusammen lernst du die Methode des „Vertrauensrades“.
Darin unterteilen wir den abstrakten Begriff des Vertrauens in 9 konkrete Bereiche – so könnt ihr genau herausfinden, wo das Vertrauen gerade bröckelt.
Zusätzlich bekommt ihr Übungen, wie ihr jeden der 9 Bereiche gezielt stärken könnt.
Heilen von Verletzungen. Alte Verletzungen verschwinden nicht einfach. In Wieder glücklich zusammen gibt es dafür den Schmerzkoffer und den HEART-Prozess.
Im Schmerzkoffer bekommt ihr einen Überblick, welche Verletzungen überhaupt bestehen. Danach führt euch der HEART-Prozess Schritt für Schritt durch die Aufarbeitung dieser Verletzungen.
All das – und noch viel mehr! – erfährst du in Wieder glücklich zusammen:
>>> Klicke jetzt hier, um Vertrauen wieder aufzubauen und alte Wunden zu heilen!
Alles Liebe,
Stephan