Ein zentraler Bestandteil unserer Ex-zurück-Strategie ist die Kontaktsperre.
Mit dieser steht und fällt oft der Erfolg.
Zusätzlich gibt’s aber auch genug Situationen, wo eine Kontaktsperre auf den ersten Blick nicht möglich ist.
Deswegen erfährst du in diesem Blogbeitrag ganz genau, welche 3 Arten der Kontaktsperre es gibt und was es mit der „teilweisen“ Kontaktsperre auf sich hat (manchmal auch Wechselkontaktstrategie genannt).
So weißt du ganz genau, wie du in deiner Situation maßgeschneidert die Kontaktsperre umsetzt uns so den Grundstein für den Erfolg bei deinem:r Ex legst!
Also starten wir am besten gleich los!
Die Arten der Kontaktsperre im Überblick
Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, lass mich dir hier mal alle 3 Arten der Kontaktsperre in aller Kürze vorstellen.
So kannst du für dich feststellen, welche Art der Kontaktsperre für dich relevant ist. Anschließend findest du weiter unten alle Arten der Kontaktsperre noch genauer erklärt, sodass für dich keine Fragen unbeantwortet bleiben.
Wir bei szenario-zwei unterscheiden 3 Arten:
Manchmal hörst du auch den Begriff der „Wechselkontaktstrategie“. Das ist oftmals nicht ganz klar definiert und meint manchmal die teilweise und manchmal Mini-Kontaktsperre.
Vollständige Kontaktsperre
Beginnen wir mit der vollständigen Kontaktsperre. Das ist quasi die „klassische“ Variante und ist dann möglich, wenn zwischen euch alles geklärt ist und auch sonst kein (organisatorischer) Kontakt mehr erforderlich ist.
Du stellst also jeglichen Kontakt zu deinem:r Ex ein, das heißt also unter anderem…
- keine Nachrichten an deine:n Ex,
- keine Anrufe,
- kein „zufälliges“ begegnen,
- usw.
Teilweise Kontaktsperre
Des Öfteren sagen uns Kurs-Teilnehmer und Klienten, dass sie die Strategie von uns zwar super gut finden, aber für ihre Situation keine vollständige Kontaktsperre machen können.
Denn die Lebensumstände machen weiterhin Kontakt mit dem/der Ex erforderlich, beispielsweise wenn man…
- gemeinsame Kinder hat,
- noch zusammen wohnt,
- sich in der Arbeit sieht,
- usw.
In diesem Fall ist die teilweise Kontaktsperre das Mittel der Wahl. Hier hast du mit deinem:r Ex auf der „Organisations-Ebene“ noch Kontakt, aber machst auf der „Beziehungs-Ebene“ eine vollständige Kontaktsperre.
Hört sich etwas verwirrend an?
Keine Sorge, weiter unten im Guide schauen wir uns ganz genau an, wie das in der Praxis umgesetzt werden kann – oder klicke hier, um direkt dorthin zu springen!
Die vollständige oder teilweise Kontaktsperre beginnt direkt nach der Trennung:
Die Dauer der vollständigen bzw. teilweisen Kontaktsperre sollte von der jeweils individuellen Situation abhängen.
In den meisten Fällen sollten hier 30 Tage ausreichend sein.
Mini-Kontaktsperre
Zusätzlich gibt es auch noch die so genannte Mini-Kontaktsperre.
Diese wendest du jedoch nicht unmittelbar nach der Trennung an, sondern nur wenn du merkst, dass die Annäherung zwischen euch etwas ins Stocken gerät.
Beispielsweise wenn dein:e Ex nicht (mehr) auf deine Nachrichten antwortet.
Der Anwendungspunkt einer Mini-Kontaktsperre lässt sich am Zeitstrahl wie folgt darstellen:
Eine Mini-Kontaktsperre wirkt also als „Pattern Interrupt“, sodass du anschließend wieder „von Neuem“ loslegen kannst.
Mini-Kontaktsperren sollten bezüglich ihrer Dauer stets auf die jeweilige Situation abgestimmt sein.
Als Daumenregel kann man für Mini-Kontaktsperren eine Dauer von 4 bis 7 Tagen angeben.
Warum eine Kontaktsperre fast immer nötig ist
In den allermeisten Fällen ist eine Kontaktsperre Grundvoraussetzung, damit du deine:n Ex zurückgewinnen kannst.
Deswegen ist die Kontaktsperre auch ein ganz zentraler Punkt in unserer bewährten Ex-zurück-Strategie, die wir über viele Jahre immer weiter optimiert haben.
Denn eine Kontaktsperre stoppt die bestehenden Dynamiken und gibt dem Trennungsimpuls ein Ende.
Und ja, auch wenn ihr beispielsweise gemeinsame Kinder habt, ist – wie gesagt – eine Kontaktsperre möglich.
Dann ist es aber keine vollständige Kontaktsperre mehr, sondern nur noch eine teilweise. Weiter unten erfährst du dazu noch mehr.
>>> Mehr lesen: Kontaktsperre aus Sicht dessen, der geht: DAS geht Ex durch den Kopf!
Warum eine Trennung zunächst „geschehen“ muss
Wenn sich dein:e Ex für eine Trennung entscheidet, dann muss Trennung zunächst wirklich geschehen.
Das hört sich vielleicht jetzt kontraintuitiv an, denn das ist ja genau das, was du eben nicht willst.
Dein:e Ex jedoch befindet sich zunächst im Trennungsprozess.
Und diesen Trennungsprozess wird dein:e Ex durchlaufen wollen, bis die Trennung auch wirklich durchgezogen ist.
Das hat auch mit den Phasen der Kontaktsperre zusammen und bedeutet, dass du deinem:r Ex die Trennung zunächst nicht wirst „ausreden“ können.
Nach der Trennung ist dein:e Ex nämlich in einer Art Erleichterungs- und Ablenkungsphase.
Währenddessen ist eine Annäherung quasi unmöglich.
Erst wenn du in eine Kontaktsperre gehst, kann die Trennungsdynamik zu einem Ende kommen, sodass sich auch die derzeit vermutlich negativen Gefühle wieder neutralisieren können.
Und erst dann können sich in deinem:r Ex wieder Vermissen und Gefühle für dich entwickeln!
Vertraue auf die Wirkung der Kontaktsperre!
Das hört sich vielleicht für dich gerade sehr riskant an, dass du den Kontakt zu deinem:r Ex vollständig (oder zumindest teilweise) stoppen sollst.
Doch wir bei szenario-zwei haben schon tausende Menschen unterstützt, mit dem/der Ex wieder in eine Beziehung zu kommen.
Und da haben wir gemerkt, dass eine Kontaktsperre in fast allen Fällen der Schlüssel zum Erfolg war.
Denn wenn keine Kontaktsperre gemacht wurde, kam es irgendwann zur so genannten „zweiten Trennung“. Und diese war dann zumeist endgültig und alle Chancen waren dahin.
Wenn du übrigens deine Chancen bei deinem:r Ex ermitteln möchtest, dann mach auch gern unseren kostenlosen Ex zurück Chancen-Test:
Warum eine Kontaktsperre IMMER möglich ist!
Nun wollen wir uns mit dem vermeintlichen Widerspruch näher beschäftigen, nämlich…
- dass auf der einen Seite eine Kontaktsperre nötig ist,
- aber in deiner Situation vielleicht keine vollständige Kontaktsperre möglich ist.
Wie geht das zusammen?
Dazu bekommen wir auch sehr viele Anfragen hier am Blog oder auch auf unserem YouTube-Kanal.
Damit das alles möglichst praxisnah und für dich sofort umsetzbar wird, unterteilen wir die Kommunikation zwischen dir und deinem:r Ex mal grob in 2 Ebenen:
- Beziehungs-Ebene und
- Organisations-Ebene.
Was kann man sich nun darunter vorstellen?
Wir alle stehen Menschen in verschiedenen Rollen gegenüber.
Das kennst du sicherlich auch, denn in aller Regel sprichst du mit deinem Chef anders als mit deinem (Ex-)Partner.
Mit dem Chef wirst du vermutlich großteils über berufliche Angelegenheiten sprechen.
Mit dem Partner natürlich AUCH über organisatorische Dinge, aber eben auch über euch beide und über eure Beziehung.
So lässt sich festhalten, dass die Kommunikation auf der Beziehungs-Ebene in aller Regel viel vertrauter und intimer ist, während auf der Organisations-Ebene eher sachliche Dinge ausgetauscht werden.
Und nun ist es auch so, dass du mit der gleichen Person in verschiedenen „Rollen“ oder auf verschiedenen „Ebenen“ kommunizieren kannst.
Mit deinem:r Ex kannst du entweder auf der Beziehungs-Ebene kommunizieren, aber auch auf der Organisations-Ebene.
Auf welcher Ebene die Kontaktsperre wirkt
Und nun kommt die ganz wichtige Info:
Eine Kontaktsperre bedeutet kein Kontakt auf der Beziehungs-Ebene.
Wenn nach der Trennung alle organisatorischen Dinge geklärt sind, dann ist diese Unterscheidung egal, denn es gibt ja ohnehin keinen Kontakt mehr auf der Organisations-Ebene.
Das nennen wir dann die vollständige Kontaktsperre.
Wenn du in unserem Premium-Programm Ex jetzt zurückgewinnen 3.0 dabei bist, dann bist du damit sicher schon vertraut.
Aber, wenn noch organisatorische Dinge zu klären sind oder ständig Abstimmung benötigen (beispielsweise bei Kindern oder wenn man noch gemeinsam wohnt), dann muss natürlich weiterhin auf der Organisations-Ebene Kontakt bestehen.
Das ist dann aber losgelöst von der Beziehungs-Ebene, auf der du ja eine Kontaktsperre eingeleitet hast.
Schauen wir uns nun die beiden Ebenen noch etwas genauer an, weil diese Unterscheidung ist extrem wichtig, damit du die teilweise Kontaktsperre auch richtig anwendest.
Die Beziehungs-Ebene
Die Beziehungs-Ebene ist jene Ebene, auf der es um euch als Paar und um eure Verbindung geht.
Es ist jene Ebene, auf der man sich verliebt hat und sich als Mann oder Frau angesprochen fühlt.
Auf der Beziehungs-Ebene findet die Sexualität statt und das gemeinsame Träumen über die Zukunft.
Kurzum:
Auf der Beziehungs-Ebene kann man sich ganz nah begegnen.
Organisations-Ebene
Die Organisations-Ebene betrifft nur, wie man gemeinsam das Leben und den Alltag organisiert, wie beispielsweise:
- Wie vergessen wir als Paar nicht auf Geburtstage?
- Wer kümmert sich um welche Verträge (Internet, Mietvertrag, …)?
- Wie organisieren wir unsere Urlaube?
- Wer hütet die Kinder wann?
- Wer trägt den Müll runter?
- Wer macht das Bett?
Also:
Die Beziehungs-Ebene zielt auf das gefühlsmäßige Miteinander als Paar ab.
Auf der Organisations-Ebene wird alles besprochen, was den gemeinsamen Alltag betrifft.
Beziehungs- oder Organisation-Ebene? Teste jetzt dein Wissen!
Um all das besser verständlich zu machen, gehen wir ein paar Beispiele durch, welche Aussagen zu welcher Ebene zuzuordnen sind.
Du findest hier zunächst alle Aussagen und weiter unten dann die Auflösung. So kannst du auch für dich üben versuchen, ob du alles richtig zuordnen kannst.
Los geht’s mit den einzelnen Aussagen:
- Aussage #1: Die Beziehung hätten wir auch hinkriegen können.
- Aussage #2: Ich hab heute unser Internet gekündigt.
- Aussage #3: Ich hab mich geändert!
- Aussage #4: Wie tun wir mit dem gebuchten Urlaub?
- Aussage #5: Und vermutlich der Klassiker: Ich vermisse dich.
Konntest du alle Aussagen gut zur Beziehungs- und Organisations-Ebene zuordnen?
Hier ist die Auflösung:
- Aussage #1: Beziehungs-Ebene. Du sagst damit aus, dass du mit den Trennungsgründen nicht einverstanden bist und du denkst, dass ihr zu früh aufgegeben habt. Das ist ganz klar Trennungs-Talk auf Beziehungs-Ebene.
- Aussage #2: Organisations-Ebene. Das Internet gehört zum Alltag und hat nichts mit der Beziehung „an sich“ zu tun.
- Aussage #3: Beziehungs-Ebene. Damit wird ausgesagt, dass dein:e Ex eigentlich noch eine Chance hätte, weil du dich geändert hast.
- Aussage #4: Organisations-Ebene. Es geht um ein organisatorisches Überbleibsel aus der Beziehung.
- Aussage #5: Beziehungs-Ebene. Mit so einer Aussage sprichst du die Beziehungs-Ebene an. Du würdest diese Aussage vermutlich nicht gegenüber deinem Chef machen (außer du steckst in einer Affäre mit ihm, aber das ist ein anderes Thema…).
Vielleicht war dies für dich noch relativ einfach.
Nun möchte ich noch etwas ganz Wichtiges ansprechen, nämlich wenn beide Ebenen etwas verschwimmen.
Das ist auch jener Bereich, wo die meisten Fehler passieren.
Schauen wir uns das folgende Beispiel an.
Nehmen wir an du holst die Sachen bei deinem:r Ex ab und er/sie fragt dich, wie es dir geht und du antwortest:
Das klingt zwar nach Organisations-Ebene, du damit hast du aber einen Schwenk zur Beziehungs-Ebene gemacht.
Oder noch ein Beispiel:
Das wirkt zwar wieder nach einer organisatorischen Aussage, aber durch die Emojis wird eindeutig auf der Beziehungs-Ebene kommuniziert.
Damit sagst du aus: Das macht mich total fertig, ich will das alles nicht.
Und da kommt eine ganz wichtige Grundregel ins Spiel:
Die Beziehungs-Ebene „sticht“ immer die Organisations-Ebene.
Das heißt jetzt nicht, dass eines weniger wichtig ist (weil dir geht’s ja grad schlecht!).
Aber:
Wenn du deine:n Ex zurückgewinnen möchtest, müssen wir darauf schauen, was bei deinem:r Ex „hängenbleibt“ und wie es ankommt.
Und alles, was auf der Beziehungs-Ebene gesagt wird, wirkt grundsätzlich immer stärker als rein organisatorische Aussagen.
Das heißt für die Praxis:
Wenn du auf der Organisation-Ebene kommunizierst, dann achte darauf, nicht „hintenrum“ Elemente der Beziehungs-Ebene einflechten zu lassen.
#1 Die vollständige Kontaktsperre
Die vollständige Kontaktsperre ist sozusagen die „klassische“, weil auch häufigste, Variante.
„Vollständig“ heißt wirklich vollständig, also keine Ausnahmen und Ähnliches.
Das heißt also, vermeide in einer vollständigen Kontaktsperre unter anderem folgendes:
- keine SMS
- keine Nachrichten
- keine Storys anschauen
- keinen Brief schicken
- kein „zufälliges“ treffen
- auch nicht dem/der Ex einen Blumenstrauß in die Arbeit schicken
Grundsätzlich ist die Regel:
Wenn du dir denkst: „Fällt XYZ auch unter die Kontaktsperre?“, dann kannst du dir ziemlich sicher sein, dass die Antwort ist: „Ja, das fällt auch unter die Kontaktsperre.“
Und wenn du dir nicht sicher bist, dann frag am besten zuerst bei einem unserer Coaches nach.
Denn gerade die Zeit nach der Trennung ist sehr heikel, da kannst du dir schnell auch deine Chancen kaputtmachen.
>>> Klicke hier, um jetzt die Antwort auf deine Fragen von einem unserer Coaches zu erhalten!
Wie lange sollte die vollständige Kontaktsperre dauern?
Die Dauer der Kontaktsperre sollte sich natürlich immer nach der jeweiligen Situation richten.
Wenn es bei der Trennung viel Drama gab, sollte die Kontaktsperre natürlich länger dauern, als wenn alles super rund lief und auch nichts Organisatorisches mehr zu geklärt werden musste.
Als Richtwert kannst du 30 Tage hernehmen, damit solltest du in den allermeisten Fällen auf der sicheren Seite liegen.
Alternativ kannst du auch folgenden Test machen, um die Dauer der Kontaktsperre in deiner Situation zu ermitteln:
Mehr zur Kontaktsperre kannst du übrigens auch in diesem Guides von szenario-zwei finden:
- Wie lange sollte die Kontaktsperre dauern? [neue Strategie]
- Kontaktsperre einleiten in 5 Schritten: Die ultimative Strategie
- Kontaktsperre durchhalten leicht gemacht! [sofort anwendbare Tipps & Strategien]
#2 Die teilweise Kontaktsperre
Bei der teilweisen Kontaktsperre läuft der Kontakt auf der Organisations-Ebene nach wie vor weiter, auf Beziehungs-Ebene jedoch wird der Kontakt gekappt.
Eine teilweise Kontaktsperre ist in Fällen anwendbar, wie beispielsweise:
- gemeinsame Kinder,
- gemeinsame Haustiere,
- ihr wohnt (noch) gemeinsam,
- ihr seht euch in der Arbeit,
- ihr seid Verein,
- es müssen noch organisatorische Dinge geklärt werden, die nicht schon alle vor der Kontaktsperre geklärt werden können.
Wenn du bei unserem Premium-Programm Ex jetzt zurückgewinnen 3.0 dabei bist, dann hast du dir das entsprechende Modul ja auch schon vielleicht angeschaut.
Da geht’s genau um diesen wichtigen Unterschied.
Und falls du noch nicht bei Ex jetzt zurückgewinnen 3.0 dabei bist, dann klicke gern auf den folgenden Button, um dir den Zugang zu sichern:
Das heißt:
Die Kontaktsperre betrifft nur die Beziehungs-Ebene.
Wenn keine organisatorischen Dinge zu klären, dann ist Kontaktsperre ja „vollständig“, weil es sonst nichts gibt, was geklärt oder weiterhin besprochen werden müsste.
Wenn es jedoch noch organisatorische Dinge zwischen euch gibt, dann ist Kontakt auf Organisations-Ebene natürlich nötig und empfehlenswert.
Weil wenn du auch den organisatorischen Kontakt abbrichst oder mühsam gestaltest, dann führt das dazu, dass dein:e Ex langfristig skeptisch sein wird, vielleicht sogar eine Mauer aufbaut und sich später nur schwer auf weiteren Kontakt einlassen wird
Ist eine teilweise Kontaktsperre weniger effektiv als eine vollständige?
Aus unserer Erfahrung ist es so, dass die teilweise Kontaktsperre den meisten etwas Probleme bereitet.
Denn das Trennen der Rollen ist anfangs relativ schwer. Zusätzlich vermisst man den/die Ex und rutscht unbewusst immer wieder mal in die Beziehungs-Ebene.
Da ist es oftmals einfacher, eine vollständige Kontaktsperre durchzuhalten.
Zusätzlich bekommt dein:e Ex während der teilweisen Kontaktsperre immer wieder Informationen oder Eindrücke von dir.
Deswegen kann es sinnvoll sein, die teilweise Kontaktsperre etwas länger durchzuhalten.
Auf diese Weise kannst du über die Zeit denselben Effekt bekommen, wie mit der vollständigen Kontaktsperre!
#3 Die Mini-Kontaktsperre (Wechselkontakt-Strategie)
Nun kommen wir zu einer sehr wichtigen Art der Kontaktsperre. Vielleicht hier auch der Hinweis, dass diese Art der Kontaktsperre auch manchmal als Wechselkontakt-Strategie bezeichnet wird.
Eine Mini-Kontaktsperre setzt du jedoch nicht unmittelbar nach der Trennung ein, sondern „erst später“ in der Strategie.
Das siehst du auch nochmals in folgender Abbildung verdeutlicht.
Nach einer Trennung wendest du also immer entweder die vollständige oder teilweise Kontaktsperre an.
Und wenn dann im weiteren Verlauf ein bestimmter „Auslöser“ auftritt, dann kannst du eine Mini-Kontaktsperre anwenden.
Ein solcher Auslöser kann einerseits sein, wenn es in der Strategie Komplikationen gibt, wie beispielsweise wenn…
- dein:e Ex jemand Neuen kennengelernt hat,
- euer Kontakt ins Stocken gerät,
- deine Kontaktaufnahme ins Leere geführt hat.
So kannst du die bisherige Dynamik unterbrechen und anschließend wieder frischer starten.
Du siehst also, das generelle Wirkungsprinzip ist bei allen 3 Arten der Kontaktsperre das gleiche.
Mini-Kontaktsperren kannst du aber auch einsetzen, um auszutesten, ob sich dein:e Ex von selber melden würde.
Und du kannst Mini-Kontaktsperren einsetzen, um Vermissen in deinem:r Ex zu wecken.
Melde dich dazu einfach nach einem super guten Chat einfach längere Zeit nicht und tauche ab.
Mini-Kontaktsperren sollten zwischen 4 bis 7 Tage dauern, je nach Situation.
Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob eine Mini-Kontaktsperre in deiner Situation sinnvoll ist oder wie du eine solche gut einsetzen kannst, dann frag einfach bei unseren Coaches nach!
>>> Hier kannst du dir sofortige Hilfe per Video-Call oder E-Mail sichern!
Wechselkontakt-Strategie während vollständiger Kontaktsperre?
Manchmal wird mit einer Wechselkontakt-Strategie auch folgendes gemeint.
Man soll dann den/die Ex auch während der Kontaktsperre kurz anschreiben, aber anschließend wieder abtauchen.
Die Idee dahinter wäre, auf diese Weise Vermissen bei dem/der Ex zu wecken.
Viele „flüchten“ sich auch gerne in eine solche Wechselkontakt-Strategie, weil sie es nicht aushalten, eine vollständige bzw. teilweise Kontaktsperre durchzuhalten.
Aus unserer Erfahrung ist eine solche Vorgehensweise jedoch nicht empfehlenswert.
Denn wenn du deine:n Ex während der Kontaktsperre anschreibst, dann ist es ja eigentlich keine Kontaktsperre mehr.
Jedoch braucht es unmittelbar nach der Trennung unbedingt mal die Kontakt-Pause auf Beziehungs-Ebene, damit sich alles mal beruhigen kann.
Das heißt:
Während der Kontaktsperre (oder direkt nach der Trennung) ist eine Wechselkontakt-Strategie im vorher genannten Sinne nicht gescheit.
Es besteht nämlich sonst die große Gefahr, das du in eine Friendzone abrutscht!
(… und aus der ist es oft nur schwer wieder rauszukommen!)
So geht’s für dich weiter
Du weißt jetzt also, welche Arten der Kontaktsperre es gibt und welche für dich vermutlich am besten geeignet ist.
Wie gesagt:
Die Kontaktsperre ist aber nur ein erster Schritt zurück in die Beziehung mit deinem:r Ex.
Um wirklich wieder in eine Beziehung zu kommen, musst du noch Gefühle wecken, deine:n Ex wieder treffen usw.
Das heißt also:
Die Kontaktsperre legt das Fundament, auf der unsere gesamte bewährte Ex-zurück-Strategie aufbaut.
Wenn du die genauen Schritte unserer Strategie noch nicht kennst, dann hol dir doch einen ersten Überblick in meinem kostenlosen Ex zurück Crash-Kurs.
Darin zeige ich dir die wichtigsten Basics, wie du deine:n Ex wieder verliebt in dich machen kannst.
Klicke am besten hier oder unten auf den Button, um jetzt beim Crash-Kurs dabei zu sein:
(… ist – wie gesagt – komplett kostenlos!)
Alles Liebe,
Stephan