Es trifft dich wie ein Schlag: „Ich habe keine Gefühle mehr.“
Dein Partner sagt diesen Satz – und plötzlich scheint alles, was ihr gemeinsam aufgebaut habt, zu bröckeln.
Dein Herz rast, deine Gedanken überschlagen sich: War das jetzt das endgültige Aus?
Doch bevor du in Panik gerätst, solltest du wissen: Diese Aussage bedeutet nicht immer das, was sie auf den ersten Blick vermuten lässt.
Gefühle verschwinden nicht einfach von heute auf morgen – oft sind sie nur blockiert, überlagert oder tief vergraben.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum dein Partner möglicherweise keinen Zugang mehr zu den eigenen Gefühlen hat, was wirklich hinter dieser Aussage steckt und vor allem, ob und wie du die Liebe wieder wecken kannst.
Los geht’s!
Das Wichtigste in aller Kürze: Was zu tun ist, wenn dein Partner keine Gefühle mehr hat!
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Warum verschwinden Gefühle in einer Beziehung? Wenn der Partner sagt: „Ich habe keine Gefühle mehr“, dann heißt das oft nicht, dass die Liebe tatsächlich weg ist – sondern eher, dass der Zugang dazu gerade versperrt ist.
Oft werden die Gefühle überdeckt von Alltags-Problemen, Missverständnissen oder auch Vertrauensbrüchen.
Kann man Gefühle überhaupt zurückbringen? Ja, man kann verschwundene Gefühle wieder zurückbringen!
Gefühle sind eben nicht wie ein Streichholz, das – einmal abgebrannt – nie wieder verwendet werden kann.
Seid ihr „eigentlich“ schon getrennt? Manchmal passiert eine Trennung nicht durch einen Schlussstrich, sondern schleichend. Man lebt sich auseinander, im Bett läuft auch nichts mehr.
Gerade „trennungsfeige“ Menschen haben sich innerlich oft schon längst verabschiedet und nutzen den Satz „Ich habe keine Gefühle mehr“ in der Hoffnung, dass du deswegen Schluss machst.
Warum manchmal eine Trennung „passieren muss“. Wenn sich jemand zur Trennung entschieden hat, bringt man diese Person in aller Regel nicht mehr davon ab.
Bevor man über eine mögliche zweite Chance nachdenken kann, braucht es also erstmal Abstand.
Wie du eine Beziehung rettest, wenn die Gefühle verschwunden sind. Statt mit romantischen Gesten gegenzusteuern, ist es entscheidend, die wahren Ursachen zu erkennen und schrittweise aufzuarbeiten.
Zusätzlich ist es wichtig, sich als Paar ständig neu kennenzulernen, weil die Anziehung verloren gehen kann, sobald man den Partner in eine feste Schublade gesteckt hat.
Wie du eine Aussage „Ich hab keine Gefühle mehr“ einordnest
Wenn dein Partner keine Gefühle mehr hat, dann ist es oft schwer, mit dieser Aussage etwas anzufangen.
Denn diese kann alles und nichts heißen.
Oft wird sie auch nur „vorgeschoben“, weil man die wahren Trennungsgründe nicht aussprechen kann – oder will.
Deswegen erfährst du in diesem Abschnitt, wie du die Aussage „keine Gefühle mehr“ bei deinem Partner einordnest und ob das schon bedeutet, dass die Trennung vor der Tür steht.
Kommt es oft vor, dass in einer Beziehung die Gefühle verschwinden?
Verschwinden Gefühle in Beziehungen wirklich? Ist das normal?
Kurz gesagt: Ja!
Es passiert häufiger, als man denkt – und nein, das bedeutet nicht automatisch das Ende der Beziehung.
In einer stabilen und guten Beziehung ist es völlig normal, dass die anfängliche rosarote Verliebtheit nachlässt.
Alltagsstress, die Geburt eines Kindes, der nächste Karrieresprung oder familiäre Verpflichtungen führen oft dazu, dass die Gefühle zueinander überdeckt werden.
Dein Kopf ist dann so mit anderen Dingen beschäftigt, dass man die tiefe Verbindung zueinander vielleicht nicht mehr so stark spürst.
Und dann kommt oft der verhängnisvolle Gedanke: Vielleicht sollte ich Schluss machen?
Warum verschwinden Gefühle in einer Beziehung?
Wenn der Partner sagt: „Ich habe keine Gefühle mehr“, dann heißt das oft nicht, dass die Liebe tatsächlich weg ist – sondern eher, dass der Zugang dazu gerade versperrt ist.
Gefühle verschwinden nicht einfach spurlos, sie werden oft von etwas anderem überdeckt oder blockiert.
Ein häufiger Grund sind hier innere Ängste. Vielleicht steht ein großes, ungelöstes Konfliktthema im Raum – eines, das eigentlich dringend besprochen werden müsste.
Aber weil das mit Unsicherheiten und Emotionen verbunden ist, blockiert sich die Person selbst so stark, dass sie gar nichts mehr fühlt.
Das ist, als hätte jemand einen dicken Vorhang vor die Emotionen gezogen.
Oder ihr seid als Paar im Alltag so weit auseinandergedriftet, dass es sich zwar noch als funktionierendes Team sieht, aber die romantischen Gefühle schlichtweg keinen Platz mehr haben.
Man teilt sich Rechnungen, Aufgaben und vielleicht auch ein Netflix-Konto – aber nicht mehr bewusst Zeit für Nähe und Intimität.
Doch wenn der gesamte Fokus nur noch auf Alltag, Problemen und To-do-Listen liegt, dann wachsen nicht etwa die Gefühle mit, sondern sie verkümmern langsam.
Der Partner „will“ deswegen nicht mehr und am Ende heißt es dann oft: „Ich habe keine Gefühle mehr.“
Doch was wirklich passiert ist: Die Liebe wurde so lange nicht gepflegt, dass sie im Schatten des Alltags verschwunden ist.
„Keine Gefühle mehr“ als Totschlagargument
Nicht immer sind Menschen so reflektiert und ehrlich, wie sie es von sich selbst glauben.
Denn ganz ehrlich: Sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen, ist oft anstrengend.
Viele Menschen wollen nicht tiefer in sich hineinhören oder sich mit ihren eigenen Unsicherheiten beschäftigen.
Stattdessen machen sie es sich leicht und sagen einfach: „Ich habe keine Gefühle mehr.“
Das Problem?
Mit diesem Satz wird dem Partner jede Grundlage für eine Diskussion oder Lösung entzogen.
Wenn die Basis der Beziehung – also die Gefühle – angeblich nicht mehr da sind, dann gibt es ja „scheinbar“ auch nichts mehr, worüber man reden müsste.
Konflikte, die eigentlich gelöst werden könnten, werden dadurch von vornherein blockiert.
Kann man Gefühle überhaupt zurückbringen?
Viele glauben, wenn die Gefühle einmal weg sind, dann ist das Kapitel abgeschlossen.
Einmal aus, immer aus.
Doch das ist ein riesiges Missverständnis!
Gefühle sind nicht wie ein Streichholz, das – einmal abgebrannt – nie wieder verwendet werden kann.
Genau so funktioniert es mit Gefühlen in Beziehungen, wie du es ja auch in unserem Premium-Programm Wieder glücklich zusammen lernst.
Sie verschwinden nicht für immer – sie können wieder wachsen.
Doch dafür braucht es zunächst mal die richtige innere Haltung (und dann die richtigen Methoden, die du später noch lernst!).
Viele Menschen stecken in einem statischen Beziehungs-Mindset fest.
Sie glauben, dass Beziehungen entweder „funktionieren“ oder eben nicht – als wäre das alles eine starre Schicksalsfrage, über die sie selbst keine Kontrolle haben.
Doch das ist ein Trugschluss.
Tatsächlich können wir aktiv an unseren Gefühlen arbeiten und unsere Beziehungsdynamik gestalten – mit einem dynamischen Beziehungs-Mindset.
Wer dieses Mindset verinnerlicht, erkennt, dass Gefühle nicht einfach verschwinden, sondern durch bewusste Entscheidungen, neue Erlebnisse und gezielte Methoden wieder entfacht werden können.
Kurz gesagt:
Ja, man kann verschwundene Gefühle wieder zurückbringen!
Seid ihr „eigentlich“ schon getrennt?
Im Coaching erleben wir sehr häufig, dass Paar „eigentlich“ schon getrennt sind.
Man ist zwar „irgendwie“ noch zusammen, aber die Zeichen deuten schon sehr stark auf die Trennung hin.
Warum kommt es überhaupt so weit?
Ganz viele Paare sprechen erst miteinander, wenn es in Wirklichkeit schon zu spät ist.
Das ist dann keine Einladung zur Rettung der Beziehung mehr, sondern eher eine sanfte Art zu sagen: „Es ist vorbei, ich traue mich nur nicht, es direkt auszusprechen.“
Manchmal sind Menschen auch schlicht zu feige, eine Trennung klar auszusprechen.
Stattdessen lassen sie Sätze wie „Meine Gefühle sind nicht mehr da“ fallen, um den anderen langsam darauf vorzubereiten – anstatt direkt ehrlich zu sein.
Und das kann extrem schmerzhaft sein, weil du dir noch Hoffnungen machst, während der andere emotional längst auf dem Absprung ist.
Versuch also mal, die Situation dahingehend einzuordnen,
- ob bei deinem Partner noch die Bereitschaft da ist, in der Beziehung zu bleiben oder
- ob er innerlich schon abgeschlossen hat und nur sich ums Aussprechen des Endgültigen drückt.
Klarheit über diesen Punkt zu bekommen, kann dir helfen, den nächsten Schritt für dich zu wählen.
Der Einfluss des Bindungsstils
Ob dein Partner dir frühzeitig mit einer „fairen“ Chance von seinen fehlenden Gefühlen erzählt oder ob er dich stattdessen vor vollendete Tatsachen stellt, hängt stark von seinem Bindungstyp ab.
Besonders häufig tritt dieses Muster bei vermeidenden Bindungstypen auf.
Menschen mit diesem Bindungsstil haben oft Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu verstehen oder auszudrücken.
Nähe und Intimität fühlen sich für sie schnell einengend an – und anstatt sich mit aufkommenden Beziehungsproblemen aktiv auseinanderzusetzen, ziehen sie sich emotional zurück.
Menschen mit diesem Bindungsstil haben oft große Angst vor Konflikten oder unangenehmen Gesprächen – deshalb lassen sie ihre Partner lieber im Ungewissen, statt offen über ihre Zweifel zu sprechen.
Wenn die Trennung „eigentlich“ schon passiert ist
Manchmal passiert die Trennung nicht durch einen klaren Schlussstrich, sondern schleichend.
Der Satz „Ich habe keine Gefühle mehr“ wurde vielleicht schon ausgesprochen – doch irgendwie seid ihr immer noch zusammen.
Aber seid ihr das wirklich?
Folgende Anzeichen zeigen, dass ihr „eigentlich“ schon getrennt seid:
- Dein Partner sagt, dass er keine Gefühle mehr hat – und zieht sich immer weiter zurück.
- Du fragst dich insgeheim immer wieder: Sind wir eigentlich noch zusammen?
- Sex? Fehlanzeige. Nähe? Auch nicht wirklich. Stattdessen lebt jeder so vor sich hin, aber es wird auch nicht direkt Schluss gemacht.
- Ihr seid „scheißfreundlich“ zueinander – als würdet ihr versuchen, jeden Streit zu vermeiden, während ihr gleichzeitig auf Eierschalen umeinander herumschleicht.
Achtung bei „trennungsfeigen“ Partnern
Ein besonders schwieriges Muster zeigt sich bei „trennungsfeigen“ Menschen.
Das sind diejenigen, die sich innerlich schon längst verabschiedet haben, aber zu feige sind, selbst die Trennung auszusprechen.
Sie warten stattdessen darauf, dass du es irgendwann tust – damit sie die unangenehme Verantwortung nicht übernehmen müssen.
Das Perfide daran:
Du wirst langsam aber sicher in eine Situation gedrängt, in der du dich selbst trennen musst.
Dein Partner gibt dir keine Nähe mehr, keine Perspektive, keine klaren Antworten – aber auch kein klares „Es ist vorbei“.
Es ist ein fieses, verkorkstes Spiel, das extrem schmerzhaft sein kann.
Deshalb prüfe für dich:
- Gibt es noch gemeinsame langfristige Pläne?
- Habt ihr offene Gespräche über eure Zukunft – oder wird vieles verschwiegen?
- Zieht ihr wirklich noch am gleichen Strang – oder ist dein Partner emotional längst woanders?
Diese Klarheit kann dir helfen, dich nicht endlos in einer Beziehung festzuhalten, die eigentlich nur noch auf dem Papier existiert.
Wann man die Trennung „passieren lassen“ muss
Wir bei szenario-zwei vergleichen Trennungen oft mit einer Lawine die abgehen muss.
Wenn sich jemand zur Trennung entschieden hat, bringt man diese Person in aller Regel nicht mehr davon ab.
Man kann sich zwar mit der Schneeschaufel der Lawine entgegenstellen, aber das ist nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Genau so ist es mit einer Trennung, die eigentlich schon passiert ist:
Auch wenn du verzweifelt bist und am liebsten alles rückgängig machen würdest, ist es entscheidend, die ursprüngliche Energie der Trennung anzuerkennen und sie erst einmal geschehen zu lassen.
Weißt du, Menschen können in der Regel nur 1 bis 2 große Gefühle gleichzeitig verarbeiten.
Wer sich gerade in einer Trennungsphase befindet, ist oft von Trauer, Wut oder Erleichterung überrollt – da bleibt kein Raum für ein „Vielleicht finden wir wieder zusammen“.
Nach einer Trennung muss sich der Mensch neu orientieren und wieder bei sich selbst ankommen.
Bevor man über eine mögliche zweite Chance nachdenken kann, braucht es erstmal Abstand.
Je mehr beide nach einer Trennung für sich selbst einen neuen Alltag gefunden haben, desto besser stehen die Chancen, dass man später wieder auf einer neuen, veränderten Basis aufeinander zugehen kann.
Deswegen ist ja gerade das Prinzip unserer erfolgreichen „Ex-zurück-Strategie“ nicht, dass man sofort nach der Trennung alles retten will.
Sondern es geht darum, zuerst in den Abstand zu gehen, sodass jeder für sich zunächst mal reflektieren und alles verarbeiten kann.
Deswegen empfehlen wir auch als ersten Schritt eine konsequente Kontaktsperre.
Nur so kann die emotionale Lawine erstmal zur Ruhe kommen – und nur dann gibt es überhaupt die Möglichkeit, dass dein:e Ex irgendwann wieder den Wunsch verspürt, auf dich zuzugehen.
Wie du die Gefühle wieder zurückbringen kannst
Wenn du deine:n Ex zurückgewinnen willst, dann geht es genau darum, dass dein:e Ex wieder Gefühle für dich entwickelt und auf dich zukommt.
Das Problem:
Nach einer Trennung sind die vorherrschenden Gefühle oft das komplette Gegenteil – alles ist auf Abstand und Rückzug gepolt.
Bei unzähligen Trennungen, die wir begleitet haben, war der Hauptgrund genau dieser Satz: „Ich habe keine Gefühle mehr.“
Wir haben das im Coaching bereits Tausende Male gehört und uns intensiv damit auseinandergesetzt.
Und wir können dir eines sagen: Das muss nicht das endgültige Ende sein.
Die große Gefahr: Viele rutschen in das falsche Extrem!
Gerade wenn der Trennungsgrund „keine Gefühle mehr“ lautet, machen viele den fatalen Fehler, ins falsche Extrem zu verfallen:
- Sie schreiben lange Liebesbriefe.
- Sie überschütten den/die Ex mit Aufmerksamkeit und romantischen Gesten.
- Sie versuchen verzweifelt, die Gefühle durch emotionale Übertreibung „zurückzuzwingen“.
Klar, dein inneres System schreit danach, deine:n Ex zurückzuholen und „treibt“ dich quasi in solche Handlungen.
Doch genau das ist der falsche Weg.
Denn wenn jemand sagt, dass er keine Gefühle mehr hat, dann wird emotionale Überwältigung ihn nur weiter in die Flucht treiben.
So kannst du deine:n Ex zurückgewinnen
Es reicht nicht, nur irgendwelche Gefühle zu wecken – du musst die richtigen Hebel drücken.
Deshalb ist die Kontaktsperre beim Trennungsgrund „keine Gefühle mehr“ besonders entscheidend.
Während der Kontaktsperre passiert nicht nur „nichts“ – sondern du bereitest ganz gezielt Veränderungen vor, die dein:e Ex später wahrnehmen soll.
In dieser Phase stärkst du dich selbst, arbeitest an dir und sorgst dafür, dass du später in kleinen, dosierten Schritten die richtigen Signale über gezielte Nachrichten sendest.
Mit der richtigen Vorgehensweise kannst du eine faire und echte Chance auf einen Neustart haben.
Deshalb ist es jetzt entscheidend, die richtigen Schritte zu gehen – und nicht in blinden Aktionismus zu verfallen.
In meinem kostenlosen Ex-zurück-Crash-Kurs erfährst du genau, was du jetzt tun musst, um eine solche zweite Chance zu bekommen – und wie du die Gefühle bei deinem:r Ex wiedererwecken kannst.
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Wie du eine Beziehung rettest, wenn dein Partner (ständig) sagt: „Ich hab keine Gefühle mehr“
Nun kommt es manchmal auch vor, dass ihr zusammen seid, du aber trotzdem von deinem Partner hörst, dass er keine Gefühle mehr hat.
Schauen wir uns nun etwas genauer an, wie du herausfindest, wohin die Gefühle verschwunden sind und wie du eine Beziehung rettest, wenn die Gefühle nicht mehr da sind.
Gehe auf Ursachenforschung: Wohin sind die Gefühle verschwunden?
Wenn dein Partner sagt: „Ich habe keine Gefühle mehr.“, dann ist es an der Zeit, auf Ursachenforschung zu gehen.
Denn die Frage ist nicht nur, ob die Gefühle weg sind, sondern vor allem: Wohin sind sie verschwunden?
Viele machen hier aber die klassischen Fehler:
- Sie organisieren plötzlich aufregende Dates, um die Beziehung „aufzufrischen“.
- Sie buchen einen romantischen Urlaub in der Hoffnung, dass das Feuer dadurch wieder entfacht wird.
- Sie überhäufen den Partner mit Liebe und Aufmerksamkeit, um „die Gefühle zurückzuholen“.
Das Problem?
Das geht oft am eigentlichen Problem vorbei.
Denn in den meisten Fällen sind die Gefühle nicht wirklich weg – sie sind nur tief vergraben.
Sie schlummern im Keller und wurden von ungelösten Themen und Versäumnissen überdeckt.
Bevor du also versuchst, mit Romantik oder schönen Erlebnissen gegenzusteuern, solltest du zuerst herausfinden, was genau zwischen euch steht.
Mögliche Ursachen, warum die Gefühle überschattet wurden:
- Immer wiederkehrende Diskussionen ohne eine befriedigende Lösung.
- Sexuelle Probleme oder unterschiedliche Bedürfnisse in der Intimität.
- Belastungen durch kleine Kinder oder Herausforderungen in einer Patchwork-Familie.
- Allgemeiner Alltagsstress, in dem sich jeder so ein bisschen verloren hat.
- Unstimmigkeiten, die sich über die Zeit angesammelt haben und nie richtig geklärt wurden.
Manchmal ist es nicht ein großer, offensichtlicher Streit, sondern die Summe aus vielen kleinen Dingen, die sich mit der Zeit aufgestaut haben.
Das bedeutet:
Bevor du versuchst, die Beziehung wieder „schönzureden“ oder krampfhaft Romantik zu erzeugen, solltest du herausfinden, was die Verbindung eigentlich geschwächt hat.
Wir wollen uns hier beispielhaft einem besonders sensiblen und häufigen Sonderfall widmen: Nämlich, wenn die Gefühle aufgrund eines Vertrauensbruchs verschwunden sind.
Sonderfall: Vertrauensbruch und wie deswegen die Gefühle verschwinden
Ein Vertrauensbruch bedeutet nicht immer gleich eine Affäre – auch wenn das natürlich ein klassisches Beispiel ist.
Doch oft sind es viel subtilere Dinge, die mit der Zeit das Fundament einer Beziehung erschüttern:
- Fremdchatten oder wiederholtes „Nachschauen“ bei anderen Personen.
- Sich nicht ausreichend um die eigene Karriere und das Einkommen kümmern.
- Finanzielle Verantwortungslosigkeit, wie z. B. das Familien-Sparbuch verzocken.
- „Sich gehen lassen“: wenn jemand sich in der Beziehung nicht mehr um sich selbst kümmert.
Gerade der letzte Punkt wird oft unterschätzt.
Viele Menschen fühlen sich ebenfalls „betrogen“, wenn sie sich in jemanden verliebt haben, der voller Energie, Lebensfreude und Ambitionen war – und dieser Mensch sich über die Jahre hinweg immer mehr auf der Couch verliert.
Denn in einer Beziehung gibt es oft ein unausgesprochenes Versprechen: „Das bin ich – so cool und aufregend ist es mit mir.“
Und wenn sich dieses Bild mit der Zeit auflöst, empfinden es viele als eine Art Vertrauensbruch.
Warum verschwinden Gefühle bei einem Vertrauensbruch?
Für einen Menschen macht es emotional wenig Sinn, gleichzeitig tiefe, positive Gefühle zu empfinden, während das Vertrauen gebrochen ist oder wird.
Deshalb ist es eine ganz normale Reaktion, dass man immer weniger für den anderen empfindet, wenn diese Vertrauensbrüche bestehen bleiben – und nicht geklärt oder bearbeitet werden.
Doch genau da liegt das Problem:
Viele wissen gar nicht, wie sie einen Vertrauensbruch richtig aufarbeiten sollen:
- Man hat Angst, dass das Thema zu überfordernd wird oder direkt zum Beziehungsende führt.
- Man redet sich ein, dass „Gras darüber wächst“ oder es sich von selbst löst.
- Man schweigt lieber weiter – doch das sorgt nur dafür, dass sich weitere emotionale Schutzschichten über die eigentlichen Gefühle legen.
Wie kommt man aus dieser Sackgasse heraus?
Damit ihr nicht in dieser Dynamik stecken bleibt, haben wir in unserem Premium-Programm Wieder glücklich zusammen sanfte, aber wirkungsvolle Übungen entwickelt.
Ohne großes Blabla, sondern direkt (auch zusammen!) umsetzbar.
Diese Methoden helfen euch dabei, die emotionalen Schutzschichten bewusst zu erkennen und langsam abzutragen – sodass die echten Gefühle darunter wieder spürbar werden.
Dadurch kann nicht nur die alte Liebe zurückkehren, sondern auch neue positive Gefühle entstehen, die eurer Beziehung wieder echte Lebendigkeit geben.
Wenn du diese Methoden lernen möchtest, dann solltest du dir Wieder glücklich zusammen unbedingt anschauen.
Gefühle wecken mit den „Liebesfragen“
Mit der Zeit neigen wir dazu, unseren Partner in eine Schublade zu stecken, im Sinne von: „Ach, den kenne ich doch schon in- und auswendig!“
Sobald das passiert, wird es gefährlich für die Beziehung.
Der Mensch ist von Natur aus neugierig.
Wenn der Eindruck entsteht, man wisse bereits alles über den anderen, schwindet der Reiz und die emotionale Verbindung kann schwächer werden.
Wenn man sich in einer Beziehung „zu sicher“ fühlt, wird man oft unbewusst empfänglicher für neue Reize, auch von anderen Personen außerhalb der Beziehung.
Neu kennenlernen ist deswegen keine einmalige Phase zu Beginn einer Beziehung – es ist ein lebendiger, kontinuierlicher Prozess, der die Liebe in einer Beziehung stabil hält.
Viele Paare erleben es als unglaublich bereichernd, wenn sie sich bewusst die Zeit nehmen, sich gegenseitig immer wieder neu zu entdecken.
Häufig kommt dabei die Erkenntnis: „Ich hatte dich ganz anders eingeordnet – aber du hast dich verändert!“
Doch im stressigen Alltag entstehen solche tiefgehenden Gespräche von selbst oft nicht mehr.
Deswegen empfehlen wir, sich als Paar wirklich auch Zeit zu nehmen, um sich selbst immer wieder neu kennenzulernen.
Das ist übrigens auch der Grund, warum wir uns in Wieder glücklich zusammen auch dem verstärkt widmen.
Unter anderem machen wir das über die so genannten „Liebesfragen“.
Sie sind wissenschaftlich erforscht und nachgewiesen eine der wirksamsten Methoden, um Menschen emotional (wieder) näherzubringen.
Sie schaffen eine Verbindung, die nicht nur oberflächlich ist, sondern bis in die tiefsten Ebenen der Seele hineinreicht.
Und das Beste? Zu jeder Liebesfrage bekommst du zusätzlich Überleitungen, wie du diese in Gespräche einfließen lassen kannst.
Oder ihr beginnt einfach bei der ersten Frage und geht alle der Reihe nach durch – wie es am besten passt!
Auf diese Weise lernt man sich ständig neu kennen und entdeckt neue Aspekte am Partner.
So bleibt immer ein gewisser Reiz bestehen – und die Gefühle bleiben erhalten.
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Alles Liebe,
Stephan