Ex zurück mit Social Media: Der ultimative Guide

In diesem Guide findest du wirklich alles, was bezüglich Social Media beim Ex zurückgewinnen wichtig ist.

Denn es gibt viel zu beachten: Welche Fehler sollst du vermeiden? Was tun, wenn du blockiert bist? Was tun mit Beziehungsstatus oder gemeinsamen Fotos?

All das inklusive zusätzlicher Strategien (Tagging-Strategie, Event-Strategie, 6-Stunden-Regel) findest du in diesem Guide.

Wir haben also viel vor… Legen wir am besten gleich los!

Inhalts-Übersicht

Klicke auf die jeweilige Überschrift, um gleich dorthin zu springen:

Kapitel #1: Die größten Social-Media-Todsünden

Bevor wir uns ganz genau anschauen, WAS du machen solltest, gehen wir zuerst jene Dinge durch die du NICHT machen solltest.

Denn wenn du in einige oder alle der folgenden Social-Media-Todsünden tappst, kann es sehr schnell passieren, dass dich dein:e Ex zu ignorieren beginnt.

Ex kontaktieren, überreden versuchen oder dich entschuldigen

Das ist, glaube ich, jener Fehler, auf den wir in fast jedem unserer Artikel oder Video hinweisen.

Einfach weil es so wichtig ist und jeden Erfolg auf einen Neuanfang mit deinem:r Ex zunichte macht.

Also worum geht’s?

Vermeide:

  • Ex nach der Trennung (auf Social Media) kontaktieren.
  • Deine:n Ex überreden versuchen, es doch nochmal zu versuchen. Dadurch erscheinst du extrem verzweifelt oder bedürftig, was keine attraktive Eigenschaft ist!
    (Wenn du so ein Verhalten gezeigt hast, dann wende unbedingt diese Art des Kippschalter-Tricks an!)
  • Oder nochmal „über alles reden“ und den/die Ex überzeugen versuchen, dass die Trennung ein Fehler war.
  • Dich bei deinem:r Ex zu entschuldigen, was du alles falsch gemacht hast. Denn wenn sich jemand entschuldigt, dann gehen wir automatisch davon aus, dass vorher etwas Negatives passiert ist. Und ZACKBUMM sind die negativen Dinge, die zur Trennung geführt haben, wieder im Kopf von deinem:r Ex!

Warum solltest du das nicht tun?

Durch die Trennung hat dir dein:e Ex aber signalisiert, dass er/sie grad nicht so viel Nähe möchte. Er/sie ist somit einen Schritt von dir weggegangen.

Wenn du deine:n Ex kontaktierst, bewegst du dich einen Schritt auf ihn/sie zu.

Damit dein:e Ex den Abstand zwischen euch wieder herstellt, geht er/sie wieder einen Schritt zurück.

Wenn du das nun öfters macht, wird dein:e Ex irgendwann beginnen zu rennen und sich noch viel weiter von dir zu entfernen.

Und das alles wegen einer blöden Nachricht.

(Das nennt man auch die Push-und-Pull-Dynamik. Mehr dazu erklären wir in unserem Bestseller Ex jetzt zurückgewinnen 3.0. Klicke hier, um mehr darüber zu erfahren!)

Also:

Nur, weil die Kommunikationskanäle auf Social Media offen sind und du deine:n Ex kontaktieren könntest, heißt das NICHT, dass du das auch tun solltest.
… zumindest jetzt noch nicht, das kommt später!

Ex auf Social Media stalken

Erinnerst du dich an die Studie, wonach ca. 90% aller Menschen den Status von dem/der Ex checken?

Wenn du dich auch öfters ertappst, dass du in eifrigster James-Bond-Manier das Profil von deinem:r Ex regelmäßig checkst, dann bist du die personifizierte Validierung der eben genannten Zahl.

Wenn du permanent monitorst, welche neuen Freunde dein:e Ex hinzugefügt hat oder ob er/sie vielleicht in einer neuen Beziehung ist, dann bist du genauso wie die Oma eines guten Freundes, die ständig am Zaun gestanden und beobachtet hat, was die Nachbarn so tun.

Hier lauert eine sehr gefährliche Gefahr:
… hmm, eigentlich ist eine Gefahr ja per definitionem gefährlich… Egal, ich lass es stehen, damit es deutlich wird!

Also:

Wenn du dich permanent auf dem Profil von deinem:r Ex herumtreibst, wirst du irgendwann durchdrehen, denn du wirst dir irgendwas zusammenreimen, basierend auf den paar Infos, die du dir da erspäht hast.

Und dann wirst du ähnlich wie bei der Online-Status-Falle irgendwann dein Handy nehmen und deine:n Ex kontaktieren, vielleicht um ihn/sie zur Rede zu stellen.

Tja, und dann:

Chance vertan, einen guten Eindruck zu hinterlassen!

Und (hätte ich fast vergessen):

Kommentiere oder like keine Posts oder Status-Updates von deinem:r Ex!

Denn das wirkt so, als würdest du den ganzen Tag am Handy verbringen und nur verzweifelt nach einer Gelegenheit suchen, mit deinem:r Ex in Kontakt zu treten.

Die Online-Status-Falle

Das trifft insbesondere auf Kanäle wie den Facebook-Messenger oder auch WhatsApp zu.

Denn:

Bei denen kann man sehen, ob der/die Ex online ist.

Und wenn du das dann siehst, dann wartest du vielleicht ein bisschen ab, ob dich dein:e Ex anschreibt.

Du wartest… und wartest…

… doch nichts passiert.

Du starrst auf den Bildschirm, bis dein:e Ex offline geht.

Ohne dir zu schreiben oder zumindest ein Lebenszeichen von sich zu geben.

Aaarrrrgggghhh!!! Zum Haare raufen!

Denn jetzt bist du traurig, vielleicht auch wütend. Du hast ein dringendes Bedürfnis Kontakt herzustellen.

Denn durch diese lose „Verbindung“ über den Online-Status hat in dir wieder die Ratio abgemeldet und der Message-Finger sitzt lose, du schreibst, schickst die Nachricht ab und…

… tappst in den Social-Media-Fehler #1.

Darum nenne ich das so gern die „Online-Status-Falle“.

 

Über die eigenen Gefühle auf Social Media sprechen (aka: keine traurigen Posts!)

Mit den eigenen Gefühlen sollte man sich definitiv auseinandersetzen. Klar, sonst verschleppt man nur alles.

(Wenn dich der Liebeskummer plagt, dann schau hier mal vorbei für Tipps und Strategien.)

Aaaaaber…

Nicht auf Social Media.

Lass es mich nochmal verdeutlichen:

NICHT AUF SOCIAL MEDIA!!!

Jeder traurige Post oder jedes tränenreiche Status-Update lässt dich verzweifelt ausschauen.

Ja, ich weiß, dass es dir gerade nicht gut geht. Du willst deine:n Ex zurück und wieder die Liebe zwischen euch spüren.

Nur wenn du dir denkst, dass dein:e Ex dich wieder zurücknimmt, wenn er/sie mitkriegt, dass du traurig und verzweifelt wirst, dann liegst du leider FALSCH.

Dein:e Ex wird vielleicht Mitgefühl haben, aber zurücknehmen wird er/sie dich deswegen nicht.

Niemand mag Menschen, die ständig rumjammern oder obige Sprüche posten, nur um Mitleid zu bekommen.

Vermeide also unbedingt, Sprüche oder Fotos zu posten, die dich aussehen lassen, als wärst du traurig oder voller Herzschmerz.

Ich meine sowas zum Beispiel:

Deswegen besprich alles, was die Trennung betrifft, mit deinen Freunden oder Verwandten persönlich. Und NICHT auf Social Media.

Triff diese Menschen in der realen Welt. Und poste dann um Himmels willen auch kein Foto, das dich und einen Freund zeigt mit dem Text:

„Ein guter Freund steht mir bei in dieser schweren Zeit bei. Ein Hoch auf gute Freundschaft!“

Durch negative Posts verlierst du an Wert bei deinem:r Ex. Vermeide daher unbedingt:

  • Keine traurigen Emojis.
  • Keine traurigen Sprüche oder Zitate posten.
  • Keine traurigen Status-Updates!

Wenn du dich nun fragst, was genau du posten sollst:

Das werden wir uns in diesem Artikel noch genauer anschauen, was genau du posten solltest.
… nämlich hier!

Ex „unfrienden“ oder blockieren

Wenn du deine:n Ex blockierst oder unfriendest, dann sieht er/sie nicht mehr, was sich bei dir tut.

Und du es umgekehrt auch nicht. Was kurzfristig als eine gute Idee erscheint (es schmerzt weniger, weil du deine:n Ex nicht mehr im Newsfeed siehst!), ist langfristig ein Schuss ins Knie.

Warum?

Naja, du liest gerade einen kompletten Guide, wie du Social Media beim Ex zurückgewinnen nutzen kannst.

Wenn dein:e Ex davon nichts mitkriegt, bringt das relativ wenig…

Eben. Deswegen nicht unfrienden oder blockieren.

Weil es auch zu diesem Thema noch viel zu sagen gibt, gehe ich darauf später in diesem Artikel noch genauer ein.

Ex eifersüchtig machen

Versteh mich nicht falsch:

Eine kleine Priese Eifersucht kann oft wahre Wunder wirken. Deswegen ist das eigentlich kein Fehler per se.

Der Grund, warum dich das trotzdem hierher schreibe ist schlichtweg, dass die meisten Menschen Eifersucht komplett falsch einsetzen.

Wenn du dir also nicht sicher bist, ob du Eifersucht verwenden sollst, dann mach’s lieber nicht.

Falls du dir des Risikos bewusst bist, dann habe ich ganz am Ende des Artikels eine Strategie, wie du vorgehen kannst.

>>> Mehr dazu, wie du deine:n Ex eifersüchtig machen kannst, findest du in diesem Guide (klick!).

Gemeine Sachen über den/die Ex posten

Sollte eigentlich auch wieder klar sein, wird trotzdem von vielen gemacht.

Denn wir lesen es immer wieder in den Kommentaren auf unserem Blog, dass Menschen nach der Trennung den/die Ex anschwärzen oder auch beleidigen.

Viele sind durch die Trennung verletzt und wollen es dem/der Ex jetzt „heimzahlen“. Das fühlt sich vielleicht mal kurz gut an, schadet aber langfristig deinen Bemühungen, deine:n Ex zurückzubekommen.

Vermeide also Anschuldigungen öffentlich zu posten und tu deine:n Ex auch nicht auf Social Media anschwärzen.

Sowas ist einfach kindisch und treibt deine:n Ex noch weiter weg.

Es ist auch schlecht für dein generelles Karma und lässt dich als rachsüchtiges Opfer dastehen, was definitiv keine attraktive Eigenschaft ist.

Konflikt und Rache bringt dir deine:n Ex nicht zurück. Also Finger weg davon!

Falscher Umgang mit Status-Updates & Co

Bitte, wenn du dir deine Chancen auf ein zweites Liebesglück mit deinem:r Ex nicht mit Social Media verbauen willst, dann vermeide nichts-sagende Posts oder Status-Updates.

Nicht falsch verstehen, aber die meisten Menschen posten teilweise die belanglosesten Dinge.

Das lässt deinen Wert nicht steigern, wenn du den Newsfeed von deinem:r Ex mit derlei Unsinnigkeiten zumüllst.

Ein Beispiel wäre, wenn du regelmäßig am Morgen postest:

„Ach, mir geht’s heute sooooooo gut!“

Jeder wird sich da fragen:

„Ja und?“

Eine Info ohne Zusammenhang und Mehrwert für die Welt.

Und es geht in Richtung der eiapopeia-pseudo-glückliche Welt von selbst-ernannten NLP-Gurus, wo man ja immer gut drauf sein tut.

Wenn du schon sowas postest, dann umschmücke das Ganze mit zusätzlichen Informationen, WARUM es dir so gut geht. WAS hat dazu geführt, dass es dir so gut geht?

(Wie du mit der So-What-Prüfung nichts-sagende Posts entschärfst und vorbeugst, zeige ich dir weiter unten im Guide nochmal genauer.)

Wenn du zum Beispiel gerade 1 Stunde laufen warst, dann poste ein Bild vom Sonnenaufgang und von denen Sport-Klamotten und schreib statt „Mir geht’s gut!“ lieber: „1h Sport am Morgen… der Tag kann kommen!“

Du hast diese Fehler gemacht? So betreibst du Schadensbegrenzung!

Naja, das waren jetzt einige Social-Media-Todsünden und wahrscheinlich gehe ich richtig in der Annahme, dass du womöglich in die ein oder andere Todsünde schon begangen hast.

Was also tun? Kann man das irgendwie neutralisieren?

Die gute und schlechte Nachricht zugleich:

Jein.

Wenn du einerseits sehr viele Todsünden begangen hast, dann sind deine Chancen vielleicht schon drastisch gesunken und konvergieren mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Null.

Trotzdem ist noch nicht alles verloren, das Wichtigste ist als erstes:

VERMEIDE die Todsünden ab sofort!

Wenn du ganz viele begangen hast, dann könnte auch eine Newtralizer-SMS angebracht sein. Sieh in diesem Video wie das geht:

 

YouTube

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Mehr erfahren

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Und implementiere anschließend eine Kontaktsperre zu deinem:r Ex. Ja, das kommt fast in jedem Video oder Blog-Artikel dran.

Nicht, weil es eine „Ich-mach-besser-nichts-bevor-ich-was-Falsches-mache“-Taktik ist, sondern weil die Kontaktsperre wirklich funktioniert.

Das belegen verschiedenste Rezensionen auf dem Love Board, in den Kommentaren oder Rückmeldungen vom E-Mail-Coaching.

Umgelegt auf Social Media wirkt eine Kontaktsperre wie folgt:

Nehmen wir an dein:e Ex fragt sich nun, warum du dich nicht mehr meldest.

Die eigene Neugierde ist ein Hund und dein:e Ex wird schließlich auch den Weg zu deinen Social-Media-Profilen beschreiten.
… erinnere dich an die Studie, 90% checken das Profil vom/von der Ex!

(Merkst du, wie du die Handlungen von deinem:r Ex damit mitbeeinflussen und zum Teil auch auslösen kannst?)

Und weil du das schon antizipiert hast und die Social-Media-Tipps von szenario-zwei angewendet hast, können nun Dinge ihren guten Lauf nehmen, nämlich…

… dein:e Ex wird auf deinen Social-Media-Profilen nachschauen gehen, was mit dir los ist.

Dann hast du deine:n Ex genau da, wo du ihn/sie haben willst. Denn dein:e Ex wird dann nur coole Posts sehen und dich in deiner neuen heißesten Version.

(Übrigens: Wenn du eine KOMPLETTE Schritt-für-Schritt-Anleitung möchtest, wie du deine:n Ex wieder zurückbekommen kannst, dann empfehle ich dir unseren erfolgreichen Kurs Ex jetzt zurückgewinnen 3.0.)

Was tun, wenn du blockiert bist?

Wenn dein:e Ex dich blockiert, dann ist das meist eine unmittelbare Konsequenz aus der regelmäßigen und beharrlichen Anwendung der Social-Media-Todsünden.

(Das ist übrigens noch ein Grund, warum die Kontaktsperre so wirkungsvoll ist. Die bewahrt dich davor etwaige Dummheiten zu machen, die dann deine:n Ex veranlassen, dich zu blockieren…)

Dadurch hast du deine:n Ex meist gar keine andere Wahl gelassen. Denn er/sie wollte Abstand, Raum und Unabhängigkeit (deswegen die Trennung!) und du hast ihm/ihr das nicht gegeben.

In manchen Fällen kommt es auch vor, dass dein:e Ex dich aus einem Automatismus heraus blockiert. Womöglich auch als Selbstschutz, um sich selbst den Schmerz zu ersparen, dich jeden Tag auf Social Media zu sehen.

Nun fokussieren sich die meisten darauf, wieder „ent-blockiert“ zu werden. Das geht aber am Kern der Sache vorbei.

Warum?

Denk langfristiger…

Wenn dich dein:e Ex „ent-blockieren“ würde, wäre dann alles wieder paletti?

Kurzfristig ja, aber langfristig bist du deinem:r Ex dadurch nicht näher gekommen.
… außer vielleicht ein bisschen.

Deswegen ist das Ziel hier nicht, dass dich dein:e Ex ent-blockiert, sondern dass du ihn/sie wieder zurückbekommst.

Deswegen ist die einfachste Strategie in so einem Fall, einfach mal abzuwarten.
(und eine Kontaktsperre einzuhalten)

In vielen Fällen löst sich die „Blockiert-sein“-Problematik ganz von allein!

Mehr dazu, wenn dich dein:e Ex blockiert hast, kannst du in diesem Guide nachlesen:

>>> Hilfe, Ex hat mich blockiert! Was du jetzt tun kannst [+ Gründe & Strategie]

Kapitel #2: Ex unfrienden oder Beziehungsstatus ändern?

Das ist generell eine der großen Fragen.

Ich persönlich finde, dass das unfrienden, also die Freundschaft auf Facebook zu kündigen, eine relativ kindische Maßnahme ist.

Denn du bist wahrscheinlich auch mit Menschen auf Facebook befreundet, mit denen du seit Jahren keinen Kontakt hattest.

Dann nur deine:n Ex deswegen zu unfrienden, nur weil ihr nicht mehr zusammen seid, ist da etwas inkonsequent.

Das Unfrienden bringt auch noch einen gravierenden Nachteil mit sich:

Du nimmst dir eine wunderbare Möglichkeit, deine positive Entwicklung deinem:r Ex quasi „nebenbei“ in seinen/ihren Newsfeed zu schicken.

Ohne dass du was tust, sondern du lässt hier zum Beispiel Facebook, Instagram etc. die Arbeit machen.

Wo kannst du deinem:r Ex zeigen, was er/sie grad verpasst. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass dein:e Ex die Trennung in Frage stellen wird, ja sie vielleicht schon etwas bereuen wird.

Also kurz zusammengefasst:

Bleib mit deinem:r Ex befreundet!

Wenn umgekehrt dein:e Ex dich unfriendet, dann steig am besten nicht auf diese Spielchen ein. Bleib mal befreundet.

Denn wenn dein:e Ex mal draufkommt, dass das vielleicht doch etwas kindisch war, dann ist er/sie in der blöden Situation, dich wieder als Freund:in hinzuzufügen…

Was aber, wenn du deine:n Ex schon unfriendet hast?

Da müssen wir etwas Schadensbegrenzung betreiben.

Die Devise lautet hier definitiv auch:

Befreunde dich mit deinem:r Ex wieder.

Aber natürlich nicht jetzt gleich, denn das würde etwas komisch wirken. Und auch bedürftig: Es entsteht der Eindruck, dass du es doch nicht ohne deine:n Ex aushältst.

Wann also wieder befreunden?

Am besten nach der Kontaktsperre, während derer du die heißeste Version von dir geworden bist und dein Profil optimiert hast.

(Wie du die heißeste Version von dir wirst und dich nach der Kontaktsperre unwiderstehlich präsentierst, erfährst du ganz genau in unserem meistverkauften Kurs „Ex jetzt zurückgewinnen 3.0“.)

Die bessere Lösung: Ent-abonnieren

Das hilft dir jetzt nicht direkt, deine:n Ex zurückzubekommen, aber dafür indirekt.

Meistens ist es nicht wirklich zuträglich, wenn du deine:n Ex permanent in deinem Newsfeed siehst. Schlimmstenfalls sogar mit einer neuen Liebschaft. Das fühlt sich meistens wieder wie ein Stich ins Herz an. Das tut dir nicht gut und lässt sich glücklicherweise vermeiden.

Aber nicht, indem du deinem:r Ex die Freundschaft auf Social Media kündigst, sondern mit folgender Lösung.

Ent-abonnieren: Viele Social-Media-Kanäle bieten die Möglichkeit, weiter befreundet zu bleiben, jedoch die Anzeige von Posts von bestimmten Personen zu unterbinden.

Auf Facebook beispielsweise kannst du jemanden „ent-abonnieren“. So bleibst du mit dieser Person weiterhin befreundet und kannst das gesamte Profil sehen:

Aber du erhältst umgekehrt keine Posts von dieser Person mehr in deinen Newsfeed.

Und der Vorteil:

Die andere Person bekommt das nicht mit. (Also definitiv die bessere Lösung als unfrienden!)

Beziehungsstatus: Ändern oder lassen?

Facebook und Co bieten oft die Möglichkeit, den eigenen Beziehungsstatus anzugeben. Was anfangs ein schönes öffentliches Bekenntnis zu einem bestimmten Menschen ist, entpuppt sich nach der Trennung als großes Fragezeichen.

Dass man den Beziehungsstatus irgendwann von „In einer Beziehung mit…“ ändern muss, ist klar. Doch die Fragen:

  • wann man das,
  • wie machen sollte.

Hier gehen auch die Meinungen auseinander. Manche empfehlen, deinen Status erst zu ändern, wenn der/die Ex das gemacht hat. Das hat den einfachen Grund, dass – solange ihr noch „virtuell“ zusammen seid – es sich der/die Ex vielleicht nochmal überlegt und man wieder zusammenkommt.

Andere sagen, dass man sofort nach der Trennung auf „Single“ stellen soll.

Wir empfehlen dir folgende, etwas diskretere Vorgehensweise.

Wenn eine Trennung ausgesprochen ist, dann sollte sie so auch mal vollzogen werden. Denn die „alte“ Beziehung kriegt man nicht mehr zurück. Das Ziel ist immer, mit deinem:r Ex eine „neue“ und, wenn du so willst, „bessere“ Beziehung aufzubauen.

Mach also das:

So stellst du den Beziehungsstatus um

Wenn die Trennung passiert ist, dann stelle deinen Beziehungsstatus so ein, dass nur du ihn sehen kannst:

Warum?

Wenn du deinen Beziehungsstatus von „In einer Beziehung“ auf „Single“ oder wie auch immer änderst, dann wird das zwar nicht im Newsfeed angezeigt, aber jeder, der auf deinem Profil ist, sieht, was da passiert ist.

Und es werden unzählige Nachrichten reinregnen mit „Oh nein, was ist passiert?“

Das ist nicht nur lästig, sondern lässt dich auch traurig aussehen.

Mit dieser Vorgehensweise gehst du mal einen Schritt zurück, gehst mit der Trennung diskret um und schaffst nicht gleich öffentlich Tatsachen à la „Haha, ich brauche dich nicht mehr, ich bin jetzt wieder Single!!!“

Und diese Vorgehensweise hat noch einen weiteren Vorteil:

Der Vorteil: Du wirkst selbstbestimmt!

Es zeigt deinem:r Ex, dass du selbst die Dinge in die Hand nimmst, anstatt abzuwarten und so zu tun, als ob du der Tatsache der Trennung nicht ins Auge blick würdest.

Und weil du das Ganze diskret handhabst, ohne alles in die Öffentlich hinauszuposaunen wirkst du erwachsen, gefasst und Herr oder Frau der Lage.

Das ist übrigens eines der Grundprinzipien einer jeden guten Ex-Zurück-Strategie. Solange du am Steuer sitzt, bist du in der Lage, selbst zu handeln, anstatt immer nur hinterherzulaufen und auf das zu reagieren, was gerade passiert!

Deswegen auch die Kontaktsperre:

Du holst dir das Steuer zurück und bringst deine:n Ex dazu, sich Informationen über dich selbst holen zu müssen, nämlich zum Beispiel auf deinem Social-Media-Profil!

Apropos:

Wenn dein:e Ex den Beziehungsstatus geändert hat (egal in was) oder auch verborgen hast, dann gehe genauso vor wie eben beschrieben.

Das zeugt von Stil und Klasse und zeigt, dass du Kindereien wie „Haha, ich stelle jetzt meinen Beziehungsstatus nach der Trennung gleich auf Single, damit es jeder sehen kann!!!“ nicht nötig hast.

Kapitel #3: Was tun mit gemeinsamen Fotos

In einer Beziehung ist es quasi schon „normal“, dass man regelmäßig Fotos voneinander macht und die dann auch auf Social Media teilt oder hochlädt.

Egal, ob ihr da ins Kino gegangen seid, Theater, Urlaub oder irgendetwas Neues gemeinsam ausprobiert habt.

Mit der Zeit sammeln sich viele gemeinsame Momente an, die auf Fotos festgehalten werden und schließlich den Weg zu Social Media finden.

Nun ist die Trennung aber passiert und es stellt sich die Frage, ob du nun

  • diese Fotos alle entfernen oder
  • doch behalten solltest?
  • Und wenn du sie behältst, ob du deine:n Ex dann „ent-markieren“ solltest.

Ideal, denn genau darum geht’s jetzt!

(Weil Social Media nur ein Puzzle-Stein beim Ex zurückgewinnen ist, empfehle ich dir unbedingt, dass du dir auch unsere Komplett-Strategie „Ex jetzt zurückgewinnen 3.0“ anschaust. Dort erfährst du alles, was du wissen musst, um deine:n Ex wieder in dein Leben zu ziehen!)

Genauso wie das unfrienden oder das sofortige, öffentliche Umstellen des Beziehungsstatus, ist auch das Entfernen aller gemeinsamen Fotos keine gute Idee.

Warum ist das Entfernen eine schlechte Idee?

Naja, ganz einfach:

Die gemeinsame Zeit ist passiert, ihr hattet sicher schöne Momente gemeinsam und das Entfernen aller Fotos würde bedeuten, dass du diese Zeit verleugnest.

Umgekehrt löschst du ja auch nicht regelmäßig die Fotos, wo du mit Menschen zu sehen bist, mit denen du zum Beispiel einen lustigen Abend verbracht hast, sie aber vielleicht nur einmal im Jahr siehst.

Die Fotos also dann ausschließlich an den Beziehungsstatus zu knüpfen ist demnach keine konsistente Lösung.

Und noch ein Grund, warum das Entfernen keine gute Idee ist:

Du möchtest deine:n Ex ja zurück. Da kommt’s irgendwie blöd, wenn dein:e Ex dann draufkommt, dass er/sie nirgends mehr markiert ist oder alle gemeinsamen Fotos gelöscht sind.

Und noch blöder kommt’s, wenn du dann – falls ihr wieder in eine Beziehung kommt – alle diese Fotos wieder hochlädst oder deine:n Ex doch wieder markierst.

Du siehst, man kann da mit falschen und überstürzten Handlungen kräftig ins Fettnäpfchen treten.

Eine Lösung für gemeinsame Fotos

Aus diesem Grund empfehle ich dir hier, die gemeinsamen Fotos nach der Trennung mal nicht anzurühren.

Nach der Trennung muss dein:e Ex nachvollziehen können, warum du was tust. Wenn du alle Fotos löscht, dann kann das ziemlich blöd ankommen.

Folgende fortgeschrittene Variante kannst du verwenden, wenn ihr euch beide schon wieder nähergekommen seid und die Stimmung schon wieder etwas flirty ist.

Dan kannst du schreiben: „Hey, habe grad meine Facebook-Bilder aussortiert und auch einige von uns rausgenommen. Aber das am Meer musste ich einfach drinlassen… Das war sooo schön damals.“

Dann geh so vor:

Schritt #1: Schau dir mal alle gemeinsamen Fotos durch.

Schritt #2: Wähle daraus ein paar Fotos aus, wo ihr eine wirklich gemeinsame schöne Zeit hattet.

Schritt #3: Lösche die restlichen gemeinsamen Fotos.

Auf diese Weise ehrst du die Vergangenheit, aber leitest gleichzeitig einen neuen Abschnitt bei dir ein.

Kapitel #4: Don’t fake it, make it und die 6-Stunden-Regel!

Bevor ich dir zeige, wie du dein Profil optimierst und welche Fotos, Beiträge oder Status-Updates du posten sollst, kommen wir hier noch zu einer extrem wichtigen Sache.

In vielen Beiträgen auf diesem Blog oder Videos auf unserem YouTube-Kanal empfehlen wir immer, nach der Trennung die heißeste Version von dir zu werden.

Das gilt insbesondere, wenn du Social Media einsetzen möchtest.

Wenn wir gleich beginnen, dein Profil zu optimieren und uns überlegen, was du genau posten und teilen sollst, dann darf dies keine „aufgesetzte“ Version von dir sein.

 

via GIPHY

 

Das würde vielleicht anfangs funktionieren. Wenn du mit deinem:r Ex jedoch wieder zusammenkommst, dann wird deine Scharade relativ schnell auffliegen und dein:e Ex wird merken, dass alles nur aufgesetzt und eine Fake-Entwicklung war. Definitiv kein guter Start in eine neue Beziehung!

Bevor es weitergeht, empfehle ich dir noch: Schau dir unbedingt auch unseren beliebten Kurs „Ex jetzt zurückgewinnen 3.0“ an. Dort erkläre ich dir ganz genau, was du tun und sagen musst, damit sich dein:e Ex wieder in dich verlieben kann!)

Ich meine damit:

  • Ein Foto-Shooting und ein neues Profil-Bild macht aus dir keinen neuen und attraktiven Menschen.
  • Einmal ein Bild gepostet mit einem positiven Spruch, macht aus dir noch keine attraktive und inspirierende Person, mit der man gern in einer Beziehung ist.

Social Media nimmt es dir leider nicht ab, die heißeste Version von dir zu werden. Ich kann dir als Ex-Zurück-Coach nur Strategien zeigen, wie du es schnellstmöglich schaffen kannst. Machen musst du es aber leider selbst.

Social Media kann dich aber extrem unterstützen, deinem:r Ex die heißeste Version von dir schon während der Kontaktsperre wieder näherzubringen.

Also:

Dein neues Ich auf Facebook, Instagram und Co sollte auch deinem Ich in der realen Welt entsprechen.

Darum mach am besten mal nach der Trennung eine kleine Facebook-Pause und konzentriere dich auf dein Leben in der „real world“.

Integriere deine Veränderung und persönliche Entwicklung zuerst in dein eigenes Leben. Und beginnst du langsam und beständig, dein neues Ich auch auf Social Media zu zeigen. Diskret und nicht auffällig. Wenn du dich wohler fühlst, kannst du deinen Transformations-Prozess auch auf Social Media begleiten.

Ich möchte hier gar nicht allzu sehr ins Detail gehen, das kannst du in anderen Artikeln oder Videos dir anschauen.

Steigere deinen Wert mit der Event-Strategie

Eine Sache sei dir aber ans Herz gelegt, weil sie mit Social Media zu tun hat. Nämlich die Event-Strategie, mit der du ab sofort deinen Wert wieder steigern kannst.

Auf Facebook bekommt man quasi täglich verschiedenste Einladungen zu etlichen Veranstaltungen oder Events.

Meistens ignoriert man die. Jetzt ist jedoch die Zeit, bei so vielen Events wie möglich zuzusagen.

Geh raus unter die Leute; auch wenn’s dich grad nicht interessiert. Das ist definitiv die bessere Beschäftigung, als allein zuhause zu sitzen und Trübsal zu blasen.

Und (als kleiner Spoiler)…

Solche Veranstaltungen eigenen sich exzellent, um dein aktives Leben auch auf Social Media zu zeigen.

Ex-Zurück-Test

Wenn du wissen möchtest, ob du noch Chancen bei deinem:r Ex hast, dann mach unbedingt unseren Ex-Zurück-Test. Klicke dazu hier oder unten auf das Bild:

Übertreibs’ nicht oder: Die 6-Stunden-Regel

ACHTUNG:

Der Einsatz von Social Media kann wirklich sehr hilfreich sein. Wenn du es aber übertreibst und über das Ziel hinausschießt, dann geht das Ganze schnell nach hinten los.

Ein Zuviel des Guten wirkt schnell aufgesetzt. Wenn du plötzlich jeden Tag 10 Freunde hinzufügst oder jetzt plötzlich jeden Tag 15 neue Bilder postest, dann schaut es aus, als wäre dein einziges Ziel, Aufmerksamkeit von deinem:r Ex zu erhalten.
… und das ist keine attraktive Eigenschaft!

Und es wirkt so, als würdest du den ganzen Tag am Handy hängen.

Der wirkungsvolle Einsatz von Social Media ist dann gegeben, wenn du es dezent angehst und du für deine:n Ex immer ein kleines Mysterium um deine Person aufrecht erhältst.

Wenn du jeden Schritt und alles, was bei dir grad läuft, penibel auf Social Media mitdokumentierst, dann bringst du dich um eine große Chance.

Nämlich die Chance, dass sich dein:e Ex fragen wird: „Hm… was er/sie wohl die ganze Zeit treibt?“

Und wenn dann mal wieder ein cooles Foto von dir im Newsfeed von deinem:r Ex auftaucht, dann wirkt das viel stärker, als wenn dein:e Ex alles weiß, was du so treibst.

So geht’s: Die 6-Stunden-Regel

Um dieser Gefahr, dass du über dein Ziel hinausschießt, etwas vorzubeugen, empfehlen wir immer gern die 6-Stunden-Regel.

Denn die Erfahrung lehrt: Im ersten Moment erscheint vieles als eine gute Idee. Dann macht man es und ein paar Momente später denkt man sich dann: „Hmm… Vielleicht war das grad doch nicht die beste Idee…“

Weil du beim Ex zurückgewinnen nicht 100 Chancen kriegst, setze deine Handlungen lieber mit Bedacht und überstürze bzw. übertreibe nichts.

Aber was ist nun die 6-Stunden-Regel?

Sie besagt:

Egal, was du tun möchtest: Warte 6 Stunden und wenn es sich dann noch immer gut anfühlt, DANN tu es.

Du glaubst nicht, vor wie viel Fettnäpfchen man sich mit dieser Regel schützen kann.

Denn die meisten Dinge muss man nicht immer gleich posten. Ein Bild von einem schönen Abend, kann man auch am nächsten Morgen posten. Dann steht halt nicht der Text: „Es ist jetzt grad so lustig!“ sondern eben: „Gestern war’s echt lustig mit euch!“

Es gibt also relativ wenig, was man unbedingt JETZT auf der Stelle posten muss. Und bei vielen Dingen kann man sich im Voraus überlegen, was man zu einem Foto dazuschreiben würde.

Real Life vs. Social Life

Beim Einsatz von Social Media ist eines ganz wichtig: ALLES, was du postest, teilst oder auf Social Media macht, also dein gesamtes „Virtual Life“, sollte auch deinem „Real Life“ und deinen wirklichen Überzeugungen entsprechen.

Soll heißen:

Wenn du Zitate postest, dann sollten das Zitate sein, von deren Inhalt auch du überzeugt bist.

Wenn du Beiträge teilst, dann sollten das Beiträge sein, deren Inhalte mit deinen Werten und Überzeugungen d’accord gehen.

Wenn du coole Sachen machst, dann solltest du diese wirklich auch so gemacht haben, also nicht ein Foto mit einer tollen Aussicht posten, das nicht du sondern ein Freund gemacht hat. Und du solltest Spaß bei diesen Sachen gehabt haben.

Wenn du einen Überblick über alle Ex-Zurück-Techniken haben möchtest, dann klicke jetzt hier und schau dir unseren erfolgreichen Kurs „Ex jetzt zurückgewinnen 3.0“ an.

Zusätzlich erkläre ich dir in diesem kostenlosen Video die 4 emotionalen Phasen, durch die du deine:n Ex schicken musst, um ihn/sie zurückzugewinnen.

Kapitel #5: Wie du dein Profil optimierst

Man muss kein Genie sein, um zu begreifen, dass in einem sorgfältig optimierten Social-Media-Profil eine super Chance steckt, deine:n Ex von dir zu überzeugen.

Natürlich sind Menschen verschieden und wenn du 10 Menschen fragst, was das „perfekte“ Profil ausmacht, würdest du wahrscheinlich 11 verschiedene Antworten bekommen.

Aaaaber…

Es gibt einige Prinzipien, die man verallgemeinern kann und die quasi für jedes Profil gelten.

Und genau diese allgemeinen Prinzipien zeige ich dir jetzt.

Ich werde das Ganze hier am Beispiel „Facebook“ beschreiben, du kannst die folgenden Tipps jedoch auch problemlos auf andere Social-Media Kanäle übertragen.

Bei Facebook sind beim Profil 2 Bereiche relevant:

  • Das Profil-Bild und
  • das Cover-Foto.

Das perfekte Profil-Foto

Dein:e Ex sieht dich trotz der Trennung ständig. Nämlich auf deinen Profil-Fotos. Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter… überall!

Beachte also unbedingt die Strategien, die ich dir gleich verrate, damit du auch dein Profil-Bild verwenden kannst, um die Chancen, dass dein:e Ex dich wieder von selbst zurück will, zu erhöhen.

Der Weg zum richtigen Profil-Foto beginnt damit:

Du solltest dein Profilfoto nach der Trennung unbedingt austauschen!

Denn nun hat eine neue Zeitspanne begonnen. Und du möchtest ja, dass dein:e Ex dich mit anderen Augen wahrnimmt als bisher und da spielt das Profilfoto ordentlich mit. Denn ein Profilfoto wird automatisch mit der Person dahinter assoziiert.

Doch das wichtigste Kriterium bei allem, was ich dir jetzt sage, bist du selbst: Nämlich, dass es sich authentisch anfühlen muss, das Bild dementsprechend zu ändern.

Was am Profil-Foto drauf sein sollte…

Nun widmen wir uns, was genau am Profil-Foto drauf sein soll.

Überlege nun:

Was mochte dein:e Ex besonders an dir? Erinnere dich an Momente, wo dein:e Ex beispielsweise sowas gesagt hat:

  • „Oh deine Haare sind am Morgen so herzig zerzaust, das liebe ich…“
  • „Deine Ohren sind was ganz besonderes…“
  • „Wenn du mit offenem Mund lachst, ist es am liebsten!“
  • „Schau auf den Fotos nicht immer so komisch,… wobei, haha, eigentlich mag ich deinen Fotoblick…“

Oder ein bestimmter Bart- oder Haarstyle, der deinem:r Ex gut gefallen hat.

Finde also einen Anhaltspunkt, was deine:n Ex „aufschauen“ lassen würde. Selbst wenn du das jetzt als „auffällig“ empfindest und Sorge hast, dass dein:e Ex das merkst, ist das total okay.

Denn du kommunizierst indirekt und nur von diesem einen Foto her wird dein:e Ex keinen allzu großen Schluss ziehen können.

Trotzdem noch ein „Aaaaber“:

Geh das Ganze auch mit der nötigen Portion Diskretion an.

Wenn dein:e Ex dich in 2 Jahren der Beziehung immer motiviert hat, endlich einen Kurzhaarschnitt zu machen, du das aber abgelehnt hast und du jetzt kurz nach der Trennung dir einen Kurzhaarschnitt zulegst, dann kommuniziert das das Falsche. Das schreit deine:n Ex nämlich an: „Haha, du bist mir egal, sieh her, du wolltest es und JETZT mache ich es, damit du die Trennung bereust!“

Deswegen halte Ausschau nach kleineren Details, die dein:e Ex immer gemocht hat. Am besten etwas, das einem nicht gleich beim ersten Anschauen ins Gesicht springt, sondern was unterschwellig wahrgenommen wird.

Tipps für das neue Profil-Foto

Und so machst du dann dein neues Foto:

  • Gib deine Haare bestmöglich aus dem Gesicht, man soll dich sehen.
  • Beim Winkel beachte, dass der nicht komisch von schief unten oder so ist, sondern dich vorteilhaft und dich in gutem Lichte zeigt.
  • Achte auch auf die Emotion, die dein Foto präsentiert: Versuche, wirklich zu lachen. Wenn du es alleine schießt, dann nimm lieber den Selbstauslöser, als die Selfie-Cam. (Selfie Cams machen oft auch ungünstige Winkel, also rate ich davon echt ab.) Platzier dein Handy oder die Kamera so, dass du einen coolen Hintergrund hast. Am besten, du schießt die Fotos mit Selbstauslöser und „in Serie“, und du bewegst dich währenddessen.
  • Das richtige Lachen: Schau dir vorher lustige Videos, Fotos an oder lies ein paar Witze. Hauptsache es bringt dich zum Lachen. Lache beim Foto-Shooting LAUT, denn wirkt es weniger aufgesetzt!
  • Du kannst auch irgendetwas Lustiges machen, du musst nicht nur dastehen. Du kannst so tun, also würdest du irgendetwas Entferntes halten und dann den Winkel dementsprechend anpassen oder das Profil-Foto kann dich auch bei deiner Lieblingsbeschäftigung zeigen.
  • Das Foto sollte ich alleine zeigen, also keine Freunde oder Verwandten mit dir drauf haben.
Ach ja, das sollte eigentlich klar sein, sicherheitshalber trotzdem nochmal die Erinnerung: Mach keine Alkohol-Fotos und achte auf scharfe Bilder in guter Qualität.

Wenn dir die Selfmade-Variante nicht zusagt, dann probier ein Foto-Shooting bei einem Fotografen bzw. einer Fotografin aus. Vorher kann es da durchaus vorteilhaft sein, zum Frisör zu gehen. Schrecke auch dabei nicht davor zurück, dich „neu zu erfinden“.

Dein Mindset sollte dabei nicht sein: „Haha, jetzt mach ich den Ex eifersüchtig“, nein sondern: „Nach einer Trennung brauch ich eine Neuausrichtung. Mit dem Äußeren fang ich an und mach mir gleich noch Fotos, die MICH dran erinnern, dass nun ein neuer Abschnitt beginnt.“

Trotzdem:

Versuche, auf den Fotos nicht zu „perfekt“ auszusehen. Also kein Foto-Shooting, wo du mit lüsternen Lippen in die Kamera lachst und vorher 5 Stunden beim Stylisten warst. Gestylt ja, aber mit Maß und Ziel! Oder wo du ein teures Kleid trägst oder einen Smoking.

Das Prinzip ist: Alltäglich und trotzdem professionell!

Nochmal zusammengefasst ist das Ziel des neuen Profil-Fotos:

  • Deine:n Ex aufblicken zu lassen, also „Oh, wow, er/sie hat jetzt so ein Foto, was bedeutet das…?“
  • Zeige, dass etwas Neues oder eine Veränderung mit dir passiert.
  • Es soll dich neu positionieren und in einem frischen Licht darstellen.

Beispiele für Profil-Fotos

Hier sind zwei Beispiele für gute Profil-Fotos. Achte dabei immer auch darauf, welche Werte du mit deinen Profil-Fotos ansprichst.

Während das erste Fotos die Werte „Freiheit“ und „Natur“ anspricht, zeigt das zweite Bild eher die Werte „sozial sein“, „Freunschaft“, „aktiv sein“.

Wenn dich dein:e Ex wegen deinem neuen Profil-Foto anschreibt

Das Ziel ist nicht, dass dich dein:e Ex wegen dem neuen Foto anschreibt, aber das kann natürlich auch passieren.

Falls du noch in der Kontaktsperre bist, wäge ab, worauf dein:e Ex hinauswill und schreibe dann beispielsweise so etwas in der Art:

„Danke, das war wirklich ein toller Sonnentag!“

Oder schicke einfach nur einen Smiley zurück.

Falls du der Profilfoto änderst und nicht mehr in der Kontaktsperre bist, dann kannst du durchaus etwas ausführlicher sein mit folgender Formel:

Danke + Mini-Info über das Bild

Also sowas zum Beispiel:

„Danke, hihi, war ein ähnliches Wetter, als wir auf dem Feuerkogel standen: Wind, Wind und Wind! Erinnerst du dich an den guten Kakao in der warmen Stube zurück im Tal?“

Übrigens: Wenn du ganz genau lernen willst, was DU deinem:r Ex schreiben kannst, um das Herz deines:r Ex mit SMS zu verzaubern, dann schau dir unbedingt „Ex zurück mit SMS“ an (inklusive 101 SMS-Beispiele zum sofortigen Anwenden)!

Das Cover-Foto

Das Cover-Foto schaut man meist nicht wirklich an und sieht es auch nur, wenn man am betreffenden Profil vorbeischaut, aber man nimmt es unbewusst wahr.

Darum lohnt es sich auch, sich dem Cover-Foto etwas ausführlicher zu widmen.

Idealerweise passen dein Profil-Foto und dein Cover-Foto zusammen. Sprich mit deinem Cover-Foto auch einen Bereich von dir an, der dir wichtig ist. Und ganz wichtig: Nimm nicht irgendein Stock-Foto oder irgendein zufälliges Urlaubsbild.

Kapitel #6: Was und wie oft du posten solltest

Wenn du deine:n Ex zurückwillst, dann muss er/sie dich wieder mit positiven Gedanken und Emotionen verbinden.

Und JEDER Post, jedes Status-Update und überhaupt ALLES, was du auf Social Media machst, sollte diesem Ziel zuträglich sein.

(Darum auch die 6-Stunden-Regel. Nur damit kannst du das auch wirklich sicherstellen!)

Tipp #1: Zeige auf Social Media, dass du nicht die ganze Zeit Trübsal bläst

Geh raus, nimm an Events teil (siehe auch die Event-Strategie weiter oben im Artikel!), triff Freunde, geh auf Partys oder mach einen Ausflug. Positioniere dich in allen deiner Posts generell als aktiv, positiv und frisch.

Damit du deine:n Ex wieder in dein Leben ziehen kannst, muss dein Leben glücklich und positiv sein. Denn dein:e Ex findet dich nicht anziehend, wenn du negativ oder deprimiert wirkst.

Bei all diesen Aktivitäten kannst du ein Foto machen, das dich und die Menschen zeigt, mit denen du eine gute Zeit hast. Egal, ob das ein Foto bei einer Party (bitte nicht betrunken!!!) oder auf einem Berg ist, wo du gerade raufgewandert bist.

Wenn es eine Aktivität ist, wo du grad gut drauf bist und die dich glücklich macht, dann halte genau diesen Moment auf einem Foto fest. Das werden dann ohnehin die besten Fotos und wirken am wenigsten gestellt!

Noch ein paar Beispiele für Fotos mit Aktivitäten: alle Arten von Kursen, also Sprachkurse, Kochkurse, Töpferkurse, … oder auch Sport-Vereine, …

Darüber hinaus ist sowas nicht immer an andere Menschen geknüpft. Wenn du auch gerne Dinge allein unternimmst, dann gilt das Gleiche wie oben: Mach ein Selfie bei einer Aktivität, die dir Spaß macht und halte diesen Moment fest.

Wenn du grad wandern warst und total ausgepowert bist, dann poste beispielsweise ein Bild, welches nur deine Schuhe zeigt mit folgendem Text: „Wow, was für eine angenehm klare Bergluft…“

Solche Posts zeigen deinem:r Ex, dass du dein Leben nach wie vor frohmütig lebst und dass dir die Trennung nicht dein gesamtes Glück geraubt hat.

Warum wirkt das?

Nach der Trennung wird dein:e Ex davon ausgehen, dass du traurig bist. Wenn du das auf Social Media jedoch nicht zeigst, dann wird sich dein:e Ex fragen, ob dir die Trennung denn gar nichts ausmacht.

Stattdessen hast du den Spieß umgedreht und dein:e Ex wird sich nun fragen, warum du gerade so aufblühst.

Das Ganze kannst du noch viel mehr verstärken, wenn du zu deinen Social-Media-Posts zusätzlich noch unsere bewährten SMS-Techniken einsetzt. Klicke hier und finde heraus, wie du das „Beziehungs-Highlight“, die „Ähnliche Welt“ oder den „Dream-Painter“ einsetzt. (insgesamt gibt’s 18 solcher Nachrichten-Typen, die du wissen könntest, um bei deinem:r Ex wieder Gefühle auszulösen!)

Viele haben dann die Angst, dass sich der/die Ex dann denkt:

„Oh gut, ihm/ihr geht’s gut. Dann können wir ja beide guten Gewissens getrennte Wege gehen.“

Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren. Und zwar aus diesem Grund:

Wenn du wirklich innerlich glücklich und zentriert bist und coole und aufregende Dinge machst, dann will dein:e Ex auch daran teilhaben! Dein:e Ex wird sich schließlich fragen, warum er/sie sich überhaupt getrennt hat und ob die Trennung vielleicht doch etwas vorschnell war.

Denn damit hebelst du den confirmation bias bei deinem:r Ex aus. Dein:e Ex wird nach der Trennung nach Bestätigung suchen, dass die Trennung die richtige Entscheidung war.

Wenn du permanent bettelst und bedürftig bist, dann bestätigst du deine:n Ex, dass die Trennung eine gute Idee war.

Wenn dein:e Ex aber dann auf Social Media draufkommt, wie cool du bist und zwar NACHDEM er/sie mit dir Schluss gemacht hat, DANN kann das Zweifel in deinem:r Ex hinsichtlich der Trennung auslösen!
… logisch, denn dann hätte er/sie sich das Schluss machen sparen können!

Tipp #2: Sprich die Werte von deinem:r Ex an

Überlege, was deinem:r Ex wichtig ist und was er/sie gerne mag. Was ist deinem:r Ex wichtig und wofür interessiert er/sie sich?

Wenn dein:e Ex beispielsweise ein Faible für gutes Essen hat, dann poste einmal ein Bild, wo du mit Bekannten, Kollegen oder Freunden mal irgendwo gut essen bist.

Schreibe dann keinesfalls etwas dazu, was auf deine:n Ex bezogen ist. Schreibe eher: „Hier gibt es den größten Burrito der Welt, in diesem winzigen Lokal. Wow!“

Oder ist deinem:r Ex Hilfsbereitschaft sehr wichtig? Dann leiste doch mal freiwillige Arbeit und lass dich dabei fotografieren.

Vielleicht kann der Verein dich direkt taggen, dann musst du das Foto nicht direkt posten, sondern es erscheint von selbst auf deiner Wall, das kommt immer gut!

Falls sich gute Zitate finden, die die Werte von deinem:r Ex ansprechen, dann kannst du auch diese verwenden, um deine:n Ex zum Nachdenken zu bringen.

Klicke hier, wenn du wissen möchtest, wie du Zitate richtig beim Ex zurückgewinnen verwenden kannst!

Tipp #3: Tun statt schreiben

Versuche auch, bei den Status-Updates keine leeren Phrasen zu klopfen, sondern Taten statt Worte zu verwenden. Viele Menschen produzieren da nur heiße Luft, dahinter ist jedoch nicht viel zu finden.

Ein Status-Update wie

„Ich bin sooooo glücklich!“

ist so ein Beispiel für heiße Luft. Denn schreiben kann man sowas schnell mal. Außerdem wirkt sowas auch etwas aufgesetzt und man kann solche Phrasen glauben oder nicht.

Wie gehst du es besser an?

Anstatt zu schreiben, dass du so glücklich bist, poste nur den Grund, WARUM du glücklich bist.

Wenn du auf einem Foto zufrieden dreinschaust, wir jeder logisch schlussfolgern, dass du glücklich bist. Du brauchst es also nicht extra nochmals zu sagen.

Und es ist auch sofort nachvollziehbar und du nimmst auch alle Vorbehalte gegen eine hohle Phrase weg.

Schreibe beispielsweise, wenn du glücklich bist:

„Yes, erste Stunde des Windsurf-Kurses überstanden und nur den halben See leergetrunken.

Wie oft posten? Weniger ist mehr!

Social Media gibt einem die Möglichkeit, seinen ganzen Tagesablauf mit allen Freunden oder Followern zu teilen.

Doch auch hier gilt:

Nur weil du es tun kannst, heißt das noch lange nicht, dass du es auch tun solltest.

Während es deine Social-Media-Gefolgschaft noch milde interessiert, wird es deinem:r Ex nach der Trennung herzlich wurscht sein, ob du diese Woche schon zum zweiten Mal Nudeln isst oder dein Hund ausnahmsweise mal am Vormittag sein Geschäft verrichtet hat.

Nein, Spaß beiseite:

Das Wichtigste beim Posten ist immer:

Qualität vor Quantität!

Denn im schlimmsten Fall wird dich dein:e Ex blockieren oder unfrienden, wenn du ihm/ihr mit solchen Meldungen immer den Newsfeed zuspammst.

Wenn du zu den Viel-Poster:innen gehörst, dann solltest du nicht von einem auf den anderen Tag all deine Social-Media-Aktivitäten einstellen. Das würde auch verdächtig und komsich wirken.

Aber:

Schraube deine Frequenz etwas herunter. Wenn du also vorher 10x am Tag etwas Neues gepostet hast, dann reduziere deine Frequenz beispielsweise mal auf 1-2x am Tag und streue auch mal einen Tag ein, wo du nichts postest.

Wenn du sonst eher nachlässig auf Social Media warst, dann wird’s Zeit dich hier etwas präsenter zu zeigen. Versuche auch hier, ca. alle 2 Tage mal was zu posten.

Immer mit dem Hintergedanken:

Weniger ist mehr!

Wenn dein:e Ex nur gewisse Aspekte von deinem Leben sieht, dann triggerst du das Gedankenkarussell in deinem:r Ex. Er/sie wird sich fragen, was du denn die ganze Zeit zwischen deinen Posts tust.

Ein Gedanke noch, wie oft du deine:n Status ändern solltest.

Auch hier gibt es Kandidaten, die alle paar Stunden den eigenen Status ändern. Überleg mal, was das über dich aussagt. Du wirst dann wie ein Fähnchen im Wind, das mal so und mal so drauf ist. Und dass du nichts anderes zu tun hast, als am Handy zu hängen und deinen Status zu ändern.
… Tipp: keine attraktive Eigenschaft!

Also:

MAXIMAL 1 Status-Update pro Tag. Besser ist jedoch nur ca. alle 3 Tage. Wenn du generell ein sporadischer Facebook-Nutzer bist, dann ist ein guter Richtwert 1x pro Woche.

Und weiter geht’s mit den Stories:

Kapitel #7: Wie du Stories richtig einsetzt

Derzeit werden Stories immer beliebter, also Formate, wo deine Fotos nur 24 Stunden verfügbar sind. So ist es möglich, dass Menschen noch leichter deinen Tagesablauf mitverfolgen können.
(Wenn du sie lässt und fleißig dokumentierst.)

Nochmal:

Nur weil du es nun tun kannst, heißt das nicht, dass du es auch tun solltest.

Wie gesagt, beim Ex zurückgewinnen wirst du nicht viele Chancen erhalten. Wähle daher deine Schritte weise, wenn du mit deinem:r Ex wieder zusammenkommen möchtest.

Social Media gibt dir hier eine große Chance, dich gut zu präsentieren, aber umgekehrt auch, es krass zu versauen.
(denke an die Social-Media-Todsünden in diesem Guide!)

Wende eine adaptierte 6-Stunden-Regel an

Ich spreche auch hier von der 6-Stunden-Regel. Aber in etwas abgeänderter Form.

Der Kerngedanke der 6-Stunden-Regel ist, dass du dir VORHER überlegen sollst, was du tust, anstatt permanent aus dem Bauch heraus zu entscheiden.

Bei Stories – wirst du nun entgegenhalten – ist das aber relativ schwer, denn diese leben ja vom JETZT, also von deinen Erlebnissen im Augenblick.

Ja schon, jedoch wie immer folgt auch hier ein „Aaaaaber“…

Auch deine Stories kannst du im Voraus zumindest ansatzweise planen. Wenn du weißt, dass du heute am Vormittag laufen gehst und am Nachmittag Freunde triffst, dann überleg dir bereits am Vortag, was du potentiell in deiner Story posten möchtest.

Das gilt insbesondere für die Texte, falls du welche dazuschreibst, aber auch für die Foto-Motive.

Nochmal:

Ich meine jetzt nicht, dass du den gesamten Verlauf vorher penibel durchplanen sollst und auch nicht, dass du beispielsweise dann mit deinen Freunden eine Stunde lange herumposierst, nur um das perfekte Foto zu schießen.

Nein, ich meine, dass du ungefähr abschätzen kannst, was passieren wird. Und so kannst du vorher schon abschätzen, welche Fotos da womöglich posten wirst.

Und es spricht ja nichts dagegen, spontane Begegnungen auch in die Story aufzunehmen.

Trotzdem empfehle ich, einen groben „Rahmen“ schon vorher festzulegen, bevor zu alle deine Story-Elemente „rausschießt“!

Was es bedeutet, wenn dein:e Ex die Story anschaut

Das Gemeine an Stories ist, dass du genau siehst, wer deine Story angesehen hat und wer nicht.

Denn plötzlich…

ZACK!

… siehst du, dass dein:e Ex die Story angesehen hat?

Du fragst dich:

Will mich mein:e Ex zurück?

Denkt er/sie an mich?

Und überhaupt: Was hat es zu bedeuten, wenn mein:e Ex meine Story anschaut?

Ganz wichtig:

Interpretiere da nicht zu viel rein.

Erinnere dich an die Studie, wonach 90% aller Menschen die Social-Media-Profile des/der Ex checken.

Vielleicht hat dein:e Ex deine Story also einfach nur so angesehen, ohne eine Absicht zu haben.

Kann aber auch umgekehrt sein und er/sie denkt wieder öfters an dich.

Kurzum:

Du kannst nicht in den Kopf von deinem:r Ex hineinschauen.

Deswegen mutmaße und spekuliere nicht, was es zu bedeuten hat, wenn er/sie deine Story anschaut.

Besser als zu interpretieren ist es, deinem:r Ex gleich die richtigen SMS zu schreiben, um wieder Gefühle für dich auszulösen. Den kompletten Überblick inklusive 101 Beispiele als Bonus erhältst du in unserem Kurs „Ex zurück mit SMS“.

Betrachte das Ganze etwas mehr aus der Vogelperspektive, wenn du wissen möchtest, wie dir dein:e Ex gegenüber eingestellt ist und ob er/sie wieder an dich denkt.

Ich geb dir ein Beispiel:

Wenn dein:e Ex nur einmal deine Story anschaut, dann muss das nichts heißen.

Wenn er/sie aber dann auch regelmäßig ein Foto liked und dich von sich aus anschreibt, dann könnte es durchaus ein Indiz sein, dass dein:e Ex sich wieder mehr zu dir hingezogen fühlt

Wie du die Signale von deinem:r Ex deutest, habe ich für dich in diesem Guide ausführlich beschrieben:

Wie du neue Freunde hinzufügst

Viele fragen, ob und wie neue Freunde hinzufügen soll. Die Antwort ist, wie so oft: „Grundsätzlich ja, aber…“

Sieh zu, dass das Ganze halbwegs ausgewogen passiert hinsichtlich Männlein und Weiblein.

Es soll definitiv nicht so ausschauen, als würdest du nur irgendwelche Menschen vom anderen Geschlecht als Freunde hinzufügen, nur um deine:n Ex eifersüchtig zu machen.

Dein:e Ex wird das leicht durchschauen und sich denken: „Hmm… das ist wirklich kindisch. Versucht er/sie etwa, mich eifersüchtig zu machen?“

Geh es stattdessen so an:

Du triffst regelmäßig neue und interessante Menschen und möchtest mit diesen auch auf Social Media verbunden bleiben. Dann wird dein:e Ex sich eher denken:

„Hmm… er/sie ist wirklich oft unterwegs und aktiv. Ich wundere mich, wer diese Menschen sind… Geht er/sie womöglich auch schon wieder auf neue Dates???“

Füge anfangs Männer und Frauen maximal im Verhältnis von ca. 50/50 hinzu. Tendenziell eher mehr vom eigenen Geschlecht.

Gehe auch hier wieder diskret vor. Wenn du nun jeden Tag 10 neue Menschen hinzufügst, dann wird das etwas komisch und so, als ob dein einziges Ziel wäre, möglichst viele Facebook-Kontakte aufzubauen.

Auch das wird deinem:r Ex negativ auffallen und er/sie wird sich fragen, was du denn damit bezwecken willst. Sieh zu, dass alles natürlich bleibt, beispielsweise nach einem lustigen Abend ein paar neue Freunde hinzuzufügen.

Kapitel #8: Die Tagging-Strategie

Wenn Ex-Zurück-Coaches dir empfehlen, dass du Eifersucht einsetzen solltest, dann wird jenes Argument dafür ins Feld geführt:

Wenn es so aussieht, als wäre man vom anderen Geschlecht begehrt, dann steigert das den eigenen Wert und man wird analog auch von dem/der Ex wieder mehr begehrt.

Ja, das ist richtig und stimmt auch so. Trotzdem – oder besser: Gerade beim gezielten Einsetzen von Eifersucht sei höllisch vorsichtig.

Denn wenn du es übertreibst oder falsch angehst, dann schießt du dir damit selbst gehörig ins Knie. Wenn dein:e Ex auf solche Spielchen überhaupt nicht anspringt, dann lass es lieber bleiben.

Weil Eifersucht jedoch auch mit Social Media gut kombiniert und transportiert werden kann, darf dieses Kapitel hier nicht fehlen.

Also nochmal:

Sei vorsichtig dabei. Wenn du es aber schickt anstellst und dein:e Ex drauf anspringt, dann ist Eifersucht eine echte Geheimwaffe.

Welche Fotos sich zum Auslösen von Eifersucht eignen

Auch hier gilt die Devise:

Weniger ist mehr.

Gehe subtil und diskret vor und fall nicht mit der Tür ins Haus. Es braucht höchst wahrscheinlich weniger als du denkst, um deine:n Ex eifersüchtig zu machen.

Ein Foto, wo du wild mit jemandem herumknutscht ist definitiv zu viel des Guten.

Suche daher Fotos, die dich mit einem Menschen vom anderen Geschlecht zeigen, wo es aber nicht ersichtlich ist, ob ihr beide nun nur „Freunde“ seid oder ob sich da mehr entwickeln könnte.

Warum?

Es lässt viel Spielraum für Interpretationen. Es ist nicht klar, ob ihr zusammen seid oder vielleicht noch nicht oder vielleicht auch nur ein Hobby teilt.

Gut eignen tun sich da Fotos, wo ihr beide einer Aktivität nachgeht, beispielsweise Sport oder, wie im Beispiel unten, Fischen.

Die Tagging-Strategie erklärt

Übrigens:

Die Tagging-Strategie in abgemilderter Form (also ohne Eifersucht) kannst du in diesem Video am Ende anschauen:

 

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Auf Facebook beispielsweise kann man andere Menschen in Fotos markieren. Was eine liebe Idee ist, kann dir auch als Werkzeug beim Ex zurückgewinnen dienen, um subtil Eifersucht auszulösen.

Und zwar so:

Idealerweise unternimmst du wieder etwas mit einem Menschen vom anderen Geschlecht.

Die volle Wirkung entfaltet die Tagging-Strategie, wenn nicht du dich selbst markierst, sondern wenn dies der andere Mensch macht.

Warum das so gut wirkt?

Für deine:n Ex ist das eine zwiespältige Geschichte. Denn er/sie weiß nicht, wer der andere Mensch ist, außer dass er dich markiert hat und dass ihr beide etwas unternommen habt.

Und es wirkt eindringlicher, als wenn nur du das Foto posten würdest. Denn ein Foto kann man schnell posten. Dass einen jemand anderer im Foto markiert ist sozusagen die gesellschaftliche Bestätigung, dass auch der/die Andere da war!

Wie geht’s dann weiter?

Ich hatte es eingangs schon erwähnt:

Mit Social Media allein wirst du deine:n Ex nicht zurückbekommen können. Darum ist dieser vorliegende Guide nur ein Puzzle-Stein auf dem Weg zurück ins Herz von deinem:r Ex.

Wenn du die Strategien in diesem Guide anwendest, bist du allerdings bestens gerüstet, dich auf Social Media gut und vorteilhaft zu präsentieren.

Wenn du einen ausführlichen Schritt-für-Schritt-Guide suchst, der dir auch die restlichen Schritt zeigt, um mit deinem:r Ex wieder zusammenzukommen, dann schau dir folgende Ressourcen an:

Ich empfehle dir auch, die anderen Ex-Zurück-Artikel auf unserem Blog durchzugehen.

Und schau auch auf unserem YouTube-Kanal vorbei. Dort posten wir regelmäßig neue Videos zum Thema „Ex zurück“.

Damit übergebe ich jetzt an dich.

Welche der Strategien in diesem Artikel wirst du zuerst anwenden?

Oder hast du eine Frage zum Artikel?

In jedem Fall schreib’s doch unten in die Kommentare, wir antworten dir gerne!

Alles Liebe,

Stephan

35 Kommentare zu „Ex zurück mit Social Media: Der ultimative Guide“

  1. Hallo, ich bin von meinem Ex seid 5Monaten getrennt, 4 davon hat er mich überall blockiert (whatsapp, Insta)…

    Nun sind wir sein 1monat in der gleichen Feuerwehr er ist dort schon länger und och neu eingetreten (aber nicht wegen ihm). Erst war seine Reaktion „wenn die da ist geh ich nicht hin“.

    Wir hatten jetzt 1 Dienst und eine Veranstaltung zusammen…weil angeordnet. Beim 1. Dienst hat er mir die gsbze Zeit Blicke zugeworfen aber immer wieder weggeschaut wenn ich hingegeben habe, dann bei der Veranstaltung das gleiche, hat aber den Blicken standgehalten…im geselligen Teil hat er auch mit mir und ein paar Kameraden Karten gespielt und sich normal.mot mir unterhalten. Und als ich nachts heimkomme merkte ich, dass er alle Blockierungen aufgehoben hat…

    Das ist nun 4Tage her…
    Er schreibt aber auch nicht von sich aus.

    Wartet er auf eine Reaktion von mir?
    Was soll ich machen?

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